Die Verfolgung Falun Gong-Praktizierender durch Familienmitglieder durchbrechen

(Minghui.de) Dass die Schicksalsverbindung der Familienangehörigen mit den Falun Dafa- Praktizierenden verknüpft ist, ist meiner Ansicht nach auf zwei Gründe zurückzuführen: eine der Gründe ist, damit die Familienangehörigen das Fa erhalten; der andere Grund ist, weil die alten Mächte die moralisch äußerst verdorbenen Menschen in der Zeit der Fa-Berichtigung auslöschen wollen, indem sie sich gegenüber Falun Dafa sowie den Dafa-Praktizierenden versündigen, und die verdorbenen Familienangehörigen auslöschen wollen. Wenn wir uns in so einer Familie befinden, sollen wir die Verfolgung klar erkennen, verneinen und durchbrechen, damit auch unsere Familien noch gerettet werden können.

Bevor viele von unseren Dafa-Praktizierenden praktiziert haben, wurden sie von so manchen Familienangehörigen ungerecht und schlecht behandelt. Nachdem sie das Fa erhalten hatten, löste sich dieser Knoten im Herzen auf, denn sie fühlten sich nicht mehr ungerecht behandelt und haben ihren Familienangehörigen verziehen. Es ist ihnen völlig klar geworden, dass all dies nur aufgrund der karmischen Vergeltung aus dem Vorleben zurückzuführen ist.

Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 waren auch die Familienangehörigen materiell benachteiligt. Manche Familienangehörigen waren egoistisch und auch ihre Moral war schon vollkommen verdorben. Außerdem waren sie im Alltag oft unzulänglich. In der Zeitphase der normalen Kultivierung schauten sie, welcher Vorteil Dafa für die Familie bringen konnte und hatten nichts dagegen. (Bevor ich damals das Dafa erhielt, hatte ich viele Krankheiten. Ich hatte viele Ärzte besucht, aber konnte nicht geheilt werden. Ich hatte damals keinerlei Hoffnung mehr.) Aber sobald den Familienangehörigen irgendwelche Nachteile drohten, legten sie gleich los.

Die Störung von meinen Familienangehörigen war, dass sie befürchteten, sie und mein Sohn könnten benachteiligt werden. So kamen sie zum Untersuchungsgefängnis und wollten mich zwingen, mich von meinem Mann scheiden zu lassen. Ich war aber nicht einverstanden damit, so haben sie meinem Mann eine neue Frau vorgestellt. In dieser Zeit erlebte meine Schwiegermutter Vergeltung und sie erlitt eine Gehirnkrankheit. Für die Heilung musste sie fast 10.000 Yuan ausgeben. Die ganze Familie konnte dies nicht verstehen und lud ihren ganzen Hass und Unzufriedenheit auf mir ab.

Nach einem halben Jahr bin ich durch aufrichtiges Handeln aus dem Untersuchungsgefängnis herausgekommen. Mein Schwiegervater hatte meine Wohnung verkauft und wollte das Geld für sich behalten. Damit wollte er seinen Sohn zwingen, sich von mir scheiden zu lassen und wollte mich von zu Hause vertreiben. Er wollte mich nicht mehr zu Hause wohnen lassen und bereitete mir immerzu Schwierigkeiten, um mich zu zwingen, meine Familie zu verlassen.

Als ein Dafa- Jünger in der Zeit der Fa- Berichtigung habe ich dies alles erduldet. Mit der Barmherzigkeit, die ich durch Dafa herauskultiviert hatte, zügelte ich mich. Überall verhielt ich mich gut und zeigte die Schönheit vom Dafa.

Am Anfang wollte ich meinen Familienangehörigen die wahren Umstände über Dafa geradezu aufzwingen. Sie wendeten sich aber ab und hörten erst gar nicht zu. Später habe ich mit Weisheit die wahren Umstände erklärt. Wenn die Familienangehörigen mich lobten, wenn ich etwas gut gemacht hatte, nutzte ich die gute Stimmung und sagte, dass das Dafa und der Meister mich dies so gelehrt haben. Ich sagte zu ihnen: „Wenn ich mich nicht im Dafa kultiviert hätte, wäre ich nicht so gesund und könnte nicht täglich soviel Arbeit schaffen und auch nicht so freundlich zu Euch sein.”

Auf diese Weise habe ich meinen Familienangehörigen langsam die wahren Umstände erklärt. Nun haben alle meine Familienangehörigen, ca. 20-30 Personen, die Wahrheit über Falun Gong begriffen. Alle sind aus der kommunistischen Partei ausgetreten. Außerdem haben manche sogar erklärt, dass sie damals wirklich Fehler gemacht hatten. Ihre damalige Handlung ist heute nicht mehr gültig. In Zukunft unterstützen sie Falun Gong. Manche verteilten einige Flyer, Hefte und CDs, um ihre Sünden begleichen zu können.

Ich möchte mich mit den Mitpraktizierenden darüber austauschen, wie ich das Böse, welches meine Familienangehörigen manipuliert hat, als Arrangement der alten Mächte erkannte und wegräumte. Dadurch konnte ich sie retten und so können sie nun ihren eigenen Weg gehen.

In den vergangenen Jahren hatten die Taten meiner Familienangehörigen bei mir Vorurteile und Anschauungen ihnen gegenüber verursacht. Auch habe ich neue Vorurteile und Anschauungen ihnen gegenüber nach dem 20. Juli 1999 gebildet, weil auch sie sich an meiner Verfolgung beteiligt hatten.

Zuerst müssen wir die Vorurteile und Anschauungen klar erkennen und uns darüber bewusst sein, dass jeder Gedanke von den alten Mächten sorgfältig in unserem Kopf arrangiert wurde. Ich wollte also die Vorurteile und Anschauungen verändern. Ungeachtet dessen, wie sich die Familienangehörigen verhielten, durchschaute ich das Böse und verneinte die Verfolgung seitens meiner Familienangehörigen während unserer Konflikte durch ihre Unterdrückung. Der Kopf musste klar bleiben und ich ließ es nicht zu, dass meine Anschauungen mich unklar werden ließen oder irgendwelche Auswirkungen hatte, so dass ich mit meinen Familienangehörigen debattierte oder ihre Worte zu Herzen nehmen könnte. Das durfte nicht sein. Sobald solche schlechten Gedanken entstanden, habe ich sie beseitigt und weggeräumt. Ich ließ mich von nichts mitreißen. Dieser Prozess hatte bei mir 2 bis 3 Jahr gedauert, bis ich meine Anschauungen und Vorurteile hemmen, ihnen widerstehen und sie beseitigen konnte. Währenddessen hatte ich auch viel Leiden ertragen.

Zugleich wollte ich mit Barmherzigkeit handeln und alle bösen Faktoren ausmerzen. Egal, wie meine Schwiegermutter meiner Anschauung nach ist oder ob sie ein schlechter Mensch ist, schaue ich nicht den anderen, sondern schaue nur mich selbst an. Ich schaue, ob jeder Gedanke von meiner Anschauung gebildet wurde und verneine all dies. Fehler und Unrecht der Anderen dürfen wir als Kultivierende nicht schwer nehmen, weil das ihre Sache ist, nicht unsere. Wenn Menschen sich nicht kultivieren wollen, ist auch die Gottheit demgegenüber machtlos. Aber wir müssen unbedingt klar unser „Selbst” von den Anschauungen unterscheiden.

Ich habe bemerkt, dass das Böse meine Schwiegermutter sofort ausnutzte (auch wenn ich alles gut und richtig machte) um mich zu verfolgen und mein Herz mitreißen ließ. Das passierte dann, wenn ich zu beschäftigt war und nicht jeden meiner Gedanken beachtete, nicht rechtzeitig die menschlichen Anschauungen klar erkannte und sie im Kopf durchkommen ließ, statt sie sofort zu packen und zu beseitigen.

Warum erscheint so ein Zustand? Ich verstehe es so, dass das Böse die Lücke ausnutzen kann, weil wir uns noch unter den gewöhnlichen Menschen kultivieren und noch im Zustand sind, wo wir in den Fa-Grundsätzen Unklarheiten haben. Plötzlich hatte ich erkannt, dass wir aufrichtige Gedanken aussenden, um das Böse hinter den brutalen Polizisten, die uns verfolgen, zu beseitigen, warum senden wir dann keine aufrichtigen Gedanken aus, wenn uns die ausgenutzten Familienangehörigen verfolgen? Von Grund auf verneine und beseitige ich das Böse. Deshalb fügte ich noch meinen aufrichtigen Gedanken hinzu, dass das Böse nicht die Familienangehörigen ausnutzen darf, um uns zu verfolgen, auch wenn ich noch Anschauungen und Eigensinne innerhalb unseres Familienlebens habe.

Gleichzeitig hatte ich auch meinen grundlegenden Eigensinn gefunden. Seit meiner Kindheit war ich ein ängstlicher Mensch, hatte eine introvertierte Mentalität. Mein Selbstwertgefühl war besonders schwach. Ich redete ungern. Auch wenn ich Recht hatte, konnte ich meinen Standpunkt nicht vertreten. Mein Mann sagte immer, dass ich ein Feigling sei und Widrigkeiten einfach fügsam hinnehme. Die Familienangehörigen meines Mannes hatten meistens keinen guten Charakter und waren unvernünftig. Die Schwiegermutter ist neidisch und kämpferisch und hat Geltungssucht und bricht oft einen Streit vom Zaun. Noch Jahre nach meiner Heirat habe ich nichts gesagt, nicht widersprochen, egal wie die Familienangehörigen mich behandelten. Ihr Eindruck von mir war einfach so, dass ich dumm und es in Ordnung war, dass sie mich beliebig schikanieren konnten. Eigentlich ist der Grundsatz schon klar, wenn wir die Verfolgung seitens der Familienangehörigen erlauben, schadet es dann nicht geradezu unseren Familienangehörigen? Es tut mir so leid, dass mein Erleuchtungsvermögen so schlecht war, dafür hatte ich so viel erleiden müssen und auch den Familienangehörigen geschadet.

Barmherzig den gewöhnlichen Menschen den Grundsatz erklären, den Grundsatz Mensch zu sein, sie anzuführen und begreifen zu lassen. Ich lasse nicht mehr zu, dass sie so handeln und sage ihnen, dass es ihnen nicht gut tut, wenn sie so etwas machen. Auf jeden Fall muss man die aufrichtigen Gedanken einer Gottheit bewahren und den gewöhnlichen Menschen ganz ruhig die Grundsätze erklären.

Dies sind Erkenntnisse auf meiner jetzigen Ebene. Ich bitte um Korrektur von den Mitpraktizierenden, wenn etwas falsch ist.