Falun Gong-Praktizierende Liu Weishan im Wuhan-Gefängnis grob misshandelt

(Minghui.de) Am 31. Januar 2006 wurde die Falun Gong-Praktizierende Liu Weishan heimlich vom Personal des Wuhan-Frauengefängnisses sowie des „Büro 610” der Stadt Xiangfan zurück in die Stadt Xiangfan gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war Liu Weishan schon bis an den Rand eines Kollaps gefoltert und gequält worden. Sie wurde auf der Station 3 der chirurgischen Abteilung des 364. Krankenhauses der Stadt Xiangfan eingesperrt und rund um die Uhr überwacht.

Liu Weishan bestand auf der Kultivierung im Falun Dafa, das hatte eine verfassungswidrige vierjährige Gefängnisstrafe zur Folge, die im Oktober 2002 begann. Monate später wurde Liu Weishan im Frauengefängnis Wuhan misshandelt und gefoltert, bis sie einen seelischen Zusammenbruch erlitt. Sie befindet sich bis heute noch in Gefangenschaft. Nachfolgend ein kurzer Bericht über die Verfolgung von Liu Weishan:

Frau Liu Weishan (49) war Lehrerin an einer Schule der Maschinenfabrik Hanjiang in der Stadt Xiangfan, Provinz Hubei. Das Unternehmen ist jetzt bekannt unter dem Namen „Gesellschaft für lebensunterstützende Raumfahrt-Geräte”. Weil sich Liu Weishan weigerte, Falun Dafa abzuschwören, wurde sie von gesetzeslosen Beamten verhaftet und mehrmals eingesperrt.

Am 14. September 2002 wurde Liu Weishan zum siebten Mal von der Polizei festgenommen, als sie Informationsmaterial über die Hintergründe der Verfolgung verteilte. Sie wurde im Internierungslager Nr. 1 der Stadt Xiangfan eingekerkert. Aus Protest trat Liu Weishan in Hungerstreik. Man zwangsernährte sie 40 Tage lang auf grausame Weise. Sie wurde täglich von Kriminellen geschlagen.

Obwohl Liu Weishan durch die Verfolgung extrem zerbrechlich und schwach geworden war, wurde sie von den KPC-Beamten (Beamte der Kommunistischen Partei Chinas) am 13. Oktober 2002 heimlich zu vier Jahren Gefängnishaft verurteilt. Am 14. Oktober sperrte man sie in das Frauengefängnis Wuhan.

Die Methoden, die im Frauengefängnis Wuhan zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden angewandt wurden, waren äußerst bösartig und grausam. Beispielsweise hetzte der Gefängnisdirektor oft die Gefangenen dazu auf, die Praktizierenden zu quälen. Die Polizeibeamtin Li Feng aus dem Gefängnistrakt 2 sperrte einmal Praktizierende, die sich weigerten ihren Kultivierungsweg aufzugeben, in eine verlassene Einzelzelle in der mittleren Gruppe. Sie fesselte ihre Hände mit Handschellen hinter ihren Rücken und ließ sie einige Tage dort, ohne dass einmal nach ihnen geschaut wurde. Den Praktizierenden wurde auch das Recht auf Essen und auf Schlaf genommen. Als die Praktizierenden aus Protest gegen die Verfolgung in Hungerstreik traten, verwendeten die Gefängniswärter verdorbene Essensreste und ernährten die Praktizierenden damit zwangsweise.

Als eine Doktorandin aus der Universität Peking der sadistischen Verfolgung durch die Gefängniswärter ausgesetzt war, wurde sie gequält, bis sie seelisch zusammenbrach.

Die Praktizierende Song Yulian aus Xiangfan wurde so schwer misshandelt, dass sie starb.

Obwohl Liu Weishan nur einige Monate in diesem Gefängnis festgehalten wurde, wurde sie so schwer gefoltert, dass sie psychisch zusammenbrach. Trotzdem weigerte sich die Gefängnisleitung, sie gehen zu lassen. Stattdessen brachte man Liu Weishan alle zwei bis drei Tage zur intravenösen Infusion in die Krankenabteilung des Gefängnisses und fesselte sie außerdem mit einem Seil an den Metallstützen. Zu dieser Zeit war Liu Weishan schon ausgemergelt, ihr Haar war abrasiert.

Liu Weishan leidet immer noch an den Auswirkungen der groben Misshandlung und des seelischen Traumas. Sie kann die Bewegung ihrer Gliedmaßen nicht kontrollieren, kann nicht mehr sprechen und sich auch nicht mehr um sich selbst kümmern. Gegenwärtig wird sie heimlich auf der Station 3 der chirurgischen Abteilung des 364. Krankenhauses der Stadt Xiangfan eingesperrt. Sie wird rund um die Uhr beaufsichtigt und von zwei Kriminellen bewacht.

Kontaktnummern zu den Verantwortlichen für diese oben aufgeführten Verbrechen:

Gesellschaft für lebensunterstützende Raumfahrt-Geräte der Industriellen Aktiengesellschaft für chinesische Luftfahrt I in der Stadt Xiangfan, Provinz Hubei

Adresse: Nr. 244, Hanjiang Straße, Stadtbezirk Fancheng, Stadt Xiangfan, Provinz Hubei
Haupttelefonnummern: 86-710-3224145 86-710-3151233

Telefonnummer der Abteilung „Militärischer Schutz” in der „Gesellschaft für lebensunterstützende Raumfahrt-Geräte”: 86-710-3224145; bitten Sie um Weiterleitung zur Abteilung „Militärischer Schutz”

Telefonnummer des Sitzes des Direktors der Abteilung „Militärischer Schutz” Ni Guogang: 86-710-3151233 und bitten Sie um Verbindung zur Durchwahl 2229.

Telefonnummer des Sitzes des stellvertretenden Direktors der Abteilung „Militärischer Schutz” Wang Bihao: 86-710-3151233 und bitten Sie um Verbindung zur Durchwahl 2141.

16. Februar 2006