(Minghui.de) Nachdem die wahren Umstände über die Verfolgung wie im Fall „Sujiatun” ans Licht gebracht wurden, sind manche Mitpraktizierende der Meinung, dass das alles arrangiert worden sei, um das Gewissen der weltlichen Menschen wachzurütteln. Diesem Gedanken möchte ich mich aber nicht anschließen. Die alten Mächte hatten dies arrangiert, nicht um die weltlichen Menschen zu retten, sondern um die Dafa-Jünger zu prüfen bzw. sie auszusortieren. Sie wollten sie während der Zeit der Fa-Berichtigung nicht hereinkommen lassen. Wenn wir dieses Arrangement ändern wollen, müssen wir es aus ganzem Herzen verneinen und uns unermüdlich anstrengen, indem wir den Eigensinn auf Leben und Tod ablegen. Außerdem müssen wir uns über die wahre Absicht der alten Mächte stets im Klaren sein, damit wir nicht in ihre Grube hineinfallen.

Unser Meister hat uns erklärt, dass das Endziel der alten Mächte nicht darauf ausgerichtet ist, die Menschen zu retten, sondern um sie zu zerstören. Sie halten die Menschen für nichts Besonderes und für sie steht die persönliche Kultivierung der Dafa-Jünger an erster Stelle. Der Meister hat uns auch erklärt, dass seit dem Beginn bis zum Ende unserer Kultivierung die Frage stetig besteht, ob wir wirkliches Vertrauen zum Dafa haben oder nicht. Nachdem dieses KZ entlarvt worden war, gab es nicht so manche Jünger, die Zweifel daran hatten? Manche Mitpraktizierenden fragten auch: „Wie kommt das denn, dass so ein grausames Verbrechen erst jetzt ans Tagelicht gebracht wurde?”

Dieses grausame Verbrechen begann bereits im Jahr 2001. Ich bin der Meinung, dass es vielleicht so Manchen gegeben hätte, dessen Vertrauen an den Meister und das Dafa erschüttert worden wäre, wenn das damals schon entlarvt worden wäre. Ein Mitpraktizierender hat bei einem Erfahrungsaustausch erzählt, dass bei ihm Zweifel an Dafa entstand, als er erfuhr, dass man 18 weibliche Praktizierende in eine männliche Gefängniszelle geworfen hatte. Diese Gräueltat hatte also seine psychische Grenze überschritten. Ohne die Hilfe der Mitpraktizierenden wäre er gar nicht durch diese Prüfung gekommen.

Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir eine langjährige Mitpraktizierende erzählt hat. Im alten Indien gab es einen König, der damals den Buddhismus verfolgte. Die Schüler von Shakyamuni wurden alle festgenommen und man ließ sie in einer Reihe stehen. Sie wurden einen nach dem anderen gefragt, ob sie an Buddha Schakyamuni glauben. Wer Ja sagte, wurde enthauptet. Wer mit Nein antwortete, wurde sofort freigelassen. Nachdem die Xinxing jedes Schülers somit zum Vorschein gekommen war, wobei mehrere Hundert von ihnen bereits enthauptet worden waren, schwenkte Buddha Schakyamuni seine Hand und alle getöteten Schüler kamen wieder ins Leben zurück.

„......Wir haben das Photo gesehen, das auf der Minghui-Website veröffentlicht wurde; wir sehen darauf, dass der Erdball so aussieht wie das Gesicht des Satans. Das war aber nur die Erscheinungsform des Karmas auf der Erde. Denn jedes Teilchen des Karmas hat unterschiedliche Karmagestalt, und es hat auch eine Gestalt in seiner gesamten Form. Das ist also die Gestalt des Karmas. Aber das häretische Übel von damals hat solches Karma bei weitem, um ein Vielfaches überschritten. Für Lebewesen auf vielen Ebenen war es auch äußerst furchtbar, nicht nur der Erdball war von dem Übel bedeckt. Sie meinen, ohne solche großen Prüfungen durchlebt zu haben solle es also nicht ein solch großes Fa sein. Aber sie wissen auch, dass die Menschen ruiniert werden, wenn sie eine so große Schwierigkeit nicht aushalten können. Außerdem wissen sie auch, dass die Dafa-Schüler nur sehr schwer durch diese Schwierigkeit durchkommen können. Allerdings dachten sie: Wenn sie ruiniert werden, dann werden sie halt ruiniert. Sie betrachteten sogar auch mich als einen Kultivierenden. Ihrer Ansicht nach muss man eben einer solch großen Prüfung unterzogen werden, wenn man ein solch großes Fa bezeugen und erkennen will. Überlegt mal, es ist leicht gesagt, in Wirklichkeit war es äußerst furchtbar. Die damalige Umgebung ist nicht zu beschreiben, sie war äußerst böse und schlimm.......” (zitiert aus „Navigation” - Fa-Erklärung bei der Great Lake-Konferenz in Nordamerika, 09.12.2000)

„......Nachdem dieses Ding vernichtet wurde, änderte sich die Lage. Ab März dieses Jahres hat sich die Lage allmählich geändert. Ohne die Manipulation durch die üblen Faktoren fehlt den bösen Menschen die geistige Stütze. Jetzt meinen sie, dass die Prüfung für den Dafa bereits bestanden sei. Das alles befindet sich auch schon in der Endphase. Nur gibt es noch einige, die noch nicht herausgetreten sind.......” (zitiert aus „Navigation”--Fa-Erklärung bei der Great Lake-Konferenz in Nordamerika, 09.12.2000)

Vielleicht können wir gar nicht genau wissen, wie viel der Meister während unseres Kultivierungsvorgangs für uns ertragen hat.

Diese bösartige Schwierigkeit ist vorgekommen. Wir sollten unser Vertrauen an unseren Meister und das Dafa verstärken und uns über das wahre Antlitz der alten Mächte besser im Klaren sein. Außerdem sollten wir die Arbeit bezüglich dieses Ereignisses auf verschiedenen Behördenebenen gut machen und die Zeit noch besser nutzen, um Menschen zu erretten.