Gao Guangen aus der Stadt Shuangcheng starb infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Der Dafa-Jünger Gao Guangen aus Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, starb am 5. Januar 2006 infolge der Verfolgung. Weil Gao Guangen nicht auf das Praktizieren von Falun Gong verzichtete, wurde er mehrmals von der einheimischen Polizei entführt, Geld wurde von ihm erpresst und er war der Folter ausgesetzt. Die Polizei durchwühlte seine Wohnung und schleppte ihn gesetzwidrig ins Zwangsarbeitslager.

Herr Gao Guangen, 52 Jahre alt, wohnte in der Gemeinde Wujia der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang. Seit 1996 praktizierte er Falun Gong. Vor der Kultivierung litt er an vielen Krankheiten z. B. Arterienverkalkung, hohen Blutdruck, Herzmuskelentzündung. Durch das Praktizieren von Falun Gong waren alle seine Krankheiten verschwunden.

Seit Juli 1999 (ab 20. 7. 99 wurde Falun Gong in China verboten) wurde Gao Guangen oft von den einheimischen Behörden belästigt. Am 14. März 2000 fuhr er nach Peking, um den zuständigen Behörden die wahren Begebenheiten von Falun Gong zu erklären. Er wurde in das Untersuchungsgefängnis Nr. 2 der Stadt Shuangcheng eingesperrt. Auf Zwang des „Büros 610» mussten seine Familienangehörigen 3000 Yuan (10 Yuan entsprechen etwa 0.9 Euro) für Herrn Gaos Freilassung bezahlen. Jedoch ließen sie ihn nicht wie versprochen frei. Zehn Tage später wurde Gao in die Gemeinde Wujia zurückgebracht. Gao Guangen wurde ins Gemeindeamt gebracht und dort drei Monate gesetzwidrig inhaftiert.

Nachdem Gao Guangen wieder frei war, konnte er kein normales Leben führen. Einen Monat später brachten ihn die Polizisten zur Gehirnwäsche. Erst nach Monaten wurde er wieder freigelassen.

Zu Hause fand Gao Guangen keine Ruhe. Er wurde von der Polizei ständig gestört, das beeinträchtigte natürlich das Leben der ganzen Familie.

Am 10. Mai 2002 gegen 9:00 Uhr kam die einheimische Polizei wieder zu ihm und durchsuchte seine Wohnung. Dabei wurde ein Bild des Meisters Li Hongzhi weggenommen. Am 21. Mai 2002 um etwa 18:00 Uhr kamen der Vizepräsident des Amtes für öffentliche Sicherheit und sieben Polizisten aus der Gemeinde Wujia, um Gao Guangen zu verhaften und ins Untersuchungsgefängnis Nr. 2 der Stadt Schuangcheng zu bringen. Einen Monat später wurde Gao Guangen zu einem Jahr Zwangsarbeit im Arbeitslager Changlinzi verurteilt.

Das Zwangsarbeitslager Changlinzi ist die Hölle auf Erden. Dort wurde er oft bis zur Ohnmacht brutal misshandelt. Er konnte am Ende nicht mehr laufen. Erst dann wurde ihm gegen Zahlung von 200 Yuan erlaubt nach Hause zu gehen.

Danach war Gao Guangens Gesundheitszustand sehr schlecht. Die Polizisten kamen immer wieder, um ihn zu belästigen, was ihn in einen Zustand der Verzweiflung und Ohnmacht brachte. Am Morgen des 5. Januar 2006 starb Gao Guangen.

Würde es keine Verfolgung von Falun Gong durch Jiang XX, dem ehemaligen Partei- und Staatschef Chinas geben, könnte Gao Guangen wie die meisten Menschen ein normales Leben führen. Durch die bösartige Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren, wurden unzählige Tragödien in der Menschheit erzeugt. Gao Guangen ist nur ein Beispiel davon.

Sehr geehrte deutsche Leser, bitte helfen Sie, solche Tragödien auf der Erde zu verhindern und die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China so schnell wie möglich zu stoppen!