Praktizierende aus Singapur protestierten vor der chinesischen Botschaft gegen die gewalttätigen Machenschaften im Konzentrationslager in China (Fotos)

(Minghui.de) Am Vormittag des 15. März 2006 protestierten die Falun Gong-Praktizierenden aus Singapur vor der chinesischen Botschaft gegen das von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) geheim eingerichtete Konzentrationslager Sujiatun in Shenyang. Dort werden mehr als 6.000 Falun Gong-Praktizierenden rechtswidrig eingesperrt; mit ihren Organen trieb man Handel und die Leichname wurden in einem Verbrennungsofen eingeäschert, um alle Spuren zu beseitigen.

In den letzten Tagen wurde die Tatsache des Betreibens eines geheimen Konzentrationslagers (Abk: KZ) in Sujiatun bei Shenyang laut eines Insiders entlarvt und weltweit darüber berichtet. Meldungen zufolge sind mehr als 6.000 Falun Gong- Praktizierende dort inhaftiert. In diesem geheimen KZ gibt es einen „Verbrennungsofen” und sehr viele Ärzte. Laut Insider hat „keiner der Gefangenen das Konzentrationslager lebend verlassen”. Als sie zu Tode gefoltert wurden, entnahm man ihnen zu Verkaufszwecken die inneren Organe, und dann wurden die Leichname im Krematoriumsofen verbrannt.

Nach der ersten Phase der Untersuchung von der WOIPFG (World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong) wurde bewiesen, dass es tatsächlich einen großen „Menschenorgan-Handelsmarkt” im Bezirk Sujiatun der Stadt Shenyang gibt. Angefangen vom Organ-Anbietungslager, der Organ-Anpassung, dem Organ-Entnehmen, der anschließenden Vernichtung des Leichnams bis zu den Krankenhäusern (nicht unbedingt in Sujiatun), die die Organe brauchen, ist der ganze Prozess systematisch aufgebaut. Die Organe des zum Tode verurteilten Gefangenen werden entnommen; sogar die Durchführung der Verurteilung wird vom Prozess des Entnehmens des Organs entschieden. Dies ist ein anderes selbständiges System und darüber hat die internationale Menschrechtsorganisation schon berichtet. Aber die Organe von Falun Gong-Praktizierenden wurden ohne einen gesetzlichen Hintergrund entnommen, und niemand kennt den Aufenthaltsort dieser Menschen. Sie sind von der Außenwelt völlig isoliert und abgeschottet.

Die Foltermethoden, welche die Beamten der KPC ausführen lassen, um die gutherzigen Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen und zu vernichten, sind unglaublich und gehen über die Grenze des Vorstellungsvermögens eines jeden Menschen hinaus.

Um gegen die barbarischen Taten der KPC zu protestieren, saßen die Falun Gong-Praktizierenden aus Singapur unter der brennenden Sonne vor der chinesischen Botschaft. Die Banner gegen das „Todes-KZ” der Kommunistischen Partei Chinas haben die Aufmerksamkeit von vielen Leuten, die wegen des Visums gekommen sind, angezogen.

Eine Frau, die aus dem Bezirk Huanggu der Stadt Shenyang kommt, stellte den Praktizierenden viele Fragen über das Konzentrationslager, und sagte, dass ihr Mann Falun Gong praktiziere; er wurde deswegen von der KPC inhaftiert, aber später freigelassen. Weil ihr Mann ein sehr guter Mensch sei, so habe sie ihn nicht daran gehindert, Falun Gong zu praktizieren. Später jedoch wurde ihr Mann von der KPC gezwungen, Heim und Hof zu verlassen. Jetzt könne sie ihn nicht erreichen, er sei verschwunden. Diese Frau macht sich große Sorgen um ihn und fragte mehrmals nach der Situation in diesem Konzentrationslager. Sie sagte, dass ein Freund ihres Mann auch verschwunden sei.

Eine Frau aus Shenyang kommt zu den Praktizierenden und erzählt ihnen, dass sie sich große Sorgen um ihren Mann mache. Es könne sein, dass auch er in dem KZ eingesperrt worden sei. Sie stellte mehrmals diesbezügliche Fragen.

Ein Chinese hat die Plakate gelesen; danach sagte er den Praktizierenden, dass er die Kommunistische Partei Chinas nicht möge, weil sie sehr brutal sei. Er bat die Praktizierenden, ihm beim Austritt aus dem Jugendband der KPC zu helfen.

Die Falun Gong-Praktizierenden aus Singapur appellieren an alle gutherzigen Menschen, ihre Aufmerksamkeit auf das große Massaker, das momentan in China passiert, zu lenken und mitzuhelfen, es zu beenden.