Lu Shulins Situation im Jilin Gefängnis Nr.2 ist kritisch

(Minghui.de) Nachdem er widerrechtlich verhaftet und im Jilin Gefängnis Nr. 2 brutal gefoltert worden ist, befindet sich der Falun Gong Praktizierende Lu Shulin jetzt in kritischer Verfassung. Weil seine Familie keinen Zuständigen finden konnte und auch nicht die Polizei bestach, weigerten sich die Polizisten Zhang Heng und Wang Lianfa Herrn Liu trotz seiner schrecklichen Verfassung für ärztliche Behandlung freizulassen. Die Beamten sagten sogar offen: „Ohne gute Verbindungen und Geld müssen Sie warten!” Herr Lus Familie ist verzweifelt und macht sich große Sorgen um ihn.

Am 8. Februar riet die Wache Zhang Guilin der Familie, Kaution für Lu Shulins ärztliche Behandlung zu stellen. Zhang forderte sie auch auf, die zwei Polizisten Zhang Heng und Wang Lianfa aufzusuchen.

Als die Angehörigen die zwei Beamten fanden, meinte einer von ihnen: „Es ist gerade Mittag, Sie sollten uns zum Mittagessen einladen.” Am Nachmittag sagte ihnen Wang Lianfa: „Sie gehen zur Polizeiwache zurück und bitten die dortigen Beamten darum, das entsprechende Dokument zu unterschreiben.” „Müssen Sie dazu keine weiteren Vorgänge bearbeiten?”, fragte Lus Familie. Die beiden Beamten verneinten dies. Aber als Herr Lus Familie den Polizeichef Zhang Dezhi darum bat, das Dokument zu unterschreiben, meinte dieser: „Machen Sie Scherze? Ohne Dokumente aus dem Gefängnis? Wenn ich nichts von Lu Shulin Verfassung weiß, wie kann ich das Dokument unterschreiben? Sie versuchen sich bloß vor der Verantwortung zu drücken!” Die Familie rief umgehend die zwei Polizisten an, die daraufhin sagten: „Wenn Sie den Papierkram von der Polizeiwache nicht bekommen, können wir gar nichts für Sie tun.” Herr Lus Familie erkannte, dass die Polizei sie nur hin und her schickte.

Am 20. Februar 2006 rief Lu Shulins Familie wieder die Beamten Zhang und Wang an, da sie wissen wollte, wann Herr Lu freigelassen wird. „Nicht vor zwei oder drei Monaten!”, war die Antwort. „Wie kann das sein? Lu Shulin ist jetzt in einem kritischen Zustand. Wenn Sie ihn nicht schnell freilassen, könnte er sterben”, entgegnete seine Familie. Der Polizeibeamte meinte darauf: „Dann ist das eben so. Sie sind nicht die Einzigen für die wir arbeiten.” „Ist es nicht die Aufgabe der Polizei sich um das Volk zu kümmern und dafür zu arbeiten?”, sagte die Familie. „Ohne gute Kontakte und Geld müssen Sie warten!”, wiederholte der Polizist wütend.

Telefonnummern der beiden Polizisten Zhang Heng und Wang Lianfa, die für Freilassungen aus medizinischen Gründen verantwortlich sind: 0086-13041304120 (Mobiltelefon), 0086-13904415922 (Mobiltelefon)