Der Lehrer fordert uns auf, die drei Dinge" aufrichtig gut zu machen

(Minghui.de) Seitdem der Lehrer erstmals die Falun Gong-Schüler aufforderte, die drei Dinge zu tun, haben wir dies mit verschiedenem Grad der Hingabe getan. Jedoch bemerken wir häufig, dass unser Ehrgeiz die Oberhand gewinnt, wir ans Ende unserer Kräfte kommen und regelmäßig Störungen durch das Böse bzw. Beeinträchtigungen über unsere Gesundheit erfahren. Über einen sehr langen Zeitraum hin waren einige von uns bezüglich der Probleme verwirrt und wussten nicht, wie diese gelöst werden sollten. Während des heutigen Austausches der Kultivierungserfahrungen verstand ich plötzlich, dass der Schlüssel darin besteht, die drei Dinge laut Anforderung des Meisters aufrichtig auszuführen.

Meine bescheidene Meinung ist, dass wir die drei Dinge nur dann wirklich gut machen können, wenn wir gemäß der Sichtweise des Lehrers denken und handeln, so wie er es von uns verlangt. Nur dann können wir das Fa vom Fa aus verstehen und unsere Kultivierungsebene wirklich erhöhen. In diesem Fall erfahren wir die Erleuchtung zu höheren Ebenen des Fa durch den Meister. Ich denke nicht, dass der Meister möchte, dass wir nach einer höheren Ebene der Kultivierungsenergie streben, da er uns eine höhere Ebene des Fa gewährt. Ich denke, der Lehrer wünscht von uns, dass wir die höheren Ebenen des Fa als Anleitung unseres Kultivierungsprozess und der Errettung von Lebewesen nutzen.

Des Weiteren habe ich das Verständnis, dass wir ohne Bedingungen und in Gänze das Fa des Lehrers akzeptieren sollen. Dies gilt unabhängig von der Ebene unseres Verständnisses. Wir müssen uns selbst gegenüber dem Fa überprüfen und jene Anschauungen und Gedanken, die nicht dem Fa entsprechen, eliminieren. Weder sollten wir einfach ausgewählte Teile des Fa akzeptieren, die mit unserem Verständnis oder den Anschauungen übereinstimmen, noch sollten wir nur jenes Fa befolgen, das wir befolgen möchten. Wenn wir so handeln, so scheint es rein oberflächlich betrachtet, dass wir die drei Dinge tun, aber in Wahrheit drücken wir uns vor der wirklichen Arbeit. In der Tat suchen wir danach, was wir vom Fa erhalten möchten, aber verweigern gleichzeitig unseren Beitrag; dies ist das Schlimmste, was wir tun können.

Wenn wir erstmals einen großen Druck verspüren, Verluste erleiden, vielen Hindernissen begegnen oder viele körperliche Störungen erleiden, so kann die Ursache darin bestehen, dass die Art und Weise wie wir die drei Dinge ausführen, nicht komplett den Anforderungen des Meister entsprechen. Die einzige Lösung ist dann die komplette Rückkehr zum Fa. Wir sollten die Dinge aus der Sichtweise des Lehrers betrachten, uns über den Fortschritt der gesamten Fa-Berichtigung Gedanken machen, um so die Aufgaben zu erkennen, deren Erledigung der Meister von uns unverzüglich wünscht. Wenn wir so fortfahren, werden unsere Gedanken mehr mit denen des Meisters übereinstimmen. Der Meister wird uns natürlich das Fa enthüllen und wir werden dann wissen, was zu tun ist.

Der Lehrer fällt kein Urteil über uns und erwartet keine Gegenleistung; er möchte nur das Beste für uns. In gleicher Weise sollten wir die zu errettenden Lebewesen behandeln. Wir sollten keine Dankbarkeit erwarten und nur das Beste für sie anstreben. Wir sollten den zahllosen Lebewesen die grenzenlose Gnade des Buddhas schenken. Sobald wir uns selbst berichtigen, sind wir während der Fa-Berichtigung undurchdringlich für alle Arten von Elementen des Universums. Wir werden unbewegt sein, sowohl von Lob als auch von Kritik, um unser einziges Ziel, die Errettung von Lebewesen auf der Welt zu erreichen. Wir haben dem Meister ein prähistorisches Versprechen gegeben, nämlich Lebewesen zu erretten. Es gibt kein anderes Ziel für uns.

Wir erleben Probleme im Prozess der Fa-Berichtigung, weil das Böse unsere menschlichen Eigensinne ausnutzt. Außerdem nutzt der Meister die Machenschaften des Bösen als Gelegenheiten, zur Erhöhung unserer Moral, Bestätigung des Fa, Zerstörung des Bösen und Verbesserung unserer Kultivierungsebene. Wir werden viele Dinge erreichen, wenn wir die Störungen des Bösen überwinden. Daher sollten wir es nicht zulassen, dass oberflächliche Symptome von Problemen uns verwirren. Ob wir unsere Eigensinne schon erkannt haben oder noch nicht, wir müssen beharrlich das Böse beseitigen, welches die Probleme verursacht. In der Zwischenzeit sollten wir ernsthaft bei uns selbst nachschauen, um Lücken unserer Xinxing zu erkennen und diese sofort zu berichtigen. Dann wenden wir uns der Handhabung der oberflächlichen Symptome unserer Probleme zu. In dem Augenblick, da wir unsere Xinxing berichtigen, besteht allerdings wahrscheinlich keine Notwendigkeit mehr, diese oberflächlichen Probleme zu behandeln. Mit größter Wahrscheinlichkeit sind sie bereits verschwunden, weil sie nicht mehr benötigt werden.

Manchmal wissen wir, was und wie wir etwas tun sollen, aber wir neigen dazu, zu schwanken und zu versagen. Erst jetzt habe ich erkannt, was die Ursache dessen ist, nämlich weil ich mich nicht aufrichtig dem Fa angeglichen habe. Manchmal ist mein Herz im Fa, aber in anderen Momenten nicht. Von der Oberfläche betrachtet, sieht es so aus, als ob ich in einer Phase bei klarem Verstand bin, aber in einer anderen Phase verwirrt. Oder es hat den Anschein, als ob ich in einem Moment fleißig bin, aber in einem anderen Zeitpunkt eine Auszeit von meiner Kultivierung nehme.

Der Lehrer sagte,
„Diejenigen, die nach Tibet gegangen sind, um das Fa wirklich zu suchen, werden vielleicht dort bleiben und nicht mehr zurückkommen, diese sind wahre Kultivierende.”
(„Guanding", 4. Lektion, Zhuan Falun)

Wir sollten uns zu dem Fa bekennen und uns selbst aufrichtig kultivieren.