Japan: Die Praktizierenden hielten eine Kerzenlicht-Mahnwache ab, um gegen die unmenschlichen Gräueltaten, begangen an Falun Gong-Praktizierenden seitens der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), zu protestieren (Fotos)

(Minghui.de) Am 21.03.2006 hielten die japanischen Praktizierenden am Abend eine Kerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft ab, um gegen die unmenschlichen Gräueltaten im Konzentrationslager Sujiatun zu protestieren. Dort wurden und werden die Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnommen und verkauft, ihre Körper werden verbrannt.

Mahnwache, um die durch die Verfolgung zu Tode gekommenen Praktizierenden zu betrauern und gegen die unmenschlichen Gräueltaten der KPC zu protestieren

Nach der Untersuchung von WOIPFG (Welt-Organisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) am 15.03.2006 gibt es einen großen „Markt für menschliche Organe” im Bezirk Sujiatun der Stadt Shenyang in Liaoning. Diese Gräueltaten, im Konzentrationslager passende Organ-Typen zu suchen, die Organe zu entnehmen, anschließend die Leichen zu verbrennen, um Spuren zu verwischen, hat schon die Öffentlichkeit erreicht und tief erschüttert.

Tiefe Trauer

Der Vertreter des japanischen Falun Dafa Vereins, He Yuan, sagte, dass die neuesten Informationen zeigen, dass die Gräueltaten der KPC grenzenlos sind. „Wir sind hierher gekommen, um gegen die Gräueltaten der KPC zu protestieren.”

Der bekannte chinesische Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng hat, um die Verfolgung zu stoppen, vorher schon drei öffentliche Briefe an Hu Jintao und Wen Jiabao geschrieben, in denen über die grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden berichtet wurde. Aber er hat bis jetzt keine Antworten bekommen, sondern wurde stattdessen von der heimischen Polizei zu Hause eingesperrt. Wir hoffen, dass alle Menschen die wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong und das bösartige Wesen der KPC erfahren.

Herr Dr. Yang Guiyuan studierte früher Medizin an der Ersten Militär Universität Guangzhou. Er wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Er sagte: „Als ich 1996 an der Uni war, hat ein Kommilitone von mir an der Organ-Entnahme von Gefangenen teilgenommen. Die Ärzte der Uni fuhren mit dem Bus zum Hinrichtungsort. Nach der Tötung der Gefangenen wurden sie sofort zum Bus getragen. Man sagt, dass die Organe nach dem Tod innerhalb von 20 Minuten zu entnehmen seien. Der Kommilitone sagte, dass manche Gefangene noch nicht tot gewesen seien, als sie zum Bus gebracht wurden. Die Ärzten haben sofort ihre Organe entnommen. Deshalb habe ich überhaupt keine Zweifel an den Informationen über das KZ Sujiatun. Die normalen Gefangenen wurden so behandelt, erst recht die Falun Gong-Praktizierenden. Die Falun Gong-Praktizierenden haben keine Menschenrechte. Ein normaler Gefangener hat mindestens das Recht, einen Anwalt zu nehmen. Den Falun Gong-Praktizierenden bleibt das versagt. Das ermöglicht der KPC, solche Gräueltaten auszuüben.”