Vier ältere Falun Gong-Übende aus den Provinzen Shandong und Hubei starben an den Auswirkungen der Verfolgung

(Minghui.de) Herr Hu Huaide, 88, kam aus dem Dorf Dongxiya der Gemeinde Tanbu, Kreis Mengying, Provinz Shandong. 1998 begann er, Falun Gong zu üben. Sein Sohn, auch ein Falun Gong-Übender, war unerbittlicher Verfolgung ausgesetzt, weil er Falun Gong nicht aufgeben wollte. Seine Wohnung wurde dreimal unrechtmäßig durchsucht und er selbst wurde neunmal ohne rechtliche Gründe festgenommen, fünfmal wurde er ins Untersuchungsgefängnis gebracht und dabei einmal zu drei Jahren „Umerziehung durch Zwangsarbeit” verurteilt. Des Weiteren erpresste man von ihm eine große Menge Geld und die Verfolger beschlagnahmten sogar das Getreide der Familie, welches insgesamt ca. 50.000 Yuan [Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan] wert war. Infolge der Verfolgung durch die KPC hatte der achtzigjährige Mann kein ruhiges Leben mehr. Er litt unter großen psychischen Schäden. Dieser Zustand löste einen Nervenzusammenbruch bei ihm aus und er starb am 26.09.2005.

Frau Yang Xianwu, 84, wohnte in der Gemeinde Xinhe, Stadt Hanchuan, Provinz Hubei. Sie fing 1997 an Falun Gong zu üben. Vor dem Üben konnte sie nicht lesen, kaum drei Monate nach dem Beginn des Praktizierens war sie jedoch so begeistert und konnte das Buch „Zhuan Falun” durchlesen. Im Jahr 2000 ging sie mit ihrer Tochter zusammen nach Peking, um bei der Regierung eine Petition für Falun Gong einzureichen. Unterwegs wurden sie von Polizisten verhaftet. Am 18.10.2005 kam sie ums Leben.

Frau Yang Cuixian, 79, war aus der Gemeinde Liuge, Stadt Hanchuan, Provinz Hubei. Vor dem Üben von Falun Gong hatte sie an vielen Krankheiten wie z.B einer Herzkrankheit und Rheumatismus gelitten. Lange Zeit konnte sie ohne Medikamente nicht leben. Nachdem sie 1998 angefangen hatte, Falun Gong zu üben, wurde sie wieder gesund. Nach dem Beginn der Verfolgung am 20.07.1999 wurde sie mehrmals von der Polizei bedroht und belästigt. Man verbot ihr, Falun Gong weiterhin zu praktizieren. Am 26.01.2006 starb sie.

Frau Liu Songjun, 60, wohnte im Mitarbeiterwohnheim der Firma Gezhouba der Stadt Yichang, Provinz Hubei. Seit sie von 1998 an Falun Gong übte, verbesserte sich ihr Befinden sowohl seelisch als auch körperlich. Seit dem 20.07.1999 bestand sie stets auf das Üben von Falun Gong. Die Verfolger aus der Firma und dem Nachbarschaftskomitee kamen häufig zu ihr, um sie zu belästigen. Manche Familienangehörige glaubten leichtfertig der Propaganda der KPC und setzten sie unter starken psychischen Druck. Allerdings hörte Frau Liu nie auf, Falun Gong zu üben. Durch die andauernde Verfolgung durch die KPC gegen Falun Gong sowie Falun Gong-Übender starb Frau Liu 2005 an einer schweren Krankheit.