Die Große Mauer der Tatsachen in Vancouver forderte dazu auf, die grausamen Tötungen durch die KP Chinas zu stoppen

(Minghui de) Am 08.04.2006 veranstalteten die Praktizierenden aus Vancouver in der Stadt Liezhiwen die Aktion „Große Mauer der Tatsachen” und riefen verschiedene soziale Schichten dazu auf, gemeinsam die Verfolgung zu stoppen.

Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Lebensbereichen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Sie standen, in schwarz und weiß gekleidet mit einer weißen Blume an der Brust, entlang der dritten Straße der Stadt Liezhiwen und hielten Spruchbänder und Informationstafeln in den Händen. Auf den Transparenten stand z.B.: „SOS - in China existieren 36 Konzentrationslager, so wie in Sujiatun. Sie stehlen und verkaufen Organe von lebenden Menschen und verbrennen die Leichen anschließend, um die Spuren zu beseitigen.” „Strenge Vorwürfe gegen die KP Chinas: Errichtung von Konzentrationslagern mit Krematorium und das Betreiben von Organhandel, die von Falun Gong-Praktiziernden stammen.” „Sofortiger Stopp mit der Entnahme von Organen bei lebenden Menschen und stoppt den Völkermord an Falun Gong-Praktizierenden.” „Falun Dafa ist gut”, usw.

Die Falun Gong-Praktizierenden verteilten die Informationen und sammelten Unterschriften. Sie forderten die kanadische Regierung auf, die blutige Sünde der KP Chinas zu verurteilen und einen Untersuchungsausschuss zu bilden, um zu helfen, die faschistische Brutalität des KP Chinas zu stoppen.

Die Falun Gong-Praktizierenden verteilten das Informationsmaterial an Kreuzungen und sammelten Unterschriften. Mit diesen Unterschriften wurde an die Regierung Kanadas appelliert, die blutigen Sünden der KP Chinas zu verurteilen. Außerdem sollte die kanadische Regierung helfen, ein Untersuchungskomitee zu bilden, um das faschistische brutale Vorgehen der KP Chinas zu stoppen.

Unterschriften sammeln

Die Sprecherin von Falun Gong, Li Ying, sagte: „Wir veranstalten die Aktion „Große Mauer der Tatsachen” in der chinesischen Gemeinde der Stadt Liezhiwen, um die Menschen über die sündige Tragödie, welche sich in China abspielt, zu informieren. In dem geheimen Konzentrationslager in Sujiatun, Shenyang, wurden Falun Gong-Praktizierende eingesperrt und gefoltert, Ihnen wurden Organe bei lebendigem Leib entnommen, um diese für teures Geld zu verkaufen. Seit das Sujiatun Konzentrationslager aufgedeckt wurde, führt die KP Chinas eilige Aktionen durch, um sämtliches Beweismaterial zu vernichten und die Zeugen zu beseitigen.”

„Informationen aus China zur Folge gibt es mindestens acht Provinzkrankenhäuser, welche ab jetzt verstärkt Organtransplantationen durchführen. Wir befürchten, dass die KP Chinas in den nächsten Monaten Falun Gong-Praktizierenden in verschiedenen geheimen Konzentrationslager und Arbeitslagern im ganzen Land verstärkt ermorden werden, um die Zeugen zu beseitigen.”

Ein Auto, an dem ein Spruchband angebracht war, fuhr hin und her

„Wir sind heute hier, um alle Menschen zu informieren, dass das sündige Ereignis in Sujiatun eine Tatsache ist. Es ist nur die Spitze des Eisbergs der Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KP Chinas. Solche ähnlichen Sünden hat es in vielen Gefängnissen, Arbeitslagern, Krankenhäusern schon gegeben; an manchen Orten geschieht es immer noch insgeheim. Wir fordern den Kongress auf, die Angelegenheit zu untersuchen, und wir appellieren an alle kanadischen Bürger, gemeinsam die faschistische Sünde der KP Chinas zu stoppen. Besonders diejenigen, die demnächst nach China reisen, um eine Organtransplantation durchführen zu lassen, sollten sich unbedingt über die Herkunft der Organe Klarheit verschaffen.”

Ein ehemaliger Mitarbeiter von „Amnesty International” führte ein langes Gespräch mit den Falun Gong-Praktizierenden. Er sagte, dass die Arbeit der Menschen doch einen Wert habe. Warum kommen gegenwärtig viele billige Produkte aus China? Was ist in China geschehen? Was für eine Gesellschaft ist in China? Wir, die Außenstehenden, wissen es nicht. Jeder weiß aber, dass die Menschenrechtssituation in China nicht gut ist. Aber was hat die internationale Gesellschaft dagegen unternommen? Bei Weitem nicht genug!

Ein alter Mann erzählte: „In unserer Gemeinde gibt es einen KP Spion. Er sagte zu uns, dass wir den Berichten aus der „Epoch Times” über Konzentrationslager der KPC keinen Glauben schenken sollten. Ich sage euch, ich komme gerade aus China hierher. Ich weiß, dass es eine Tatsache ist; wenn du es nicht glaubst, können wir wetten. Ich lese jeden Tag die „Epoch Times” und lege sie wieder zurück an den Platz, wenn ich sie fertig gelesen habe, sodass noch mehr Leute die Wahrheit lesen können. Ihr müsst standhaft so weiter machen.”

Ein alte Frau aus der Provinz Sichuan sagte den Praktizierenden: „Die Neun Kommentare über die kommunistische Partei habe ich gelesen, die darin berichteten Ereignisse habe ich selbst alle miterlebt.”

Eine aus Osteuropa kommende Frau meinte: „Ich bin mir sehr klar darüber, was in China passiert.” Sie unterschrieb die Petitionsliste und ermutigte auch die anderen Passanten zu unterschreiben. Sie fragte noch, ob viele Chinesen unterschreiben würden. Die Praktizierenden sagten: „Nein, sie haben meistens viel zu viel Angst.” Die Frau meinte, dass sie das gut verstehen könne.

Ein junger westlicher Mann mit einem Kinderwagen kam, um zu unterschreiben. Er unterschrieb mit seinem Namen und dem Namen seines Kindes und sagte: „Wir unterschreiben beide!”

Ein Kandidat der „Neuen Demokratie Partei” aus Liezhiwen sagte zu den Falun Gong-Praktizierenden: „Die KPC hatte neulich eine Investition in Winnipeg getätigt. Wisst ihr, warum sie dort investiert? Weil es dort keine Falun Gong-Praktizierenden gibt. Ihr solltet eine „Wahrheits-Autotour” in Kanada veranstalten, so dass jeder die wahren Umstände der Verfolgung erfahren kann.”

Ein Ehepaar namens Larry erfuhr über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im KPC Konzentrationslager und auch darüber, dass Profit aus Organen von lebenden Menschen geschlagen wird. Sie waren erschüttert und sehr traurig darüber. Sie blieben sehr lange und wollten die Transparente halten.

Larry meinte: „Als Bürger darf ich meinen eigenen Glauben haben. Das Menschenrecht ist das grundlegendste Recht des Menschen auf der ganzen Welt. Ich komme aus einer jüdischen Gemeinde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die ganze Familie meiner Urgroßeltern getötet. Ich kann die Tatsachen gar nicht glauben, dass die KP Regierung gerade das eigene Volk mit solchen unmenschlichen Methoden verfolgt! Ich hoffe, dass sich die internationalen Organisationen und die ganze Welt gemeinsam bemühen, diese Katastrophe zu beenden.”

Er meinte auch, dass er diese Informationen über die wahren Umstände ins Internet auf die jüdische Webseite bringen werde und mit den Abgeordneten in seinem Bezirk telefonieren werde, weil das nicht nur ein Problem von China ist, sondern ein Problem sei, das die gesamte Menschheit angehe. Dafür müsse die ganze menschliche Gesellschaft die Verantwortung übernehmen.

Larry mit seiner FrauKerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft

Ein Falun Gong-Praktizierender namens Xiaotian sagte: „Manchmal traf ich auch unfreundliche Menschen bei dem Verteilen von Flyer. Sie wollten nichts von der Wahrheit wissen, auch wollten sie nicht helfen. Aber das ist kein Grund, dass ich mit der Erklärung der Wahrheit über diese schreckliche Verfolgung aufhöre. Wir wollen nur die Menschen die Wahrheit über Falun Gong mitteilen, wir sind gerade deshalb gekommen, um solche gleichgültigen Menschen zu erretten.”

Manche Menschen streckten ihre Hände aus dem Auto und wollten die Informationsblätter haben. Viele vorbei fahrende Autos hupten und hielten die Daumen hoch, um ihre Unterstützung zu zeigen.

Seit Minghui am 8. März 2006 die Nachrichten über das geheime Konzentrationslager in Sujiatun, in welchem Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leib Organe entnommen wurden, die dann gewinnbringend verkauft wurden, berichtete, veranstalteten die Falun Gong-Praktizierende in Vancouver mehrmals Protestaktionen, so z.B. im Kunsthaus Vancouver, in Chinatown und am Bahnhof .

Am gleichen Abend hielten die Falun Gong-Praktizierenden trotz Regen eine Kerzenlicht-Mahnwache vor der chinesischen Botschaft in Vancouver ab, um der durch Verfolgung verstorbenen Mitpraktizierenden zu gedenken.