Einige Gedanken über die Verfolgung von Mitpraktizierenden in unserem Bezirk

(Minghui.de) Vor nicht allzu langer Zeit wurden einige Mitpraktizierende in unserem Bezirk entführt. Durch Gegenmaßnahmen der gesamten Dafa-Jünger und die örtliche Aufdeckung dieser Bösartigkeiten, hat sich diese Verfolgung nach etwa einem Monat aufgelöst. Während dieses gesamten Prozesses der Fa-Berichtigung wurden viele unserer Mängel sichtbar. Ich schreibe sie hier nieder und hoffe, dass wir bei unserer zukünftigen Kultivierung im Bezug auf die Gesamtheit noch reifer und besser werden.

1. Soll man sich etwa verstecken oder einfach wegrennen, oder soll man weiter das machen, was ein Dafa-Jünger machen sollte?.

Über die Nachricht, dass einige Mitpraktizierende, darunter auch ein Betreuer, entführt worden waren, wurde die gesamte Atmosphäre in unserem Bezirk sehr angespannt. Manche Praktizierende sagten, dass wir vorläufig wohl besser eine kurze Pause zur Aufklärung der Verfolgung einlegen sollten. Manche trauten sich auch nicht mehr, zu anderen Praktizierenden zu gehen und wollten auch nicht, dass andere zu ihnen ins Haus kommen. Manche hatten Angst, dass die Verfolger sie zu Hause auffinden würden, weil die entführten Praktizierenden mit ihnen Kontakt hatten; deshalb versteckten sie sich bei Verwandten. Manche Fa-Lern-Gruppe hatte aufgehört, das Fa gemeinsam zu lernen. Mit einem Wort, alle fürchteten sich und glaubten, dass das Böse nun wieder tollwütig geworden sei.

Aber wir sind doch Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, wofür sind wir denn gekommen? Sind wir nicht gekommen, um das Fa zu bestätigen, das Böse zu beseitigen und die Lebewesen zu erretten? Wir erklären die wirklichen Geschehnisse (über die Verfolgung von Falun Gong), beseitigen diese Boshaftigkeit in entspannter Umgebung. Sollten wir dann diese Bösartigkeit nicht erst recht verstärkt ausräumen, in einer Gegend, wo sie besonders schlimm wütet? Können wir tatenlos zusehen, wie unsere Mitpraktizierenden unter dieser brutalen Verfolgung leiden?

In der „ Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004”, (21.11.2004, Änderung am 01.12.2005) sagte der Meister sehr ernst: „,Dafa-Jünger', ,Dafa-Jünger' - Was heißt denn ,Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung'? Das ist der höchste Titel im Kosmos, es sind Lebewesen mit höchster Großartigkeit. Du denkst nur an deine eigene Erlösung, geht das? Wie kann denn so ein Mensch ,Dafa-Jünger' sein? Was heißt ,Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung'? Hast du das Fa bestätigt? Wenn das Dafa dir Vorteile anbietet, kommst du, und wenn das Dafa verfolgt wird, versteckst du dich und traust dich nicht, eine gerechte Stellungnahme zu beziehen. Du bist noch nicht einmal so gut wie ein normaler Mensch. Wie kannst du noch davon reden, zu Hause das Fa zu lernen? Während der Verfolgung sind alle Lebewesen durch das Gift geschädigt, wie kannst du dich überhaupt verstecken? Warum müssen die Dafa-Jünger die wahren Umstände erklären und alle Lebewesen erretten? Denn das ist eben die Verpflichtung der Dafa-Jünger. Was ich, Li Hongzhi, brauche, sind eben solche Lebewesen. Dafa-Jünger sind eben diese Art Kultivierende.”

Wenn die Dafa-Jünger während der Verfolgung nur an sich selbst denken, dann wird das Böse nur noch ungezügelter. Der Meister sagt uns, wir sollen das gesamte Arrangement der alten Mächte verneinen, aber wie kann man dies schaffen? In einem Kommentar des Meisters „Klar sein”(08.05.2004) sagt er: „Wenn du als ein Dafa-Schüler den Erfordernissen des Meisters nicht entsprichst, dann ist das auf keinen Fall eine einfache Sache. Die alten Mächte haben für alle Dafa-Schüler eine Reihe von ihren Dingen arrangiert, wenn also ein Dafa-Schüler nicht den Erfordernissen des Meisters entspricht, muss er den Arrangements der alten Mächte folgen. Die alten Mächte sind im wesentlichen gewaltige Prüfungen und Drangsale, die dich ständig begleiten, und darauf konzentriert sind, ob die Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung in der Lage sind, voranzukommen.” Daher sieht man, nur wenn wir den Erfordernissen des Meisters folgen, können wir erst die Verfolgung verneinen und das Böse beseitigen, dann erst befinden wir uns in Sicherheit. Mit den Methoden eines gewöhnlichen Menschen : sich schnell verstecken - nutzt gar nichts.

Welche Erfordernisse hat der Meister denn an uns gestellt? Im Fa hat der Meister schon sehr klar gesagt, die wichtigen drei Dinge, die Dafa-Jünger gegenwärtig machen sollen, sind: Erstens, das Fa gut lernen und sich gut kultivieren. Zweitens, aufrichtigen Gedanken aussenden, um das Böse zu beseitigen. Drittens, die wahren Umstände erklären und Lebewesen erretten. Der Meister hat auch gesagt, dass der Hauptkörper der Dafa-Jünger in China sei. Deshalb sollen genau wir, die in China lebenden Dafa-Jünger, es noch besser machen. Die Dafa-Jünger auf der ganzen Welt sind dabei, die Verfolgung in China aufzudecken. Sollten wir uns dann nicht erst recht um die verfolgten Mitpraktizierenden direkt neben uns kümmern? In der Tat, wenn solch eine Verfolgung passiert, müssen wir die Gelegenheit nutzen, und die Bösartigkeit direkt in unserer unmittelbaren Umgebung aufdecken. So erst kann man die weitere Verfolgung von Seiten des kommunistischen häretischen Geistes auflösen.

2. Sollen wir uns gegenseitig Vorwürfe machen oder sollen wir nach innen suchen und uns selbst kultivieren?

Als wir uns trafen, um die Gegenmaßnahmen dieser Verfolgung zu koordinieren, beklagten sich die Praktizierenden über die anderen. Sie machten ihnen Vorwürfe und zählten die Mängel der anderen auf. Der Meister hat in der „Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region” (12.04.2004 in New York) in zwei Abschnitten erklärt: „Während der Kultivierung gehören die Lernenden zu einer Menschenmenge, alle Gesinnungen, die noch nicht beseitigt sind, können zum Vorschein kommen. Wenn ihr euch nicht nach innen kultivieren wollt dann wird ein sehr komplizierter Zustand entstehen. Wenn solche Probleme in einem Gebiet auftreten, dann gibt es in diesem Gebiet bestimmt Probleme beim Fa-Lernen. Alle, die daran beteiligt sind, sind verantwortlich dafür, alle haben sich selbst nicht gut kultiviert, zumindest nicht in diesem Bereich.” Und weiter: „Bei vielen Angelegenheiten wird es besser, wenn ihr miteinander kooperiert. Ich hoffe, dass ihr weniger Kraft dafür nehmt, zu beurteilen, wer richtig ist und falsch ist, wer gut ist und wer nicht, oder wie er und sie ist usw. Setzt eure Kräfte für die Fa-Bestätigung ein. Wenn ihr miteinander kooperiert und gemeinsam die Sache der Fa-Bestätigung macht, seid ihr doch dabei, eure mächtige Tugend zu errichten. Während ihr euch darüber unterhaltet, wer gut und wer schlecht ist, wollen die Gottheiten euch nicht einmal mehr richtig anschauen. Natürlich haben manche Probleme, dann soll es gesagt werden. Wir sollen von der Verantwortung für das Fa ausgehen, das Fa an erste Stelle setzen und die Probleme gutherzig lösen. Wir wenden dabei auf keinen Fall die Methode der gewöhnlichen Menschen an.”

Als wir dann später das Fa als Lehrer betrachteten und das Fa als Maßstab nahmen, um uns wirklich zu kultivieren, fanden wir heraus, dass bei dieser Verfolgung oberflächlich gesehen, die Mitpraktizierenden sicherlich Lücken hatten, aber das ist nur einer der Gründe. Die wirkliche Ursache war, dass in der Gesamtheit des Bezirks keiner an den anderen dachte, keiner seine Xinxing erhöht hatte und die eigene Verantwortung dafür übernommen hatte, deshalb erst konnte es zu dieser Verfolgung kommen.

Früher wurden Informationen in unserem Bezirk von den Betreuern aus weiter gegeben und dann von einem zum anderen übermittelt. Aber später entstanden bei manchen Praktizierenden Eigensinne und Angstgefühle, sie konnten ihre Xinxing einfach nicht erhöhen. Aus allen möglichen Gründen wollten sie die Informationen nicht, wie ursprünglich geplant, weitergeben, so dass dies den Zuständigen unnötige Arbeit verursachte. Durch diese zusätzliche Arbeit entstanden dabei auch unvermeidlich Fehler und Konflikte. Noch entscheidender war, dass manche Praktizierende diese Probleme sahen, sie aber vom Fa her nicht klar erkennen konnten. Deshalb entstand erst diese Verfolgung.

3. Betrachtet man die Probleme mit menschlichen Gesinnung oder mit dem Fa?

Während dieser Gegenmaßnahme der Verfolgung haben wir gesehen, dass manche Praktizierende die Veränderung ihrer Umgebung immer nur mit menschlichen Gesinnungen betrachteten. Wenn Praktizierende festgenommen wurden, hörten manche Fa-Lern-Gruppen sofort auf, das Fa gemeinsam zu lernen. Wenn die „Gefahr” vorüber war, fingen sie dann wieder an, die drei Dinge auszuführen und glaubten, dass sie mit der Fa-Berichtigung Schritt gehalten hätten. Sie erledigten also die drei Dinge nur oberflächlich.

In „Zhuan Falun” sagt der Meister: „Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.” (Lektion 1, zweite Übersetzung, „Menschen zu wirklich hohen Ebenen anleiten”) Ist dieses Schwanken nicht eine typische Ausdrucksform der gewöhnlichen Menschen? Wird sich eine Gottheit oder ein Buddha von äußerlichen Veränderungen beeinflussen lassen? Dafa-Jünger müssen die Probleme mit der Gesinnung eines Kultivierenden betrachten und sie dann analysieren. Außer den drei Dingen, die gut zu machen sind, sollte man gleichzeitig auch bei auftauchenden Problemen daran denken, aufrichtige Gedanken auszusenden und das Böse um uns herum sofort aufzudecken.

Diese Verfolgung ist nicht eine Verfolgung von Menschen gegen Menschen. Hinter jeder Verfolgung spielen auch die Faktoren der anderen Räume eine Rolle. Wir können sie nur durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken, die sofortige Aufklärung, unser Fa-Lernen und durch die Erhöhung unserer Xinxing beseitigen.

Der Meister sagt im Jingwen „Bei der Fa-Berichtigung werden keine menschlichen Gesinnungen benötigt, aber die aufrichtigen Gedanken”, 19.09.2004: „Dafa-Jünger, die sehr starke menschliche Gesinnungen haben: der Weg, den ich euch anleite zu gehen, ist ein Weg zur Gottheit, aber manche Lernenden klammern sich eben an menschlichen Anschauungen fest. Früher, bei der persönlichen Kultivierung, habt ihr immer die Vorteile des Dafa als Vorteile für die Gesellschaft der Menschheit betrachtet. Während der dämonischen Schwierigkeiten betrachtet ihr die Verfolgung gegen die Dafa-Jünger durch die schlechten Menschen, die von den bösartigen Lebewesen im Kosmos ausgenutzt werden, als von Menschen verursacht. Unter dem Umstand, dass das Böse durch die Fa-Berichtigung und durch die Fa-Bestätigung der Dafa-Jünger mit aufrichtigen Gedanken beseitigt wird und schon kaum mehr vorhanden ist, beginnen die weltlichen Menschen aufzuwachen, so habt ihr die Hoffnung zur Beendigung der Verfolgung wieder in die Hände der gewöhnlichen Menschen gelegt. Das ist die Fa-Berichtigung des Kosmos, in der Menschenwelt zeigt sich lediglich das Verhalten der niedrigen Lebewesen durch den Sturm der Fa-Berichtigung im gigantischen Himmelssystem. Was können die Menschen gegen die Gottheiten schon unternehmen? Wenn es keine äußerlichen Faktoren geben würde, was würden die Menschen denn wagen, gegen die Gottheiten zu unternehmen? Was sich auch in der Gesellschaft der Menschheit zeigt, ist lediglich durch die Steuerung höherer Lebewesen verursacht worden. Im Vergleich zu den Dafa-Jüngern, die starke aufrichtige Gedanken haben und es gut gemacht haben, können deine wesentlichen Erkenntnisse vom Dafa denn wirklich nur auf dieser menschlichen Ebene verweilen? Ich bin dabei euch anzuleiten, während der Kultivierung einer Gottheit entgegenzugehen, vom Verständnis her allmählich aus den Menschen heraus zu treten und über die Menschen hinauszugehen, das Ziel ist, dass sich ein Lebewesen bis zur Vollendung erhöht.”

Im Kommentar des Meisters „Die menschlichen Gesinnungen loslassen” (01.09.2005) sagt er: „Einige Lernenden achten einfach nicht auf das Lernen des Fa, sie verstehen oft das, was unter den Dafa-Lernenden aufgetaucht ist, mit den Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen. Das zeigt sich nicht nur als blinde Verehrung, in Wirklichkeit ist die Verkörperung dieser menschlichen Gesinnung die wirkliche Manifestation zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen. Das kann auch sehr viele Probleme bei einem selbst während der Kultivierung verursachen, sodass die Fa-Bestätigung und die gegenseitige Koordinierung vom Standpunkt des Fa her unter den Lernenden gestört werden. Am auffälligsten ist: Viele Lernenden wurden sehr schlimm verfolgt, das liegt auch daran, dass sie selbst zu starke menschliche Gesinnungen und keine starken aufrichtigen Gedanken hatten. Der Weg das zu lösen ist, dass man unbedingt auf das Fa-Lernen achtet und das Fa aufmerksam lernt.”

Durch diese Verfolgung habe ich gesehen, dass manche Mitpraktizierende sich in Bezug auf ihre Fa-Erkenntnisse unklar waren. In der normalen Situation konnten sie durchaus die wahren Umstände aufklären, aber von Angesicht zu Angesicht mit dem Bösen brachten sie dann kein Wort mehr heraus. Manche Praktizierende fragten sich noch: „Wie soll ich antworten, wenn ich gefragt werde, woher die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” kommen?” Der Meister hat schon im Fa sehr klar gesagt, dass nur Dafa-Jünger Lebewesen erretten können. Warum denkt man noch an solche Fragen? Sollten wir nicht die Arrangements der alten Mächten total verneinen?

In der „Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York” (20.04.2003) sagt der Meister: „Auf der Minghui-Webseite wurde ein Artikel veröffentlicht. Es gab eine Lernende, die unterwegs die Wahrheit erklärt hat, sie rief ,Falun Dafa ist gut'. Egal wo man sie hinbrachte, sie hörte nicht auf die bösartigen Polizisten: Egal wie schwer ihr mich auch beschimpft oder schlagt, ich bleibe einfach dabei.” Wie viele Praktizierende hatten dies erreicht? Manche Praktizierende ließen sich sofort „umerziehen”, sobald sie im Gehirnwäsche-Zentrum angekommen waren. Zurückgekehrt schrieben sofort „die Erklärung” (darin wird die Umerziehung, die im Gehirnwäschezentrum aufgezwungen wurde, für null und nichtig erklärt.). Es gab auch Praktizierende, die sich ganz bewusst „umerziehen” ließen. Das heißt, sie wussten, dass Dafa gut sei und sie wussten, dass „umerziehen” nicht richtig sei. Aber durch ihre verschiedenen Eigensinne wollten manche das Leiden nicht ertragen; hatten manche Angst, ins Gefängnis zu müssen; wollten manche nicht auf ihre materiellen Vorteile oder ihr bequemes Leben verzichten. Aus diesem Grunde gingen sie Kompromisse ein. Können sie aber so zur Vollendung kommen? Wie kann dies gehen, wenn ein Kultivierender Leben und Tod nicht loslassen kann? Kultivierung ist kein Kinderspiel.

In der „Fa-Erklärung in San Francisco 2005”(29.12.2005, Änderung am 01.09.2005) sagt der Meister: „Eines jedoch, wie auch immer, wenn du einfach mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handelst, gibt es keinen Pass, den du nicht überwinden kannst. Auch wenn du dich in einer sehr gefährlichen Situation befindest und auch nicht weißt, woran es liegt, dürfen dir trotzdem nicht die aufrichtigen Gedanken verloren gehen. Egal unter welchen Umständen darf dein grundlegender Glaube an Dafa nicht ins Wanken geraten. Auch wenn du in diesem Moment es nicht verstehen kannst oder etwas nicht gut gemacht hast, einen großen Pass nicht überwunden hast oder sogar den menschlichen Körper verlieren und die Welt verlassen musst, wirst du trotzdem zur Vollendung kommen, denn der Meister erkennt diese Verfolgung nicht an. Denn das alles hat diese Verfolgung für dich verursacht, deshalb achtet unbedingt darauf. Wenn du dich aber in diesem Moment plötzlich zur Gegenseite kehrst und auf einmal schlecht geworden bist, dann ist vielleicht alles bei dir erledigt. Ihr müsst unbedingt starke aufrichtige Gedanken haben, auch wenn ihr irgendeinen Pass nicht gut überwunden habt, darf jedoch das Grundlegende nicht ins Wanken kommen.”
Meine Verständnis ist, dass man unter keinen Umständen mit dem Bösen Kompromisse eingehen darf.

So viel habe ich nun geschrieben, aber eigentlich gab es für die Entführung in unserem Bezirk nur zwei Ursachen: Erstens, die Gesamtheit hatte das Fa nicht gut gelernt. Zweitens, wir hatten uns nicht solide kultiviert, das heißt, wir hatten nicht wirklich nach dem Maßstab des Fa gehandelt. Im Jingwen „Umgebung”, (17.10.1997, Essentielles für weitere Fortschritte) hat der Meister es so gesagt: „Oft sehe ich, dass eure Gesinnung beim Lernen des Fa und beim Praktizieren sehr gut ist, aber sobald ihr mit der Arbeit und den Menschen in Berührung kommt, seid ihr wie gewöhnliche Menschen, manchmal verhaltet ihr euch nicht mal wie ein gewöhnlicher Mensch. Wie kann das ein Verhalten eines Dafa-kultivierenden Schülers sein?” In Wirklichkeit führt durch das Nachlassen der drei Dinge, die wir erledigen sollen, jede Verfolgung auf die Gesamtheit der Dafa-Jünger zurück.

Obwohl unsere Gegenmaßnahmen zu dieser Verfolgung in der Gesamtheit unter dem barmherzigen Schutz des Meisters vollbracht wurden, meine ich, dass wir keinen Grund zur Freude hätten. Während dieses Prozesses sind viele unserer Probleme sichtbar geworden, aber haben wir sie auch wirklich wahrgenommen? Wir sind von den Anforderungen des Fa noch sehr weit entfernt. Nur wenn jeder einzelne Praktizierende das Fa mit dem Fa erkennen kann, werden wir erst allmählich reifer. Das ist genau der Prozess, bei dem ein Mensch zu einer Gottheit werden kann. Ich beende diesen Artikel mit den Worten des Meisters „An die Fa-Konferenz in Montreal in Kanada”(20.06.2004): „Unsere Fa Konferenzen bedeuten ununterbrochen Resümee zu ziehen. Bei der Fa-Bestätigung, in der Praxis der Kultivierungsweise der Dafa-Jünger gibt es immer noch Unzulänglichkeiten. Entfaltet die Dinge, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt und verstärkt die aufrichtigen Gedanken, damit die Sachen der Dafa-Jünger noch besser gemacht werden können.”