Erinnerungen an die Tage, als der Meister das Fa in Jinzhou erklärte

(Minghui.de) Der 5. April 1994 war für die Dafa-Praktizierenden aus Jinzhou der glücklichste Tag und sie werden sich bis ans Ende ihres Lebens daran erinnern. An diesem Tag kam nämlich der verehrte Meister nach Jinzhou, um das Fa zu verbreiten. Zum Gedenken an diesen Tag wurde entschieden, an jedem 5. April eines Jahres einen „Falun Dafa-Tag” in Jinzhou zu feiern. Heute, zwölf Jahre später, ist uns der hervorragende Auftritt unseres Meisters immer noch lebhaft in Erinnerung.

Im Januar 1994 lehrte der Meister das Fa ihn Tianjin. Ein Praktizierender, der daran teilnahm, lud den Meister ein, nach Jinzhou zu kommen und auch dort das Fa zu verbreiten. Obwohl der Zeitplan für die Vorträge des Meisters schon für das ganze Jahr festgesetzt und voll war, versprach ihm der Meister sicher noch Zeit zu finden, um in Jinzhou das Fa zu erklären. Gleich nachdem er seinen Vortrag in Dalian am 4. April beendet hatte, fuhr der Meister mit dem Bus nach Jinzhou. Als er an der Stadt Yingkou vorbeikam, begann es zu regnen. Weil es schon Abend war, entschlossen sie sich hier anzuhalten, um in einem Restaurant etwas zu essen.

Der Himmel war dicht mit schwarzen Regenwolken bedeckt und es würde schon bald zu regnen anfangen. Der Meister schaute zum Himmel auf und machte einige Handgesten. Der Fahrer wunderte sich und fragte: „Was sind das für Handgesten?” Der Meister antwortete: „Der Drachenkönig von einem gewissen See ist bei seiner Arbeit. Es muss regnen.” Doch der Fahrer zweifelte: „Wenn es regnen muss, wie könnte es dann ein Mensch aufhalten? Ich habe schon viele prahlende Qigong-Meister gesehen: wenn sie aus einem Restaurant herausgehen würden, sei es gewitterig.” Der Meister sagte: „Es ist nicht angenehm, im Regen zu fahren. Es ist festgelegt, dass es regnen soll, also soll es aber hinter dem Wagen regnen. Wir gehen einfach vorwärts.”

Der Fahrer konnte das nicht glauben. Als dann die Fahrt weiterging, regnete und blitzte es wirklich nur hinter dem Wagen, vor dem Wagen jedoch schien die Sonne. So erfuhr der Fahrer von den geheimen göttlichen Kräften unseres Meisters.

Nachdem sie in Jinzhou angekommen waren, mussten sie sich mit dem Qigong-Forschungsverein in Verbindung setzen. Keiner von ihnen wusste, wo sich dieser befand. Der Meister zeigte dem Fahrer mit der Hand, in welche Richtung er fahren musste. Nach einer kurzen Zeit kamen sie schließlich ans Ziel. Dort hatte man einen Platz arrangiert, wo der Meister übernachten konnte. Als sie bei der Unterkunft ankamen, warteten einige Praktizierende des Pekinger Falun Dafa-Forschungsvereins am Straßenrand.

Ein Praktizierender aus Dalian, der mit dem Meister reiste, war überrascht und fragte die Praktizierenden: „Woher wusstet ihr, dass der Meister jetzt ankommen wird?” Ein Praktizierender antwortete ihm: „Als wir im Haus waren, hörten wir plötzlich die Stimme unseres Meisters, der uns sagte, dass wir hinaus kommen können. So kamen wir dann hinaus.” Der Praktizierende aus Dalian sagte: „Ich wusste gar nicht, dass ihr auf solche Art und Weise mit dem Meister kommunizieren könnt!”

Es war geplant, dass der Vortrag im August 1. Theater abgehalten werden sollte. Doch weil die Verantwortlichen des Qigong-Forschungsvereins aufgrund eines Missverständnisses Konflikte mit dem Manager jenes Theaters hatten, war man nicht sicher, ob der Manager ihrer Bitte nachkommen würde. So wechselten sie den Saal. Sie fanden einen im Telekommunikationsbüro, jedoch fasste dieser Saal nur 400 bis 500 Personen. Bevor der Meister in Jinzhou ankam, hatte der Praktizierende, der für die Organisation des Saales zuständig war, einen Traum, in dem der Meister ihm einen Hinweis gab, dass der Raum zu klein sei. Es zeigte sich auch am nächsten Tag, dass es viele Anfragen für Eintrittskarten gab. Also musste er erneut bei dem Manager des August 1. Theaters anfragen. Der Manager war sofort einverstanden.

Erst später wurde mir klar, dass viele Dinge durch den Meister erledigt wurden. Wir machten nur noch die oberflächlichen Dinge. In der Tat, der Meister hatte das Energiefeld in Jinzhou schon vor seiner Ankunft gereinigt. Er reinigte nicht nur das Energiefeld um den Vortragsort. Einige Praktizierende sahen in den anderen Dimensionen, dass Jinzhou voll mit Karma und sehr schmutzig war. Nachdem der Meister den Vortrag gehalten hatte, änderte sich die Lage in der anderen Dimension zum Besseren.

Mehr als 700 Menschen nahmen an dem Vortrag in Jinzhou teil. 200 von ihnen waren aus anderen Regionen gekommen. Am ersten Tag des Vortrages sahen einige Praktizierende, deren Himmelsauge geöffnet war, Götter, Buddhas und Daos in anderen Dimensionen, welche auch dem Vortrag zuhörten. Himmlische Feen warfen Blumen herab. Was auch immer der Meister erklärte, zeigte sich in der anderen Dimension. Wenn der Meister seine Hand während des Vortrages bewegte, wurden unzählige Falun ausgestreut und fielen wie Schneeflocken auf die Körper der Zuhörenden. So hing das Falun-Symbol im Vortragssaal und drehte sich. Es war sehr schön.

Während des Vortrags am nächsten Tag platzte ein ungefähr 40-jähriger Betrunkener in den Saal und begann zu schreien. Der Türsteher vergaß, ihn am Eintritt zu hindern. Eine Praktizierende ging zu ihm hin, um ihn aufzuhalten. Der Meister sagte zu ihr: „Lass ihn hinausgehen.” Während er sprach, deutete er mit der Hand zum Ausgang. Einige Praktizierende sahen, wie der Meister mit seiner Hand einen Lichtstrahl zu dem Betrunkenen sandte. Sofort war der Betrunkene wieder draußen. Später erklärte uns der Meister, dass jener Mensch gegenwärtig unter der Kontrolle eines geisteskranken Mönches stünde und hierher gekommen sei, um den Fa-Vortrag zu stören. Es gab noch eine andere Situation. Eine Person des Qigong-Forschungsvereins in Jinzhou verbreitete während des Vortrags sein Qigong für Akupunktur an seine Sitznachbarn. Nachdem der Meister seinen Vortrag beendet hatte und noch bevor er die Bühne verließ, sprach er in das Mikrofon: „Wenn Sie dem Vortrag nicht zuhören wollen, dann gehen Sie bitte. Machen sie keine unkorrekten Bemerkungen anderen gegenüber, denn es ist nicht gut für Sie.” Als die betreffende Person dies hörte, war sie schockiert und sagte: „Mein Sitz ist so weit von der Bühne entfernt, wie kann er wissen, was ich gesagt habe?”

Einmal schrie eine buddhistische Nonne aus Xingcheng während des Vortrags. Sie verstand, dass das, was der Meister lehrte, wirklich das richtige Fa war. Sie hatte Angst und wusste nicht, was sie machen sollte, nachdem sie folgende Worte vom Meister hörte: „Die Götter haben das Universum aufgegeben.” So fragte sie den Meister mit Tränen in den Augen: „Niemand kümmert sich um uns, was soll ich tun?” Der Meister schaute barmherzig auf sie, deutete hinter sich und sagte: „Sie sind alle hier, Bodhisattva Avalokitesvara und Shakyamuni sind auch hier.” Die Nonne war sofort erleuchtet. Sie verstand die Wahrheit, dass alle die Gottheiten und Buddhas vom Himmel herab kamen, um dem Meister bei der Verbreitung des Fa und der Rettung der Menschen zu helfen. Ihr Kummer wandelte sich in Glück. Sie fühlte sich glücklich, die Gelegenheit bekommen zu haben, das wahre Buddha-Fa vom Meister zu hören. Seither geht sie den Pfad der Dafa-Kultivierung.

Am 7. April gingen der Meister und einige Praktizierende zum Bijia Berg in Jinzhou. Es war während der Flut und die stürmischen Wellen waren sehr stark. Nachdem sie aus dem Wagen gestiegen waren, stand der Meister am Strand. Während er zu dem Übergang zum Bijia Berg hinblickte, erklärte er: „Es ist ein Drache. Der Kopf des Drachen ist das Ufer. Die Welle am Ufer ist das Auge des Drachen. Sein Schwanz ist das Meer und der Übergang ist der Rückenknochen des Drachen.” Dann stiegen der Meister und die Praktizierenden in ein Boot. Als sie auf das Meer hinausfuhren, schäumte die Gischt neben dem Boot. Jetzt umgab weißes Wasser das Boot und es war so ruhig wie in einem See.

Ein Praktizierender, dessen Himmelsauge geöffnet war, sah viele kleine Drachen, die in der Gischt zu beiden Seiten des Bootes spielten. Einige Drachen zupften sogar an den Kleidern des Meisters. Er sah acht Unsterbliche und viele andere Buddhas und Gottheiten über dem Wasser. Auf dem Weg zu dem Berg, reinigte der Meister die Umgebung. Auf dem Berg sah der Praktizierende, dass das göttliche Bild des „Sanqingge-Tempels” sehr verschieden von denen in anderen Gegenden war. Der Meister erklärte ihnen: „Diese Abbilder sind Gottheiten des Meeres und sie gehören zu den ursprünglichen Gottheiten.”

Am 9. April ging der Meister mit einigen Praktizierenden zum großen Buddha-Tempel in der Kreisstadt Yi. Der Meister schaute auf die sieben Buddha-Statuen und sagte: „Es ist sehr rein und aufrichtig hier.” Ein Praktizierender sah, dass die Buddhas weinten, als sie den Meister sahen. Der Meister erzählte der Tempelvorsteherin einige Geschichten über die Kultivierung des Buddha-Fa und sagte, sie solle auf seiner Handfläche das Falun anschauen. Nun sah die Vorsteherin, wie das Falun in der Handfläche des Meisters rotierte und wie es etwas beleuchtete. Später kam sie nach Jinzhou und besuchte für zwei Tage den Vortrag. Auch sie begann daraufhin mit der Kultivierung. Als sie den großen Buddha-Tempel verließen, bat unser Meister, dass die Schüler ihre Handflächen zusammenfalten sollten, um die großen Buddhas zu verabschieden. Auch der Meister erhob eine Hand zum Gruß an die Buddha-Statuen. Damals empfanden die Praktizierenden tiefe Verehrung gegenüber den Buddhas und sie fühlten tief in sich deren Pracht und Heiligkeit. Später wurde dann ein Übungsplatz bei diesem Buddha-Tempel eingerichtet. Wenn die Praktizierenden dort am Morgen die Übungen machten, sahen sie bei manchen Gelegenheiten, dass viele Buddhas dieses Tempels in den anderen Dimensionen ebenso die Übungen machten.

Während des Vortrags in Jinzhou hinterließ der Meister überall, jederzeit und bei allem sehr aufrichtige Eindrücke in unserem Gedächtnis. Der Qigong-Forschungsverein organisierte einen Wagen, damit der Meister jeden Tag zu dem Vortragssaal gefahren werden konnte. Doch der Meister sagte ihnen: „Ihr braucht euch nicht um mich zu sorgen. Ich verspreche euch, dass ich immer schon vor dem Beginn des Vortrages dort sein werde.” Seit Beginn des Vortrags am 5. April ging der Meister jeden Tag zu Fuß. Auch viele Praktizierende trafen ihn auf dem Weg dorthin. Alle sahen den Meister, wie er am Eingang des Theaters eintraf.

Der Meister aß einfache Nahrung und trug schlichte Kleidung. Er trug einen blauen Anzug, dessen Ärmel fadenscheinig waren. Unter dem Anzug trug er einen alten Strickpullover. Seine Schuhe waren auch abgetragen. Aber es war alles sehr sauber. Im Gasthaus sahen Praktizierende den Meister nur Dampfbrot, Haferbrei oder Fertignudeln essen. Manchmal kaufte er Gemüse, wie etwa Gurken, vom Markt ein. Hingegen hat der Meister immer an die Praktizierenden gedacht. Um Geld für die Schüler zu sparen, hielt der Meister zehn Lektionen innerhalb von acht Tagen ab, und gab deshalb an zwei Tagen zwei Lektionen anstatt einer.

Zu Beginn des Vortrages achteten einige Schüler nicht auf das Thema „Lebewesen töten”. Eines Tages aß der Meister gemeinsam mit den Schülern. Ein Praktizierender nahm eine Garnele und legte sie in die Schüssel des Meisters. Der Meister aß sie jedoch nicht. Er erzählte ihnen: „Ich weiß, dass ihr hiesigen Leute Garnelen sehr mögt. Obwohl ihr schon zu praktizieren begonnen habt, esst ihr sie immer noch. Als ich den Vortrag hielt, kamen sie zu mir, über euch zu klagen. Sie beschwerten sich, dass sie schlecht aussahen. Also arrangierte ich ihre Inkarnation als Fisch.” Niemand weiß, wie viel Karma wir Leben um Leben angesammelt haben, und wie viel unser Meister schon für uns abgetragen hat, damit er uns erlösen kann. Wir wissen auch nicht, wie viele alte Rechnungen der Meister schon für uns beglichen hat. Während des Vortrages bot der Meister jedem Praktizierenden eine barmherzige Lösung. Es war wirklich so:

„Sich aller Dinge der Menschenwelt annehmen, Sich im Himmel sorgen, ganz bitter. (...)”
(„Ungeheure Kälte in der Höhe” aus „Hong Yin” vom 11.11.1995)

Einen Tag vor Ende des Seminars fragten die Praktizierenden den Meister, ob sie ein Foto von ihm machen könnten. Der Meister versprach es. Mehrere hundert Leute wollten ein Bild vom Meister machen. So schoben sie den Meister von hier nach dort, doch der Meister war sehr freundlich und es war einfach, sich ihm zu nähern. Auch die Nonne wollte ein Bild von ihm machen. Sie trug gewöhnliche Kleider. Jedoch wollte sie in Nonnenkleidung mit dem Meister auf dem Foto sein. Während sie ihre Kleider wechselte, wartete der Meister lächelnd auf sie. Nachdem sie die Nonnenkleidung angezogen hatte, wollte sie nun auch noch ihre Haube aus der Tasche hervorholen. Doch gerade als sie sie aufsetzen wollte, blies ein plötzlicher Wirbelwind die Haube in die Luft und sie verschwand. Die Nonne schaute in den grenzenlosen Himmel und verstand plötzlich, dass sie den Entschluss fassen sollte, Dafa zu kultivieren, um mit dem Meister nach Hause zurückzukehren.

Am Abend des 12. April war der Vortrag beendet. Der Meister nahm den Abendzug nach Hefei, denn er würde dort am 15. April einen Vortrag halten. Ich erinnere mich noch genau, dass am Tag vor diesem Seminar der Meister und andere Leute drei Rikschas benötigten, um ihr Gepäck zum Veranstaltungsort zu bringen. Am Abend sahen einige Praktizierende den Meister auf der Bahnstation. Noch im Wagen fragte ein Praktizierender den Meiser: „Haben Sie noch einige Worte für uns?” Der Meister antwortete: „Kultiviere dich gut.” Zu dieser Zeit dachte jeder von uns, dass dieser Satz sehr einfach sei. Wenn ich mich heute daran erinnere, verstehe ich die sehnliche Hoffnung des Meisters für die Praktizierenden in Jinzhou.

Nachdem der Meister das Fa in Jinzhou verbreitet hatte, nahm er immer wieder Anteil an dem Kultivierungsprozess der Praktizierenden aus Jinzhou. Zwei Jahre später, nach einem Erfahrungsaustausch im Jahr 1996 zu Ehren des Vortrages des Meisters in Jinzhou, sendete das Stadtunterstützungszentrum einiges Material und Aufnahmen an den Meister. Nachdem es der Meister angeschaut hatte, schrieb er einige Worte, um uns zu ermutigen, es „noch besser” zu machen. Am 28. Juni 1998 besuchte der Meister erneut den großen Buddha-Tempel der Kreisstadt Yu. Der Wächter am Eingangstor erkannte den Meister und erzählte das den Praktizierenden. Diese waren glücklich, den Meister wieder zu sehen, denn sie vermissten ihn jeden Tag. Der Meister beantwortete unsere Fragen bezüglich der Probleme, die wir in unserer Kultivierung hatten. Am Abend des 30. Dezember 1998 kam der Meister mit einigen Praktizierenden des Falun Gong-Forschungsvereins nach Jinzhou. Sie besuchten jeden Übungsplatz. Das wusste aber zu dieser Zeit niemand. Am Abend wurden einige Leute auf verschiedenen Übungsplätzen, wie etwa auf dem Ölindustrieplatz Huaxin und Huaguang, der Construction Bank Linguan und bei der Metallurgie gesehen, die die Praktizierenden bei der Übung zuschauten. Alle Schüler dachten, dass diese Leute Assistenten seien, und machten sich keine weiteren Gedanken darüber. Doch eine Praktizierende fühlte, dass eine Person, die bei den Übungen zuschaute, so aussehe wie der Meister. Sie dachte bei sich: „Das ist unmöglich.” Doch später erfuhr sie, dass es wirklich der Meister war, der da zuschaute.

Verehrter Meister, die Dafa-Jünger aus Jinzhou werden sich immer an Ihre grenzenlose Barmherzigkeit erinnern. Sie werden Ihrer gnädigen und beschwerlichen Errettung sicher würdig sein. Wir wollen unser Bestes tun, die drei Dinge gut zu machen, damit wir die Vollendung erreichen und mit dem Meister zurückkehren können.