Die heimliche Herkunft der Organe in mehreren Organtransplantationszentren in Shenyang, Provinz Liao Ning, aufspüren

(Minghui.de) Wenn man im Internet nach Nachrichten über Organtransplantationen sucht, bekommt man vielleicht folgende Eindrücke: Zum einen meint man, dass sich die Anzahl der Organtransplantationen in China weltweit gesehen auf dem zweiten Platz nach denen in den USA befindet. Zum anderen denkt man, dass es in China an sehr vielen Organspendern mangelt. Jedes Jahr wurde nur bei 1% der Patienten, die eine Lebertransplantation brauchten, solch eine Operation durchgeführt. Nehmen wir die Niere als Beispiel: Jährlich tritt in China bei 100 Millionen Patienten Harnvergiftung auf und 500 000 Patienten warten auf eine Nierentransplantation, demgegenüber erhielten jedoch durchschnittlich nur 5 000 - 7 000 Patienten eine neue Niere. Das ist ein Verhältnis von 1:100, die Bedürfnisse konnten längst nicht erfüllt werden. Normalerweise müssen die Patienten ein halbes Jahr oder ein Jahr warten, da die Nierenspender nicht vorhanden sind.[1] Viele dieser Patienten sterben aufgrund einer Verschlechterung ihres Zustandes während dieser Wartezeit.

Andererseits geben manche Krankenhäuser an, dass sie genug Organspender hätten. Auf der Webseite der Urologischen Abteilung des Chang Hai Krankenhauses bei "Der Zweiten Universität für Militärärzte" wurden beispielsweise folgende Besonderheiten der Nierentransplantation der Abteilung betont: "1. Angeboten werden Nieren in guter Qualität, die Funktion der Niere wird sich nach der Transplantation schnell regenerieren; 2. Es sind ausreichend Nieren vorhanden und die Wartezeit auf eine Nierentransplantation ist kurz.[2] " Wenn man solch eine Werbung liest, die ähnlich die in einer Metzgerei klingt, stellt man sich automatisch die Frage: Woher bekommt dieses Krankenhaus genügend Nierenspender, wenn im ganzen Land ein großer Mangel an Nieren herrscht?

CITNAC (China International Transplantation Network Assistance Center) gab an: Die Wartezeit der Nierentransplantation beträgt eine Woche bis zu einem Monat und die der Lebertransplantation liegt bei höchstens zwei Monaten.

Noch überraschender ist die Behauptung des CITNAC (dessen Standort in Shenyang, Provinz Liao Ning ist) auf seiner nicht-chinesischsprachigen Webseite: Die Wartezeit der Nierentransplantation beträgt normalerweise eine Woche und spätestens nach einem Monat gibt es schon einen angemessenen Nierenspender; bei Lebertransplantationen dauert es höchstens zwei Monate.[3] Das Zentrum für Organtransplantationen der Stadt Shenyang wurde von dem Forschungsinstitut der Organtransplantation (auch „Zentrum für Organtransplantationen der Stadt Shenyang” genannt; unten wird dieser Name benutzt) vom "Ersten Krankenhaus" bei der "China Medical University” (CMU) in Shenyang gegründet. Es gibt diese Webseite in chinesischer, englischer, japanischer, koreanischer und russischer Version (die chinesische Version wurde bereits gelöscht), sie ist international ausgerichtet und richtet sich besonders an die japanischen Patienten. Das Zentrum für Organtransplantationen der Stadt Shenyang behauptet auf seiner nicht-chinesischsprachigen Webseite sogar: "Obwohl der Organspender streng getestet wird, wird der Arzt die Organtransplantation sofort stoppen, sollten bei dem Organspender während der Transplantation Komplikationen auftreten. In solch einer Situation wird der Patient innerhalb einer Woche ein weiteres Organ erhalten, das ihm erneut transplantiert wird. Da die Patienten aus Japan meist den japanischen Ärzten vertrauen, können wir auch einen japanischen Arzt in unser Zentrum einladen, der für Sie die Organtransplantation durchführen kann, sofern er in diesem Bereich über hohe Kompetenz verfügt."

Hieran kann man zwei Punkte erkennen: Aufgrund der Anpassungstests der transplantierten Organe muss eine größere Anzahl an Organspendern zur Verfügung stehen, wenn man innerhalb eines kurzen Zeitraumes ein passendes Organ finden will. Offensichtlich hat das Zentrum außergewöhnlich viele ergiebige Organspender, so dass nicht nur sehr schnell Organspender, sondern sogar innerhalb einer Woche ein weiteres Organ gefunden werden kann, falls das erste Organ nicht geeignet ist. Die Tatsache, dass das Zentrum japanische Ärzte einlädt, um in China Organtransplantationen durchzuführen, lässt erkennen, dass die Behauptung bezüglich des Ziels der Gründung des Zentrums nicht der Wahrheit entspricht. Es wird nämlich behauptet: "Wir hoffen, dass die fortschrittliche Technik der Organtransplantation in China jedem betroffenen Patienten der Welt zur Verfügung stehen wird." Stattdessen hofft man in Wirklichkeit, dass die Organe der Organspender in China, die in ausreichender Anzahl vorliegen, der internationalen Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Letzteres lässt sich schon anhand der Kosten (die Reisekosten nach China nicht inklusive) des Zentrums für die ausländischen Patienten erkennen:

Nierentransplantation US$ 62 000
Lebertransplantation US$ 98 000 - 130 000
Herztransplantation US$ 130 000 - 160 000

Im Vergleich zu den durchschnittlichen Kosten für die inländischen Patienten chinesischer Krankenhäuser:

Nierentransplantation 50 000 - 80 000 Yuan
Lebertransplantation 200 000 - 400 000 Yuan
Herztransplantation 200 000 - 400 000 Yuan

Das heißt, das Krankenhaus kann einige tausend bis zu einigen Millionen Dollar mehr verdienen, wenn das gleiche Organ einem ausländischen Patienten transplantiert wird.

Suche nach der Quelle der "schwarzen" Organe, die die chinesische Regierung im tiefsten Herzen verbirgt

Noch erschreckender ist, dass auf der fremdsprachigen Webseite des CITNAC in den Antworten auf häufig gestellte Fragen Folgendes schwarz auf weiß steht: [4]

Frage: Stammen die zu transplantierenden Bauchspeicheldrüsen von Patienten, bei denen Gehirntod festgestellt wurde?

Antwort: Unsere Organe stammen nicht aus solchen Patienten, da der Zustand solcher Organe nicht unbedingt gut ist.

Auf der chinesisch-sprachigen Webseite des Zentrums vom Jahr 2004 findet man unter der Ruprik "Online-Fragen und Antworten" noch Folgendes :[5]

Frage: Wird man nach der Nierentransplantation von anderen Krankheiten wie z.B. Aids oder Leberentzündung angesteckt?

Antwort: Sie brauchen sich absolut keine Sorgen darum machen. Das entscheidende bei der Nierentransplantation ist die Anpassung des Gewebes. Vor der Transplantation der Niere aus einem lebendigen Körper müssen zuerst die Funktion der gespendeten Niere sowie die weißen Blutkörperchen des Nierenspenders getestet werden, damit die Sicherheit der Nierentransplantation gewährleistet ist. Daher kann man sagen, dass unsere Nierentransplantation noch sicherer ist als die in Japan, die Organe von Leichnamen verwendet.

Deutlich gesagt verkauft das Zentrum in dem von ihm gegründeten CITNAC der internationalen Gesellschaft Organe aus noch lebendigen Körpern der Chinesen!

Wem gehörten die Organe eigentlich, die das Zentrum verkauft? Kann es sein, dass die normalen Bürger in der untersten Schicht der Gesellschaft ihre eigene Organe verkaufen, weil sie wegen ihrer Armut dazu gezwungen sind? Die Antwort lautet: "Nein." Der Grund ist: Das Zentrum für Organtransplantationen der Stadt Shenyang führt nicht nur Nieren-, sondern auch Leber- und Herztransplantationen durch. Denn wie oben ausgeführt gibt es einen großen Vorrat an zu transplantierenden Leberorganen. Und niemand wird seine Leber oder sein Herz verkaufen, oder? Außerdem bestätigt ein Bericht der chinesischsprachigen Zeitung "Hua Shang" vom 24. Dezember 2004 diesen Punkt. Der Bericht lautete "Überall Werbung zu Organhandel in Krankenhäusern: Ärzte behaupten, genügend Nierenspender in Shenyang zu haben” (Bild). Nach dem Bericht interviewte der Journalist eine Person, die in der Nähe des "Ersten Krankenhaus" bei der "China Medical University (CMU)" in Shenyang heimlich eine Niere verkaufte. Dem Bericht zufolge soll die Situation der Menschen, die ihre Nieren spenden, in der "blühenden Zeit" der Kommunistischen Partei Chinas ausweglos sein. Jedoch folgte dann im Bericht das Zitat des Vizeprofessors der Abteilung der Organtransplantation des Krankenhauses Wu Gang, der sagte: "Es gibt in Shenyang genug gespendete Nieren! Solche Werbung zum Verkauf der Niere hat fast keinen Markt!" Offensichtlich gibt es eine andere Quelle, deren Qualität der Organe nicht schlechter ist als die der Nieren aus lebendigen Körper der armen Chinesen. Wie schafft das Zentrum in Shenyang als einziges Zentrum über ausreichend Organe zu verfügen? Und wie kann es darüber hinaus behaupten, dass Organe von Menschen mit Gehirntod nicht gut seien und nicht mit Nieren aus lebendigen Körper konkurrieren könnten, während es im ganzen Land und sogar in der ganzen Welt an Organspendern mangelt?

Viele denken vielleicht, dass das Zentrum ggf. Organe von Hingerichteten verkauft. Zuerst einmal gelten solche Organe nicht als Organe aus lebendigen Körpern und zweitens hat diese Frage mit der gesamten Menschenrechtssituation unter dem Regime der KPC zu tun, die seit langer Zeit vom internationalen Medizinerkreis und von Menschenrechtsorganisationen kritisiert wird. Es schadet hier nicht, wenn man zuerst ein relevantes Problem betrachtet, nämlich die Quelle der Organe im gesamten Land.

Es gibt normalerweise zwei Hauptquellen für Organspender: Lebende Verwandte und Leichname. Zurzeit macht beispielsweise die Nierentransplantation zwischen Verwandten wegen des Einflusses der traditionellen Anschauung der Chinesen nur einen kleinen Teil der Nierentransplantationen aus. In dem Bericht "Soll sich Nierentransplantation weiter entwickeln oder zurückziehen?" aus dem "Peking Modernes Handelsblatt", der am 10. Juli 2004 veröffentlicht wurde, wird erwähnt, dass die Nierentransplantation zwischen Verwandten 1,5% der gesamten Nierentransplantation betrage.

In China ist noch kein Gesetz für die Situation eines Gehirntodes und keine Registrierung der Organspende im ganzen Land erlassen worden, was in westlichen Ländern bereits der Fall ist. (In den USA findet beispielsweise die freiwillige Registrierung für die Organspende gleichzeitig mit der Beantragung des Führerscheins statt.) Außerdem ist die Anschauung der Organspende nicht in der Gesellschaft eingeprägt, deshalb ist es sehr selten, dass normale Bürger die Organe ihrer verstorbenen Verwandten oder ihre eigenen Organe spenden. Am 29. August 2003 wurde ein Bericht mit dem Titel "Ohne ein Gesetz zum Gehirntod steht das Gesetz der Organtransplantation nur auf dem Papier" auf der Webseite namens "Jin Yang", die zu der "Yang Cheng Abendzeitung" gehört, veröffentlicht. Darin wurde besonders ein Fall erwähnt: Zwei Patienten, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde, waren einverstanden gewesen, nach ihrem Tod Organe zu spenden. Jedoch gab es für den Gehirntod noch kein Gesetz, das heißt, gesetzlich waren die beiden nicht gestorben, deshalb konnte das Krankenhaus die Organe nicht entnehmen.

Hier ist es notwendig, ein wenig medizinische Grundkenntnisse voranzustellen. Laut moderner Medizin gibt es beim Sterben der Menschen drei Ebenen: Die erste Eben ist das Sterben des Gehirns, das heißt, die Funktion der Irreversibilität des Gehirns (inklusive Gehirnstamm) ist sechs bis 24 Stunden nicht mehr aktiv. Der Maßstab dafür ist, dass der Gehirnstamm oder das Zentralnervensystem oberhalb des Gehirnstamms nicht mehr funktionieren, und das für immer. In dem Moment gibt es keine Aktivitäten der elektrischen Gehirnwellen, keine aktive Atmung und gar keinen Reflex. Demgegenüber schlägt beim Gehirntod das Herz noch und die Herzfrequenz und die Atmung können mit Hilfe von Maschinen noch aufrechterhalten werden, aber der Patient ist schon nicht mehr zu retten. Die zweite Ebene des Sterbens ist der klinische Tod, das Herz hört nämlich auf zu schalgen und man hört von alleine auf zu atmen. Die dritte Ebene des Sterbens ist der biologische Tod, das heißt, 24 Stunden, nachdem das Herz aufhört zu schlagen, sterben alle Zellen.

Zur Zeit stammen fast alle Organe aus Leichnamen, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde. Da laut medizinischen Experten die Leber noch fünf Minuten lang funktioniert, nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen, und die Funktionsfähigkeit der Niere nur noch für eine halbe Stunde aufrechterhalten werden kann, macht es fast keinen Sinn, Organe von denjenigen zu entnehmen, deren Herz nicht mehr schlägt. [6] Wenn man die Organe nicht sofort transplantiert, ist es für die Transplantation sinnvoll, wenn die Organe rechtzeitig entnommen werden und sofort in einer bestimmten Flüssigkeit zur Reservierung eingefroren werden. Alle Organe außer dem Gehirn des Körpers, bei dem der Gehirntod festgestellt wurde, können transplantiert werden, um andere Leben zu retten, sofern der Körper keine anderen Krankheiten hatte. Die meisten Länder mit fortschrittlichen medizinischen Behandlungsmethoden haben ein Gesetz für den Gehirntod erlassen, sodass die Durchführung der Organtransplantation durch das Gesetz garantiert wird.

In China jedoch gibt es noch kein solches Gesetz. Um zu vermeiden, dass jemand fälschlicherweise als tot befunden wird, muss man den Verstorbenen normalerweise noch 24 Stunden nach Feststellung des Todes in der Leichenhalle zur Beobachtung liegen lassen. Danach sind die meisten Organe jedoch schon nicht mehr für eine Transplantation geeignet, selbst wenn der Verstorbene vor seinem Tod mit einer Organentnahme einverstanden gewesen und auch das Einverständnis der Verwandten für eine Organspende vorgelegen hätte.[7] In der "Chu Tian City Zeitung" wurde am 29. März 2005 ein Artikel veröffentlicht, der den Titel hatte "Die erste Organtransplantation aus einem Körper, bei dem der Gehirntod festgestellt wurde, rettete zwei Leben". In diesem Artikel wurde über die Organtransplantation aus einem Körper berichtet, bei dem der Gehirntod festgestellt worden war. Dies war in China der erste Fall dieser Art. Der Arzt hatte die Transplantation natürlich in einer Grauzone des Gesetzes vorgenommen. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Organe zuvor nicht aus Körpern entnommen wurden, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde.

Wenn diese Möglichkeit ausgeschlossen wird, kann es sein, dass die Hauptquelle der Organtransplantation in China die Leichname der Hingerichteten sind, besonders wenn es sich um große Organe, wie z. B. Herz, Leber und Niere u.s.w. handelt, die empfindlich auf einen Blutmangel reagieren. Laut dem Artikel der 147. Ausgabe des Magazins "Finanz und Wirtschaft" vom Dezember 2005 mit dem Titel "Organtransplantation - ein Bereich, wo Regelungen noch beschleunigt werden sollen" gab der zweite Leiter des chinesischen Gesundheitsministeriums Huang Jiefu auf der Unterabteilungskonferenz der WHO in Manila vom 7. bis 9. November das erste Mal an, dass die meisten transplantierten Organe in China zur Zeit von Hingerichteten stammen würden. Jedoch wird die Organentnahme von Hingerichteten in der internationalen Gesellschaft allgemein kritisiert. Der Welt Medizin-Verein beschloss 1994 eine ernsthaft Kritik an der Organentnahme von Hingerichteten. Auf der Konferenz des Vereins der Organtransplantation mit Standort in Montreal gaben die Experten und Wissenschaftler 1996 an, dass das Töten legalisiert werde, wenn die Medizin bei der Ausnutzung der Organe der Hingerichteten involviert sei. Selbst in China sind manche Experten im Justizbereich dagegen. Als Professor der Wissenschaft des Strafrechts Qu Xinjiu bei der "China Verwaltung und Justiz Universität" am 4. Juli 2005 von dem "Wochenmagazin Phoenix" interviewt wurde, sagte er, dass es einen unlösbaren Widerspruch zwischen der Identität der zum Tode verurteilten Personen und deren Entscheidungsfreiheit gäbe. Selbst wenn die (in China so bewerteten) „minderwertigen” zum Tode verurteilten Menschen freiwillig ihre Organe spenden würden, sei dies auch nicht unbedingt der Ausdruck ihres wahren Wille. Auch wenn die Justizbehörden ihnen gar nicht zureden, sie nicht verführen oder bedrohen würde, könne man ihre Organspende nicht als wahr und freiwillig bezeichnen, da sie vor dem Gesetz minderwertig sind. Im Gegenteil, man sollte prinzipiell schlussfolgern, dass das Einverständnis zur Organspende nicht freiwillig und nicht der Wahrheit entsprechend erfolgt sei. Außerdem meinte Herr Qu, dass es in der Einwilligung zur Organspende der Hingerichteten noch eine verborgene Gefahr gäbe - das könnte die Gerichtshöfe dazu verführen, die Strafrechtsregelung der strengen Kontrolle der Todesurteile zu lockern, um die Anzahl der Hingerichteten und damit die Anzahl der Organspenden zu erhöhen. Aufgrund der Nutzung der Organe der Hingerichteten werden die chinesischen Ärzte in der internationalen Gesellschaft von ihren Kollegen gering geschätzt und ausgelacht.

Normalerweise braucht ein Justizarzt einige Minuten, sogar über zehn Minuten, um gesetzlich festzustellen, ob eine hingerichtete Person schon tot ist. Dabei soll er unter anderem Folgendes feststellen: dass das Herz nicht mehr pumpt; dass die Atmung aufhört hat; die Pupille vergrößert ist; die direkte Reaktion auf das Licht verschwindet. In dieser Zeit jedoch verlieren viele Organe, zumindest das Herz und die Leber, ihre Werte, um transplantiert zu werden. Das führte dazu, dass die Kommunistische Partei Chinas schweigend zustimmt oder sogar die Menschen dazu ermutigt, den Oberkörper der Hingerichteten grausam zu öffnen, um Organe zu entnehmen, bevor sie aufhören zu atmen. In den letzten Jahren wurden pro Jahr 2 000 bis 3 000 Lebertransplantationen durchgeführt. Wenn also die Leber fünf Minuten, nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen, ihre Funktionsfähigkeit verliert, in welchem Zustand sind dann die Körper, denen die Leber entnommen wird? In der Zeitung "Der Neuen Epoche" (chinesische Version) wurden am 23. März 2006 ein Artikel des Arztes Lin Quan veröffentlicht, der jetzt aus China ins Ausland umgezogen ist. In dem Artikel erinnerte er sich daran, dass es unter dem Regime der KP Chinas allgemein das Phänomen gäbe, dass die Organe der Hingerichteten schon entnommen werden, bevor sie aufhören zu atmen. Nach der Veröffentlichung des Artikels bestätigten viele Leser, die im medizinischen Bereich tätig sind, diese Aussage.

Journalisten der chinesischen Zeitung "Die Neue Epoche" riefen am 20. März unten anderem das Militärkrankenhaus Shenyang (auch das Krankenhaus des Heers Shenyang genannt), das 463. Militärkrankenhaus (auch das Zentralkrankenhaus der Luftwaffe des Wehrbezirks Shenyang genannt) und das Beijing Chao Yang Krankenhaus an und ließen sich bezüglich einer Organtransplantation beraten. Mitarbeiter der Krankenhäuser antworteten, dass alle Nieren von Gefangen stammten, ausgenommen seien ein paar Ausnahmen, wo sie von Verwandten gespendet würden. Außerdem würden die Organe lebendigen Körpern entnommen.

Shenyang verfügt über eine riesige Organquelle lebendiger Körper, bei denen kein Gehirntod festgestellt wurde und die auch keine Körper von Hingerichteten sind

Bisher wissen wir folgende grausame Tatsache: Die meisten der transplantierten Organe stammen von den Hingerichteten und ein großer Teil davon wurden entnommen, als das Herz des Hingerichteten noch schlug. Stammen jedoch alle Organe, die in Shenyang, besonders im Zentrum für Organtransplantationen der Stadt Shenyang transplantiert werden, von solchen "lebendigen Körpern", wenn sie "lebendige Körpern" genannt werden? Nehmen wir die Nierentransplantation als Beispiel: In China müssen die Patienten, die eine Nierentransplantation brauchen, normalerweise ein halbes Jahr oder ein Jahr auf eine Niere zu warten. Beim CITNAC des Zentrums für Organtransplantationen der Stadt Shenyang wartet man jedoch nur eine Woche bis zu einem Monat und die Nieren sind auch nicht von schlechterer Qualität als die Nieren, die arme, lebendige Personen verkauft haben. Das heißt also, dass die Quelle der lebendigen Nieren durchschnittlich mindestens zehn mal größer ist als die im ganzen Land. Selbst wenn alle Organe den Hingerichteten entnommen werden, kann dies auch nicht stimmen, da die Hingerichteten im ganzen Land verteilt sind und sich nicht nur in Shenyang befinden. Außerdem befinden sich im gesamten China die Krankenhäuser in 29 Provinzen, Städten und autonomen Regionen; sie alle sind fähig, Organtransplantationen durchzuführen. Aufgrund der Knappheit an Nierenspenden wollen die Krankenhäuser sicherlich, dass zuerst die Organquelle dem eigenen Gebiet zur Verfügung gestellt wird. Für Krankenhäuser ist die Organtransplantation nicht nur profitabel, sondern die Anzahl der durchgeführten Organtransplantationen ist für sie auch ein unverzichtbarer Maßstab der Klassifizierung. Ein chinesischer Spruch lautet: "Ein starker Drache besiegt nicht die Schlange vor Ort" (Lokalpatriotismus), deshalb kann die Stadt Shenyang nicht langfristig große Mengen an Organen von Hingerichteten aus anderen Teilen Chinas erhalten.

Außerdem wirbt das CITNAC auf ihrer Webseite, dass man innerhalb einer Woche schon ein zweites Organ angeboten bekäme, wenn das erste Organ Probleme verursache. Das zweite Organ kann nicht von einem Hingerichteten stammen, da die chinesischen Gerichtshöfe die Gefangenen normalerweise gruppenweise hinrichten und es sehr selten ist, dass innerhalb einer Woche zwei Gruppen von Gefangene nacheinander hingerichtet werden. Daher können die Hingerichteten nicht eine stabile Organquelle für den Notfall darstellen. Ferner gibt es bei der Organquelle für Notfälle auch das Problem der Anpassung der Typen, deshalb wird die Organquelle des Zentrums für die Organtransplantation der Stadt Shenyang eigentlich noch größer sein als unsere Schätzungen oben ergaben.

Daraus kann bisher nur eine einzige schreckliche Schlussfolgerung gezogen werden, nämlich die Stadt Shenyang, besonders das Zentrum für Organtransplantation, verfügt über eine riesige Organquelle lebendiger Körper, die nicht von Hingerichteten stammen. Und dieses Zentrum verkauft diese Organe, die lebenden Körpern entnommen werden, an die internationale Gesellschaft!

Das Zentrum für die Organtransplantation der Stadt Shenyang betont die Besonderheit der angebotenen Organe, sie sind lebendigen Körpern entnommen

Auf der chinesischen Webseite des CITNAs gab es 2004 folgende Frage und Antwort, die die Besonderheit seines Angebots betonten:

Frage: Kann ein transplantiertes Organ nur zwei bis drei Jahre nach einer erfolgreichen Organtransplantation überleben?

Antwort: Tatsächlich werden uns solche Fragen oft gestellt, aber es bezieht sich auf die Nierentransplantation aus Leichnamen, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde, wie das in Japan der Fall ist. Die Nierentransplantation in China mit Organen, die lebenden Körpern entnommen werden, ist ganz anders, als was Sie von den Krankenhäusern sowie den Zentren der Dialyse in Japan erfahren haben. Bis heute wurden schon bei 5 000 Patienten Nierentransplantationen durchgeführt, seitdem China vor 20 Jahren anfing, solche Operationen durchzuführen.

Eigentlich bezieht sich im medizinischen Bereich die Nierenentnahme aus lebenden Körpern auf die Nieren, die von lebenden Verwandten gespendet wurden. Solche Nieren leben tatsächlich länger als die Nieren aus Leichnamen, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde. Die Hauptgründe dafür sind: 1. Die Anpassungsfähigkeit des Gewebes zwischen dem Organspender und dem Organempfänger ist aufgrund der Blutsverwandtschaft gut; 2. Gute Qualität der Niere - Der Organspender und der Organempfänger können mit einem kleinen Abstand gleichzeitig operiert werden, deshalb verkürzt sich die Zeit zwischen der Entnahme und der Transplantation des Organs sehr. Der Effekt ist, dass die Zeit deutlich verkürzt wird, in der das Blut fehlt, so dass die Verletzungen, die aufgrund des Blutmangels entstehen würden, so weit wie möglich verringert und die Qualität der Niere garantiert wird.

Die Nieren aus lebenden Körpern, die das CITNA anbietet und die besser als die aus Leichnamen sind, bei denen der Gehirntod festgestellt wurde, hat nicht den oben genannten Vorteil aufgrund der Blutsverwandtschaft. Sie verfügt offensichtlich über den zweiten Vorteil. Das heißt also, dass das Zentrum entsprechend der eigenen Bedürfnisse die Zeit und den Ort der Organentnahme selbständig arrangiert, so dass die Organtransplantation so schnell wie möglich durchgeführt werden kann.

Was sind die Organspender für Menschen? Warum sind sie nicht in der Lage, ihre eigenen Organe zu beschützen, sodass ihnen sogar andere Personen beliebig ihre Organe entnehmen können?

Am 8. Und 17. März 2005 bestätigten zwei gutherzige Zeugen, dass es bei dem "Liaoning Behandlungszentrums für thrombotische Erkrankungen durch Kombination der chinesischen und westlichen Medizin" in Sujiatun, Shenyang, ein geheimes unterirdisches Konzentrationslager der KP Chinas gäbe, wo die Organe der lebendigen Falun Gong-Praktizierende grausam entnommen sowie für hohe Preise transplantiert und die Körper dann zur Vernichtung verbrannt würden. Danach bestätigte die "world organisation for the investigation of the persecution of Falun Gong (Weltorganisation für die Untersuchung der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierende)" mit verschiedenen Methoden diese Tatsache. Auch ein ehemaliger Militärarzt der Versorgungsabteilung der Militär-Zone in Shenyang bewies: Das KZ in Sujuatun existiert tatsächlich und auch die Organentnahme ist normal. Ebenso ist die Verbrennung der Leichname und sogar lebendiger Menschen nicht selten. Jedoch ist das KZ in Sujiatun nur eines unter 36 ähnlichen Einrichtungen im ganzen Land. Der Militärarzt wies darauf hin, dass die KP Chinas schon öffentlich behaupte, dass Falun Gong-Praktizierende "Klassenfeinde" seien, sie seien nämlich schwere Verbrecher und diejenigen, die am ernsthaftesten verfolgt werden sollten. Es gibt es eine neue Entscheidung der Zentralregierung der KP Chinas, dass die Falun Gong-Praktizierenden als "Klassenfeinde" beliebig behandelt werden können, solange die Bedürfnisse der Wirtschaftsentwicklung erfüllt werden. Man brauche die höhere Ebene der Regierung nicht darüber zu informieren, wie man sie behandelt. Das heißt, so wie viele schwere Verbrecher in China werden auch Falun Gong-Praktizierende nicht als Menschen betrachtet, sondern als Produktionsmaterialien zu Produkten verarbeitet.

Ein Teil des dunklen Geheimnisses der KP Chinas im Hinblick auf die unmenschliche Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden ist aufgedeckt worden. Die Wahrheit erschüttert alle, die noch eine menschliche Natur haben. Obwohl die KPC bis heute alle ihre Sünden noch schamlos verneint, kann sie nicht verhindern, dass Insider einer nach dem anderen heraustreten, um ihre Verbrechen zu entlarven, da sie sich nach Aufrichtigkeit sehnen. Sie konnte auch nicht verhindern, dass fast 10 Mil. Chinesen aus ihr austraten und sie zu verachten. Einer nach dem anderen finden sie zu ihrem Gewissen zurück. Sobald die KPC Leben mit Füßen tritt und die Menschenwürde bis zum Extrem verachtet, ist die Zeit auch gekommen, den Alptraum der extremen Macht des Kommunismus auf der Erde vollständig zu beenden.



[1] Am 20. Juni 2002 wurde diese Nachricht unter dem Titel "5 500 Nierentransplantationen wurden letztes Jahr in China durchgeführt und Experten apellieren, dass die Verwandten Nieren spenden" von der Webseite http://news.sina.com.cn/c/2002-06-21/0706612024.html veröffentlicht, die original so auf der Webseite www.chinanews.com.cn stand. Dieser Artikel wurde bereits von der Webseite gelöscht, aber man kann ihn noch in der Kopie im Internet http://web.archive.org/web/20030820030311/http: //news.sina.com.cn/c/2002-06-21/0706612024.html finden.
[2] Orginalartikel aus http://www.chhospital.com.cn/dept/dept4/special/special4.htm, der bereits gelöscht wurde, aber diesen Inhalt findet man in der Kopie im Internet http://web.archive.org/web/20050302090111/http: //www.chhospital.com.cn/dept/dept4/special/special4.htm finden.
[3] Die chinesische Version der Webseite wurde gelöscht und die englische Version sehen Sie unter http://en.zoukiishoku.com/list/volunteer.htm
[4] http://en.zoukiishoku.com/list/qa7.htm
[5] Siehe http://zoukiishoku.com/cn/wenda/index.htm, die originale Webseite wurde gelöscht, aber den Inhalt findet man in der Kopie im Internet:
http://web.archive.org/web/20041023193430/zoukiishoku.com/cn/wenda/index.htm
[6] Diese Information wurde der Webseite "Dong Fang" vom 5. Juni 2005 entnommen. Titel des Berichts war "China wird eine Regelung für Organtransplantation heraus geben und Organspender werden sich vermehren". Siehe
http://news.eastday.com/eastday/news/node37955/node37957/node37979/node66408/userobject1ai1155698.html
[7] Diese Information wurde am 29. August 2003 in der "Xin Kuai Zeitung" der Webseite "Jin Yang" unter dem Titel "Ohne ein Gesetz zum Gehirntod steht das Gesetz für die Organtransplantation nur auf dem Papier" veröffentlicht.