Erfahrungsbericht auf der Europäischen Fa-Konferenz in Genf: Durch das Internet die wahren Umstände erklären, mit einem barmherzigen Herzen Menschen erretten

(Minghui.de)

Guten Tag Meister, guten Tag Mitpraktizierende,

ich bin 18 Jahre alt. Im Oktober 1997 erhielten meine Eltern und ich nach einander das Fa. Kurz danach begannen wir zuhause gemeinsam mit Dafa- Schülern aus der Umgebung regelmäßig das Fa zu lernen. Wir verglichen unser Fa- Lernen sowie unsere Kultivierung und machten zusammen essentielle Fortschritte.

Nach Beginn der Verfolgung im Juli 1999 waren die Störungen so stark, dass ich beinahe auf die Kultivierung verzichtete. Ich spielte gerne, insbesondere mit den verschiedensten Computerspielen. Da meine Eltern nicht bereit waren, ihre Kultivierung aufzugeben, wurden sie zu Opfern der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Um der Verfolgung zu entkommen, mussten meine Eltern ihre guten Arbeitsstellen aufgeben und sich entschließen aus China zu fliehen - sie hatten keine andere Wahl. Anfang 2002 erreichten wir gemeinsam Russland. Dort kehrte ich wieder in die Gruppe der Kultivierenden zurück.

Da die KPC die Verfolgung ins Ausland ausdehnte, inhaftierten russische Polizisten, die die Wahrheit der Verfolgung nicht kannten, und von der chinesischen Botschaft angestiftet wurden, meine Eltern in der zentralen Rückführungsstelle und wollten sie nach China zurückschicken. Wir legten mehrmals Berufung ein und erklärten immer wieder die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Aufgrund des Drucks seitens der KPC lehnte die russische Regierung unseren Asylantrag jedes Mal ungerechtfertigt ab. Jedoch durch die Verstärkung des Meisters und durch die Hilfe der Mitpraktizierenden wurden wir endlich im Mai letzten Jahres von den Vereinten Nationen gerettet und nach Schweden geflogen.

In Schweden und auch in anderen europäischen Ländern nehmen wir so gut es möglich ist an Aktivitäten der Fa-Berichtigung teil. Hauptsächlich aber erklären wir aufgrund unserer örtlichen Abgeschiedenheit die wahren Umstände der Verfolgung durch das Internet. Jetzt möchte ich mit euch ein paar Erfahrungen teilen:

1. sich nicht von der Sprache und der Umgebung abhängig machen, so gut wie möglich die wahren Umstände erklären

Wir wohnen in einer wunderschönen kleinen Stadt in der Mitte Schwedens, wo es fast keine Chinesen gibt. Am Anfang wollten wir unbedingt so schnell wie möglich in die Hauptstadt Stockholm oder nach Göteborg ziehen, damit wir mehr Chinesen die Wahrheit erklären konnten. Wir baten einen Mitpraktizierenden dort eine Wohnung für uns zu suchen, aber es lief immer schief. Später erkannten wir, dass Dafa-Schüler sich gut verhalten, Eigensinn loslassen sollen und so gut wie möglich die Sachen tun, die die Dafa-Schüler tun sollen, egal wo wir uns befinden. Wir sollen die Schönheit des Dafa den Menschen in der kleinen Stadt zeigen und unsere Mission, die die Geschichte uns aufgetragen hat, erfüllen. So üben meine Eltern in der Schulpause auf dem Gelände der Schule, in der sie Schwedisch lernen, und bei der Brücke im Park in der Innenstadt. Wenn sie die Übungen machen, haben sie immer Banner und ein Plakat sowie Infomaterialien über die wahren Umstände in verschiedenen Sprachen für die Passanten dabei. Die Direktorin meiner Schule sah meine Eltern mehrmals auf dem Gelände der Schule für Erwachsenenbildung üben, als sie dort an einer Konferenz teilnahm. Die schöne Musik sowie die langsamen und harmonischen Bewegungen der Falun Gong- Übungen hinterlassen bei den Anwohnern einen tiefen Eindruck und umso weniger können sie die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China verstehen.

Um mehr Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung wissen zu lassen, benutze ich jede Gelegenheit die Wahrheit zu erklären.

Am 1. Dez. letzten Jahres veranstaltete unsere Schule eine Ausstellung, die einen Tag lang für die Gemeinde geöffnet war. Der Schulleiter lud viele Gäste dazu ein.
Während der Vorbereitungsphase kam die Direktorin eines Tages in unsere Klasse und sagte, sie hoffe, dass wir ausländischen Schüler bei der Ausstellung unser Heimatland kurz vorstellten. Sie sagte dann zu mir, dass ich eine rote chinesische Flagge malen könnte. Ich antwortete sofort: "Nein! Die rote Flagge ist das Symbol der Kommunistischen Partei Chinas, die bereits mehr als 80 Mio. Menschen getötet hat. Eben wegen ihrer Verfolgung ist unsere ganze Familie hierher gekommen." Da ich damals erst drei Monate Schwedisch gelernt hatte, konnte ich ihr nicht viel mehr sagen. Am nächsten Tag übergab ich meinem Lehrer und der Schuldirektorin jeweils eine Ausgabe der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" in Schwedisch. Später sagten sie zu mir: "Wir wissen Bescheid, überlegen Sie selbst, wie Sie die Vorstellung machen wollen. Sie können ihr Land vorstellen wie sie wollen."

Zuhause habe ich gemeinsam mit meinen Eltern überlegt und wir fanden es eine sehr gute Gelegenheit, um die Wahrheit zu erklären. Jedoch war es für mich das erste Mal, dies vor so vielen Menschen in der Schule zu tun. „Leider kann ich nicht so gut Schwedisch, deshalb kann ich viele Dinge nicht richtig erklären," so dachte ich. Aber später sagte ich mir, "lass es, der Meister hilft dir bestimmt."

Am Abend vor der Ausstellung bereitete ich mit meinen Eltern Infomaterialien vor und wir fertigten viele schöne Lotosblumen aus Papier an. Ganz früh am nächsten Tag fuhr ich schon in die Schule. Die Direktorin und mein Lehrer kommentierten meine große Tüte mit den mitgebrachten Sachen fröhlich mit einem: „Wunderbar!”. Ich verteilte einige der Lotosblumen auf den Tischen in der Halle und auf einmal war die ganze Halle wunderschön dekoriert.

Es kamen viele Besucher und ich wusste nicht, wann die Schuldirektorin, die ich bereits informiert hatte, begonnen hatte mir bei der Wahrheitserklärung zu helfen. Sie führte die Gäste lächelnd zu mir, gab ihnen einen Flyer sowie eine Lotosblume und schilderte ihnen ununterbrochen meine Erlebnisse. Jeder Gast zeigte sowohl ein überraschtes als auch ein fröhliches Gesicht. Eine junge Frau las die Informationen ausführlich durch und stellte der Direktorin anschließend viele Fragen, bevor sie die Lotosblume entgegennahm. Die Direktorin erklärte sehr gewissenhaft und zeigte manchmal mit den Händen die Übungsbewegungen. Alle Gäste verließen uns lächelnd und wirkten zufrieden. Ich freute mich im Herzen, als ich sah, dass wieder so viele glückliche Menschen von Dafa erfahren hatten und über die Verfolgung informiert wurden. In meinem Herzen war nur ein Satz: "Meister, ich danke Ihnen!"

2. Die Sachen tun, die Dafa-Schüler tun sollen; der Meister gibt mir grenzenlose Weisheit

Um die wahren Umstände durch das Internet noch effektiver zu erklären und die Umgebung unserer Kultivierung immer wieder neu zu erschaffen, kauften wir uns einen guten Computer und die geeignete Hardware für den Internetzugang. Ich hatte einen großen Eigensinn: Computerspiele. Meine Eltern machten sich auch deswegen Sorgen und erinnerten mich ab und zu daran, dass ich die Störung der alten Mächte durchbrechen sollte. Später erkannte ich durch das Fa-Lernen allmählich, dass die alten Mächte durch das Computerspiel meinen Eigensinn ausnutzten, um mich zu verfolgen und um meine Fa-Berichtigung zu stören. Ich möchte die Sachen tun, die Dafa-Schüler tun sollen, die Zeit der Fa-Berichtigung ist begrenzt. Ich muss mich neu orientieren und mir Gedanken über die Fa-Berichtigung und die Errettung der Menschen machen.

Am Anfang beteiligte ich mich nur an Projekten zur Wahrheitserklärung über das Internet, die mir Mitpraktizierende empfohlen hatten. Der Effekt war nicht schlecht. Später begann ich selbst gründlich nachzudenken und entdeckte ein anderes Programm, das dieses Projekt ergänzte. Nun ergänzen sich die beiden Programme und sie sind in der Lage ununterbrochen "die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" sowie Informationen über die wahren Umstände des Dafa automatisch zu starten. Wenn ich sehe, dass täglich so viele Menschen die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und Informationen über die wahren Umstände des Dafa herunterladen, freue ich mich, weil diese Lebewesen die Gelegenheit bekommen, errettet zu werden. Gleichzeitig mache ich mir immer wieder Gedanken über andere Methoden, um noch besser durch das Internet die Wahrheit zu erklären. Ich bemerkte, dass manche Menschen aufgrund der seit langem andauernden Vergiftung durch die böse Partei meinen Eltern viele Fragen stellten, als diese ihnen die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und Artikel über die wahren Umstände des Dafa sandten. Die beste Methode ihre Fragen zu beantworten, ist meiner Meinung nach, sie die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" hören zu lassen, damit sie sich gänzlich von den Lügen und Täuschungen der bösartigen Partei befreien können.

Oft tausche ich mich mit Mitpraktizierenden aus, um die Menschen durch unterschiedliche Methoden die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und Informationen über die wahren Umstände des Dafa erfahren zu lassen. Der kontinuierliche Austausch öffnet mir die Augen. Daraufhin versuchte ich die automatisch funktionierende Radiosendung über die „Neun Kommentare" gemeinsam mit Nachrichten von "Sound of Hope" (eine unabhängige chinesische Radiosendung) auszustrahlen. Dies ergänzte die von meinen Eltern benutzte gewöhnliche Methode zur Wahrheitserklärung über die „Neun Kommentare” und die Methoden zum Durchbruch der Internetblockade. Darüber hinaus helfen wir den Menschen, ihre Austrittserklärungen aus der KPC sowie ihrer zwei Unterorganisationen im Internet zu veröffentlichen. Der Effekt ist sehr gut. Um noch mehr Mitpraktizierenden eine günstige Bedingung für die Erklärung der wahren Umstände durch das Internet anzubieten, stelle ich ihnen meine Erfahrungen als Lehrmaterialien zur Verfügung.

Das Lesen der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" reinigt die Menschen fortlaufend von dem Gift des kommunistischen Gespenstes, sodass die Menschen allmählich aufwachen. Ich merke ganz deutlich, dass jene Menschen, die im Internet "die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" gehört oder gelesen haben, mutiger geworden sind. Manchmal hörten am Wochenende mehr als 30 Menschen unsere Radiosendung, ab und zu hörten sie zu zweit oder zu dritt zu. Einer hörte sich die Sendung sieben Stunden am Stück an, manche hörten sie vier Mal am Tag und manche traten schon während des Anhörens aus der KPC aus. Einer unserer Gesprächspartner erzählte, dass sein Bekannter aus Dalian, ebenfalls ein Falun Gong- Praktizierender festgenommen wurde und er war sehr traurig darüber. Nachdem er uns im Internet gefunden hatte, war er innerlich sehr bewegt und auch ein wenig aufgeregt. Er trat nicht nur aus dem "Jungen Pionier"(einer der Unterorganisationen der KPC) aus, sondern er wollte auch die Übungen lernen. Ich half ihm, die Minghui- Webseite und die chinesische Seite der Neuen Epoche zu besuchen. Er las "die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" noch in derselben Nacht und diskutierte mit uns, wie er seine Angehörigen überzeugen könnte aus der KPC auszutreten. Manche unserer Internetfreunde betrachten uns als ihre Freunde und klagen uns ihr Leid, das ihnen unter dem diktatorischen Regime der bösartigen Partei, zugefügt wird. Sie hoffen, dass wir sie in Zukunft noch schneller über noch mehr Nachrichten informieren; sie setzen große Hoffnung in uns. Einige unserer Gesprächspartner kamen immer wieder zurück um weiter mit uns zu sprechen, obwohl wir uns schon verabschiedet hatten. Wir sind wirklich berührt und das alles ermutigt mich und meine Eltern, uns künftig noch mehr Mühe zu geben, die Sache gut zu machen.

3. Kultivierung ist ernsthaft, die drei Sachen gleichzeitig gut machen

Durch das Internet die wahren Umstände zu erklären ist effektiv, großflächig und einfach. Ich helfe gerne Mitpraktizierenden und möchte, dass mehr Praktizierende daran teilnehmen. Um das Projekt zu verbreiten, fuhr ich innerhalb eines kurzen Zeitraums zwei Mal nach Göteborg und jedes Mal benötigte ich für die Hin- und Rückfahrt inklusive Umsteigen ungefähr 25 Stunden. Im Alltag biete ich meine Mitpraktizierenden in Finnland, Norwegen und meiner näheren Umgebung technische Unterstützung über das Internet an. Jedoch war mein Streben nach dieser Arbeit stark und es dauerte lange, bis ich es erkannte, sodass ich das Fa-Lernen, die Übungen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken vernachlässigte und nur noch die Aufklärung der wahren Umstände für wichtig hielt. Ich erleuchtete nicht, obwohl der Meister mich mehr Mals hinwies. Meine Eltern redeten mir zu, aber ich hörte nicht gern zu. Es ging mir deswegen einige Zeit lang körperlich immer wieder schlecht, aber ich erkannte immer noch nicht. Dann traten die Störungen auch im Internet auf. Erst als ich für einige Zeit mit ruhigem Herzen das Fa lernte, erkannte ich klar, dass die Kultivierung ernsthaft ist. Je mehr wichtige Dinge man tut, desto mehr passt das Böse auf. Man muss unbedingt die drei Sachen gleichzeitig gut machen, sonst wird die Lücke leicht vom Bösen ausgenutzt. Ich hoffe, dass andere Praktizierende von meinen Erfahrungen lernen.

Meine tiefste Erfahrung in dieser kurzen Zeit ist: man muss die drei Sachen gleichzeitig gut machen und das Fa-Lernen ist entscheidend. Nur durch das kontinuierliche Fa-Lernen kann man erst klar wissen, was man gerade tun soll. Außerdem wird der Meister uns unheimlich viel Weisheit geben, wenn wir eine Sache wirklich gut machen wollen. Wie könnte ich es mir sonst erklären, dass ich von einem Kind, das den Computer nur zum Spielen benutzte und ansonsten keinerlei Kenntnisse hatte, zu jemandem wurde, der heute die Programme geschickt benutzen kann, um die wahren Umstände zu erklären. Ich weiß, dass das alles die Weisheit ist, die der barmherzige Meister mir gegeben hat, und das alles zeigt, dass das Dafa außergewöhnlich ist. Ich soll meine Stärke in der Fa-Berichtigung vollständig wirken lassen, sodass ich der Barmherzigen Erlösung und Errettung des Meisters würdig bin.

Ich möchte noch eine außergewöhnliche Sache erwähnen: wenn man die gewöhnliche Methode zur Wahrheitserklärung im Internet und die automatische Radiosendung gleichzeitig benutzt, wird keine der beiden in ihrer Wirkung beschränkt, sondern ganz im Gegenteil: sie ergänzen sich optimal und lassen die manuelle Methode sogar noch effektiver werden. Man hat den Eindruck, dass diese beiden Programme, die ja Werkzeuge zur Wahrheitserklärung sind, sich gegenseitig übertreffen möchten und so gemeinsam sehr harmonisch zusammenarbeiten, um die beste Wirkung zu erreichen. Wir sollten sie wirklich gut nutzen.

Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Praktizierende an dem Projekt teilnehmen.

Ich bitte um barmherzige Korrektur meines Erfahrungsberichtes.
Ich danke Euch!

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200604/30699.html

Rubrik: Fa-Konferenzen