Falun Gong Folter-Nachstellung in Melbourne deckte die Grausamkeit der KP China auf (Foto)

(Minghui de.) Diese Woche haben die Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Australien, sowie auf der zum Kongressgebäude führenden Melbourne Straße, eine Folter-Nachstellung veranstaltet. Dabei stellten sie verschiedene Foltermethoden, denen Falun Gong-Praktizierende in China ausgesetzt sind, nach. Sie hoffen, dass durch diese Nachstellung die australischen Regierungsbeamten und die Bevölkerung auf das gegenwärtige Geschehen in China aufmerksam werden. Insbesondere fordern sie Außenminister Alexander Downer dazu auf, die Verordnung, die die Aktivitäten von Falun Gong einschränkt (die sich auf die friedlichen Proteste vor der chinesische Botschaft beziehen), abzulehnen.

Seit dem 20. Juli 1999 leidet Falun Gong in China unter schlimmster Verfolgung. Innerhalb dieser sechs Jahre protestierten die Falun Gong-Praktizierenden kontinuierlich friedlich vor der chinesischen Botschaft. Mit Transparenten und Spruchtafeln erklärten sie den chinesischen Touristen vor der Botschaft die wahren Umstände. Weltweit halten Falun Gong-Praktizierende vor den jeweiligen chinesischen Botschaften solche friedlichen Proteste ab, wobei Australien das einzige Land ist, in dem der Außenminister eine Genehmigung zur Einschränkung der friedlichen Falun Gong-Proteste erteilt. In gewissem Sinne unterstützt Außenminister Downer damit die KP Chinas bei deren Verfolgungspolitik und leistet dabei Hilfe, diese Verfolgung ins Ausland auszudehnen.


Die Folter-Nachstellung deckt die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China auf.

Außenminister Downer hatte am 16.03.2002, das heißt zwei Tage vor dem Besuch des chinesischen Außenministers Canberras, die erste Verordnung zur Beschränkung für Falun Gong-Praktizierende zur Benutzung von Transparenten und akustischen Geräten unterschrieben. Trotz hinreichender Aufklärungs bemühungen der Praktizierenden, unterschrieb Herr Downer seitdem jeden Monat solche Beschränkungsverordnungen. Daraufhin sahen sich die Falun Gong-Praktizierenden letztes Jahr gezwungen, beim ACT Supreme Court Canberras einen Anklagebrief einzureichen, um diese Beschränkungen aufheben zu lassen. Das Prozess-Urteil steht noch aus.

Falun Gong ist eine alte chinesische Kultivierungsmethode, um sich selbst zu verbessern; sie fördert die Gesundheit und beruhigt das Gemüt. Die fünf sanften Körperübungen können von Menschen jeglichen Alters und sozialem Hintergrund gelernt werden. Zurzeit ist Falun Gong in 70 Ländern der Welt verbreitet, mit einer Anzahl von mehr als hundert Millionen Praktizierenden, die dadurch viele persönliche Veränderungen erfahren haben. Es wirkt Stress abbauend, der innere Frieden wird gefördert, die Gesundheit wird verbessert und man fühlt sich energievoll. Die Falun Gong-Praktizierenden richten sich in ihrem Leben nach den kosmischen Prinzipien: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Falun Gong wurde 1992 in China durch Herrn Li Hongzhi an die Öffentlichkeit gebracht und dort verbreitet. Durch die gesundheitsfördernde Wirkung verbreitete sich Falun Gong in China sehr schnell. So wurde Falun Gong noch vor der Verfolgung 1999 von der Regierung und verschiedenen Gesellschaftsgruppen unterstützt und bekam viele Ehrungen. Laut Statistik der chinesischen Regierung, wirkt sich Falun Gong positiv auf den physischen Körper und die Psyche des Praktizierenden aus, wodurch dem Staat Gesundheitskosten in Millionenhöhe erspart blieben.

Der ehemalige Staatschef Jiang Zemin ordnete im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong an. Laut bestätigten Informationen des Dafa-Informationszentrums sind schon 2.800 Falun Gong-Praktizierende durch diese Verfolgung ums Leben gekommen, Hunderttausende Menschen werden gesetzwidrig in Arbeitslagern festgehalten und mehr als sechstausend Menschen wurden in Gefängnisse gesperrt, wobei die höchste Strafe 18 Jahre beträgt. Unter den Todesopfern befinden sich vier Angehörige von australischen Staatsbürgern. Ein Betroffener ist Doktor Liu Songfa aus Fadden; sein Freund O.Yangmin war in einem Arbeitslager in China vielen grausamen Folterungen ausgesetzt und starb im August 2003. Wegen seinem standhaften Glauben an Falun Gong und seiner Motivation zur Erklärung der Wahrheit wurde er seit Januar 2000 viermal eingesperrt.

Aus diesem Grund praktiziert Herr Dr. Liu jeden Sonntag zusammen mit vielen anderen Falun Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Canberra die Übungen. Sie wollen der Öffentlichkeit zeigen, was Falun Gong ist, und die grausame Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas entlarven. Das ist auch der Hintergrund dieser Folter-Nachstellung - die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die grausamen Geschehnisse in China zu lenken. Herr Dr. Liu sagt, dass die friedlichen Proteste vor der chinesischen Botschaft in Canberra solange fortgesetzt werden, bis die Verfolgung von Falun Gong beendet ist.

Die bestätigten Todesfälle der Falun Gong-Praktizierenden