Erkenntnis von dem Jingwen Ebenen der Gesinnung

(Minghui.de)

Der Meister hat in dem Jingwen „Ebenen der Gesinnung” (vom 25.09.1995) gesagt:

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neides. Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten. Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig. Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude. Ein erleuchteter Mensch ist frei von Eigensinn. Ruhig beobachtet er die Menschen auf dieser Welt, die durch die Illusion verwirrt sind.”

Der Meister hat uns Dafa-Jünger oft aufgefordert, bedingungslos nach innen zu schauen, wenn wir uns in einem Konflikt befinden oder einen Eigensinn nicht ablegen können. Früher habe ich zwar oft die Aufforderung des Meisters beim Fa-Lernen gelesen, konnte aber die Gründsätze nicht begreifen. Deshalb war ich während der Fa-Berichtigung mit der Kultivierung oft unzufrieden; ich hegte Hass und beschwerte mich über jegliches Ärgernis. Nachdem ich einmal das Buch „Zhuan Falun” auswendig gelernt hatte, merkte ich, dass meine Ebene deutlich erhöht wurde. Wenn ich jetzt das Jingwen „Ebenen der Gesinnung” lese, gewinne ich viele Erkenntnisse. Mir ist plötzlich klar geworden, welche Ursache es hatte, dass ich früher etwas nicht gut machen konnte.

Wir sind Kultivierende und Dafa-Jünger. Der Meister sagte: „Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig.” Deshalb muss ein Dafa-Jünger ein Mensch sein, der ständig barmherzig, rücksichtvoll und sehr tolerant ist. Auch wenn uns andere Menschen falsch behandeln oder missverstehen, bleiben wir trotzdem gütige Menschen. Unabhängig davon welche Probleme wir bekommen und wie groß der Leidensdruck ist - wir müssen bedingungslos im Innern nachschauen. Der Zweck besteht darin, zu testen, ob wir zu jeder Zeit ein barmherziges Herz besitzen und barmherzig sind. Wenn wir nicht barmherzig sind, gehören wir bestimmt zu den gewöhnlichen Menschen, die egoistisch, ärgerlich, beleidigt und unzufrieden sind. In diesem Moment merken wir dann, dass wir bereits auf eine tiefere Ebene gefallen sind. Das wir unsere eigene Schwäche einsehen können, ist eben Kultivierung. Etwas wieder gutzumachen, gehört zum fleißigen Vorankommen. Deshalb sagt der Meister oft, dass wir auf jeden Fall im Innern nachschauen müssen, um uns zu kultivieren.

Es ist besonders wichtig für die Dafa-Jünger während der Fa-Berichtigung, im Innern nachzuschauen. Wenn ein Konflikt unter Praktizierenden aufgetaucht ist, wenn die Arbeit der Fa-Berichtigung nicht gut kooperiert wurde, wenn wir keine Geduld bei der Wahrheitserklärung haben oder wenn wir nach Bequemlichkeit der gewöhnlichen Menschen streben, ist das die Ursache dafür, dass wir nicht gut im Innern nachgeschaut haben. Wir sagen oft, dass wir einen Körper bilden müssen - ihn erhöhen und veredeln müssen, damit wir eine unbesiegbare Einheit bilden können. Wenn wir uns jedoch selbst nicht kultivieren, ist es schwer, diese Leistung zu vollbringen. Der Meister hat uns den Grundsatz erklärt: „Kultivieren innen, friedvoll außen.” (Jingwen vom 5. 1. 1996)

Da ich zu dem Grundsatz - zu jeder Zeit nach innen zu schauen - eine tiefgehende Erkenntnis bekommen habe, glaube ich, dass ich es jetzt besser machen kann. Gleichwohl merke ich, dass ich mich in der letzten Zeit ziemlich geändert habe. Die Veränderung kam deshalb zustande, weil ich das Fa gut gelernt und ich eine höhere Anforderung an mich gestellt habe. Die Folge davon ist, dass ich diesen Kultivierungszustand erreicht habe.

Das ist meine Erkenntnis. Wenn es nicht korrekt ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.