Alle Regierungsbehörden in Malaysia wurden über die Organentnahmen im Konzentrationslager informiert

(Minghui.de) Falun Gong-Lernende in Malaysia hatten am 27.03.2006 dem Premierminister Datuk Seri Abdullah Ahmad Badawi einen Appellbrief überreicht und damit an die Regierung in Malaysia appelliert, die verbrecherischen Organentnahmen im Konzentrationslager in Sujiatun zu stoppen. Sie überreichten ihre Briefe ebenfalls bei dem Gesundheitsministerium, dem Innenministerium und dem Außenministerium.

Polizisten, Medien, Beamte und Journalisten erkundigen sich über die Appellaktion

Um 11:00 Uhr übergaben die Praktizierenden ihren Brief dem Premierministerium. Der zweite Sekretär Tuan Haji Ahmad Yaakob hatte sich bei ihnen genauestens informiert und versprochen, den Brief an den Premierminister auszuhändigen.

Der Falun Gong-Sprecher wies darauf hin, dass Jia Qinglin, Präsident der Politischen Konsultativkonferenz, in Kürze Malaysia besuchen wird. Sie forderten die Regierung in Malaysia auf, die Gelegenheit wahrzunehmen, um das chinesische Regime aufzufordern, das geheime Konzentrationslager und ähnliche Einrichtungen sofort aufzulösen.

Transparente werden hoch gehalten

Vor dem Premierministerium erklärten die Praktizierenden, am 29.03 ab 10:00 Uhr für 24 Stunden in Hungerstreik zu gehen, um das Verbrechen der KPC in Sujiatun nachdrücklich zu verurteilen.

Sie überreichten ihre Briefe ebenfalls bei dem Gesundheitsministerium, Innenministerium und Außenministerium, um ihre Aufmerksamkeit auf dieses Verbrechen zu lenken.

Medien informieren sich über das KZ

Diese Appellaktion hat die Regierungsbehörde auf hohen Ebenen aufmerksam gemacht. Die Redaktion des Blatts „Mitteilung des Premierministeriums”, welches Veranstaltungen und Nachrichten im Premierministerium zu berichten pflegt, sandte ihren Journalisten zum Interview. Als die Praktizierenden ihren Brief überreichen wollten, wurden sie von mehreren Beamten, Polizisten und Journalisten zum zweiten Sekretär begleitet.