Die kommunistische Partei Chinas (KPC) hat keine Angst vor Spott, sondern vor Enthüllung - Überblick über die Bedeutung der Untersuchungskoalition

(Minghui.de) Am 4. April 2006 haben der Falun Dafa-Verein und die Minghui-Website die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” gegründet. Dies kennzeichnet den Beginn eines aktiven Handelns und ist von historischer Bedeutung.

Seit sieben Jahren verfolgt die KPC Falun Gong grausam. In der Propaganda der Einmann-Demokratie wird die gnadenlose Verfolgung als auf fruchtbaren Boden fallende Bemühungen beschrieben.
Um den internatonalen Druck zu mindern, hat die KPC eine Reihe von Shows aufgeführt, z.B. dürfen ausländische Journalisten Arbeitslager, die dafür speziell eingerichtet wurden, besichtigen und die Sträflinge interviewen. Ziel ist, die ausländischen Medien und die Außenwelt zu betrügen. Es scheint, als ob die blutverschmierte KPC selbst ein ungerecht behandeltes Opfer wäre. Gut und Schlecht, Prostituierte und Gedenkstätten, sie hat alle gaunerischen Tricks benutzt.

Im Mai 2001 wurden chinesische und ausländische Journalisten eingeladen, das berüchtigte Arbeitslager Masanjia in Shenyang zu besichtigen. Im Juni 2001 besuchten Journalisten aus Hongkong, Macao und Taiwan auf Einladung das Arbeitslager Tuanhei in Daxin, Peking. Im April 2002 durften Presseagenturen aus aller Welt, einschließlich der New York Times ein Interview mit Herrn Wang Jindong, der an „der Selbstverbrennung” teilgenommen hatte, führen. Nach der Enthüllung der Verbrechen im Konzentrationslager Sujiatun, wo menschliche Organe bei lebendigem Leib entnommen werden, benutzt die KPC wieder ihre alten Tricks. Nach einer dreiwöchigen Vorbereitungszeit, in der die Beweise vernichtet und die Gefangenen abtransportiert wurden, lädt die KPC Journalisten erneut zum Besuch ein. Zumindest die Hongkonger Presse fuhr dorthin.

Die Journalisten wissen zwar, dass das Interview nur eine Inszenierung ist und alles vorher sorgfältig arrangiert wurde, aber es bleibt die Frage: Wer ist der Zeuge; was wird besichtigt, worüber darf man berichten? Nichts entspricht der Wahrheit, aber die Medien übernehmen die Darstellungen und Aussagen der KPC. Die Berichte von ihrer Besichtigung und ihrer Untersuchung passen sich dem Verhalten der KP an; die Medien sind mehr oder weniger zum Sprachrohr und zu Schachfiguren der KPC geworden.
In diesem Spiel zeigt sich die Boshaftigkeit der KPC, jedoch hat das Spiel der KP mehrmals geholfen, goldene Brücken zu bauen. Die Reporter machten sich zwar lustig über die übertriebene Show wegen den zu lesenden Beschreibungen über das Arbeitslager Tuanhei, mit Formulierungen wie „harmonische Musik, duftende Luft, Scharen von kleinen Hühnern und Kaninchen und zahmen Rehen im Rosengarten”. Doch dabei wurden die unbarmherzigen Taten, das herzzerbrechende Leiden und die grausame Folter sogar mit leichtem Spott der KP gegenüber verharmlost.

Die KPC fürchtet nicht, dass man über sie spottet, aber sie hat Angst davor, dass ihre Verbrechen ans Licht kommen.

Seit der Verfolgung gibt sich die KPC Mühe, die Falun Gong-Praktizierenden zu inhaftieren. Im Ausland vermeidet sie, den Praktizierenden zu begegnen. Selbst an einer Versammlung der Auslandchinesen, auf der Falun Gong verleumdet wird, dürfen die Praktizierenden nicht teilnehmen. Die chinesischen hochrangigen Funktionäre gehen beim Besuch im Ausland nicht einmal durch den Haupteingang, weil sie die Spruchbänder nicht zu sehen wagen. Ein Menschrechtsdialog, der jedes Mal mit Geldhandel endet, wird mit den westlichen Staaten stets hinter geschlossenen Türen geführt. Die Menschenrechtssituation in China wird dadurch nicht verbessert. Sie hat keinen wesentlichen Effekt.

Man muss die Sünden der KP untersuchen und mit der KP abrechnen. Ohne die direkte Teilnahme der Falun Gong-Praktizierenden, ohne ihre tiefgehenden Erkenntnisse über die tückischen Methoden und die verleumderischen Handlungen der KPC, ohne ihre vorhandenen Beweisstücke und Augenzeugen, ohne ihren festen Willen und ihre große außergewöhnliche Entschlossenheit wird die Untersuchung kraftlos und nach wie vor ein Instrument der KPC sein, mit dessen Hilfe die KPC die Welt betrügt. Wir können uns einmal vorstellen, wenn die KP wieder Herrn Wang Jindong, der einst bei der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens mitwirkte, eine Show spielen ließe, würde er sagen, die Regierung habe seine Organe nicht entnommen. Ganz im Gegenteil, die KPC würde sich um seine Gesundheit kümmern wie eine Mutter um ihr Kind. Wie unglaubwürdig es auch klingen mag, die KP kann das immer schaffen.

Früher sagten manche, die Vergewaltigungen und die Folterungen seien auf die Qualität der Vollstrecker zurückzuführen. Dann muss man glauben, wenn es um die Organentnahmen bei lebendigen Opfern in Sujiatun geht, dass es sich nicht um die Qualität einiger Polizisten handelt, sondern um eine riesige Verbrecherbande, die systematisch Verbrechen begeht. Einem Vergewaltiger steht es nicht zu, zu entscheiden, wer ihn untersucht und wer ihn verurteilt. Ganz zu schweigen von der KPC.

Es ist höchste Zeit, dass die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland die Tatsachen in China untersuchen lassen. Unter der internationalen Kontrolle ist die Untersuchung für die KP eine fataler Schlag. Sie weiß, dass sie eine Schachfigur, die sie immer verwendet, um die Welt zu betrügen, verlieren wird.

Erlaubt die KP den Praktizierenden, in China Untersuchungen einzuleiten? Diejenigen, die nicht an die Existenz der Verfolgung glauben, hoffen, dass es einen solchen Untersuchungsausschuss gibt. Diejenigen, die die Lage der Verfolgung kennen, überlegen sich, wie es möglich wäre, dass die KP einen solchen Ausschuss billigt. Die KPC wünscht sich, dass niemand nach China kommt. Dann wagt es niemand, will niemand, möchte niemand die Gelegenheit, nach China zu gehen, nutzen. Die KP mag es am liebsten, dass man automatisch wie das Böse denkt. Daraus zieht man eine Schlussfolgerung, mit der das Böse zufrieden ist und die dem Grundsatz des Bösen entspricht. Genau wie die Einstellungen mancher Menschen: „Wenn ich die KP wäre, würde ich auch die Studenten unterdrücken.” „Wenn ich Jiang XX wäre, ließe ich auch Falun Gong verfolgen.” Weil man wie die KP denkt, drückt man ein Auge zu.
Wenn Falun Gong die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung nicht gründen würde, wer würde sich dann am meisten freuen? Die KPC! Wer hätte dann den geringsten Druck? Die KPC!

Es ist der KPC peinlich, dass sie einerseits die schlechten Taten dementiert und eine Geste zeigt, dass sie eine Untersuchung erlaubt, aber andererseits nicht wagt, einer Untersuchung in China zuzustimmen. Wie werden die diplomatischen Sprecher und Sprecherinnen, die die Aussage über das Konzentrationslager Sujiatun für Quatsch, Lüge und unglaubwürdig halten, die westlichen Journalisten mit ein paar Worten abfertigen, wenn die Falun Gong-Praktizierenden an die KP eine grundlegende Bitte nach einer Untersuchung richten?

Die Menschen bemühen sich seit längerem, die westlichen Regierungen dazu zu bewegen, bei ihren Treffen mit den Funktionären der KPC über Sujiantun und die Bewilligung der Möglichkeit einer Untersuchung zu sprechen. Dies ist ein wichtiger, unverzichtbarer Schritt, die KP unter internationalen Druck zu setzen. Wie reagiert die KP auf die Nachfragen aus dem Westen? Ausweichend oder dementierend oder wälzt sie die eigene Schuld auf die Ankläger ab?

Als Opfer und Betroffene sollen die Falun Gong-Praktizierenden die Hoffung nicht auf die anderen setzen, sondern aktiv handeln. Gemeinsam mit anderen Organisationen der Gesellschaft und den internationalen Medien gehen wir nach China, um eine Untersuchung durchzuführen. Für die internationalen Organisationen und die westlichen Regierungen ist es praktischer, einen vorhandenen Ausschuss zu unterstützen. Den Journalisten, die genug von den Inszenierungen der KP haben, kommt es gelegen, mit Falun Gong zusammen eine gründliche und unabhängige Untersuchung vorzunehmen. Durch die Koalition, die hauptsächlich aus Praktizierenden besteht, sieht man, wer nicht an die Verfolgung glaubt und man erkennt das Schuldbewusstsein der KP. Die Gründung der Koalition ist eine Ermutigung für alle Verfolgten und Andersdenkenden.

Am 04.04.2006 haben der Falun Dafa-Verein und die Minghui-Website die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China gegründet. Dies kennzeichnet den Beginn eines aktiven Handelns, der von historischer Bedeutung ist.

Die Gründung der Koalition ist eine Ermutigung für alle Verfolgten und Andersdenkenden. Für die internationalen Organisationen und die westlichen Regierungen ist es einfacher, konkret eine vorhandene Koalition zu unterstützen.

Die Koalition stellt also ein wichtiges Hilfsmittel für die internationale Gemeinschaft bei der Verfolgung dar. Zudem wird der KPC keine Chance gegeben, weiter bei den Medien ihre Hände im Spiel zu haben; durch die Beweisaufnahmen wird beschleunigt, diese beispiellose Tragödie in der Geschichte der Menschheit zu beenden.

An dem Tag der Veröffentlichung wird die unvorstellbare grausame Verfolgung die ganze Menschheit einschließlich der Beamten der KPC zutiefst erschüttern.