Thailand: Falun Dafa im Norden bekannt machen(Fotos)

(Minghui.de) Nach einem Monat Vorbereitungszeit gingen Anfang Februar zehn ältere Praktizierende in Thailand auf eine Reise in den Norden, nach Chiang Rai und Chiang Mai. Sie gingen mit der Ambition dort hin, Falun Gong bekannt zu machen und wahrheitsgetreu von der stattfindenden Verfolgung in China zu berichten.

Auf ihrem Weg sandten sie aufrichtige Gedanken aus, rezitierten Lunyu und sangen eigens von Praktizierenden geschriebene Lieder. Man hätte meinen können, es handele sich bei dieser älteren Generation eher um junge Mädchen, so fröhlich und wohlgemut waren sie dabei. Jede von ihnen hatte einen Rucksack voller Dafa-Material auf chinesisch und thailändisch bei sich; die Neun Kommentare über die kommunistische Partei, CDs, aus Papier gefaltete Lotosblumen, Falun Dafa-Lesezeichen und dergleichen. Wo immer sie gingen, wurde davon ausgeteilt. Als gebürtige Thailänderinnen fiel es ihnen leicht mit Bewohnern und Touristen in Verbindung zu kommen, wobei sie die Schönheit von Falun Dafa präsentierten und ihre Barmherzigkeit als Praktizierende entfalteten. Ihr Fahrer kannte sich im Norden Thailands gut aus und fuhr mit ihnen zu allen Touristenplätzen der Region. Alle Chinesen, Japaner, Koreaner und westliche Menschen bekamen von den Frauen diverses Dafa-Material. Viele nahmen gern die CDs und auch die Lotosblumen fanden großen Anklang.

Ihre Reise sollte die Frauen insbesondere auch zu einem Mitpraktizierenden führen, mit dem schon über drei Jahre lang kein Kontakt mehr bestand. Als sie dort ankamen, bemühten sie sich, mit ihm in Verbindung zu treten, wobei es jedoch erhebliche Behinderungen gab und mehrere Treffen mit ihm aus diesem oder jenem Grunde nicht zustande kamen. Als sie sich dann schließlich doch noch trafen, erzählte der Praktizierende von seinen Gedanken, sie nicht treffen zu können. Als sie ihm die neuen Artikel des Meisters und andere Dafa-Materialien, sowie die Neun Kommentare gaben, sagte er: „Lasst mich sie verteilen!” Es freute sie sehr, dass ein weiterer Praktizierender an der Fa-Berichtigung teilnimmt.

Während ihrer Reise begegneten ihnen auch viele Lehrer und Schüler. An einer Schule in Chiang Rai, die auf halber Berghöhe liegt, gingen sie ins Büro des Direktors, um ihm von Falun Gong zu erzählen. Anschließend brachten sie den Schülern auf der Aschenbahn der Schule am Fuße des Berges die Übungen bei. In der historischen Stadt Sukhothai liefen sie einer großen Gruppe von über 100 Schülern in den Weg, die von mehreren Lehrern auf einer Fahrradtour begleitet wurden. Die Praktizierenden beschenkten sie mit Lesezeichen und Dafa Einführungs-Material und die Lehrer und Schüler bedankten sich dafür mit der Heshi-Geste. (Heshi: die Hände sind vor der Brust zusammengeführt, was eine überlieferte Geste für Dank und Achtung bedeutet)


Falun Gong bei Schülern und Lehrern bekannt machen


Das Lehren der Übungen

Da es in Thailand viele Tempel gibt, kamen die Praktizierenden auch an einigen vorbei und konnten dort Falun Gong bekannt machen. Sie sprachen mit den buddhistischen Äbten über die Tatsachen von Falun Gong, beantworteten ihre Fragen und verschenkten neben allerlei Material zur Erklärung der wahren Umstände, die Lotosblumen und Lesezeichen.

Sehr ermutigend für die Praktizierenden war, dass einige Menschen, durch Praktizierende, die früher schon in den Norden gereist waren, Falun Gong bereits kannten.

Auf ihrem Heimweg nach Bangkok tauschten sie ihre Erfahrungen aus. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Reise nicht nur zur Bekanntheit von Falun Gong beitrug, sondern dass es für sie auch eine Gelegenheit zur Kultivierung war, indem sie immer nach innen sehen mussten, wenn ihnen irgendwelche Schwierigkeiten begegneten. Während die Reise an sich glatt verlief, fanden sie doch auch Bereiche, die verbesserungsbedürftig sind.