Falun Gong-Praktizierende in Kanada verurteilen die Entnahme und den einträglichen Verkauf von Organen in chinesischen Konzentrationslagern

(Minghui.de) Die Zentrale Nachrichtenagentur berichtete am 3. April 2006, dass nachdem die Nachricht über Organentnahmen von lebenden Praktizierenden im Konzentrationslager Sujiatun und deren Verkauf bekannt wurde, die WOIPFG in China sofort mit einer Untersuchung begonnen habe. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass es ähnliche Konzentrationslager auch in Peking, Tianjin, Shanghai, Shandong, Liaoning, Guangdong, Hunan und Hubei gibt. Auch in diesen Lagern findet das Verbrechen der Organentnahme und Verbrennung der Leichname statt.

Einige Hundert Falun Gong-Praktizierende aus Ottawa, Toronto und Montreal versammelten sich vor dem Parlament in Ottawa in Erinnerung an die Mitpraktizierenden, denen Organe in KPC-Konzentrationslagern entnommen wurden. Sie verurteilten die unmenschlichen Gräueltaten der KPC und forderten außerdem die kanadische Regierung und die kanadischen Bürger sowie die internationale Gemeinschaft auf, dabei zu helfen, die Verfolgung von Falun Gong sofort zu beenden.

Die Parlamentsabgeordneten David Kilgor, Bruce Stanton, Julian Peter und Larry Baquell waren anwesend und boten ihre Unterstützung an. Sie sagten, sie würden die kanadische Regierung dazu drängen, die so unmenschlich inhaftierten Praktizierenden zu befreien.

Die Praktizierenden stellten sich links in einer Reihe auf dem Platz neben dem Parlament auf. Jeder von ihnen hielt einen Kranz mit Fotos der zu Tode gefolterten Praktizierenden in der Hand. Ein riesiger Kranz mit den chinesischen Schriftzeichen „in Gedenken” war in der Mitte platziert. Eine Praktizierende sang ein Lied zur Erinnerung an die ermordeten Praktizierenden. Mitten auf dem Platz hielten ein Dutzend Praktizierender ein großes Foto hoch mit den Fotos von Praktizierenden, denen man ihre Organe entnommen hatte. Eine Gruppe von Menschen stellte am Rand der Straße die Szene einer Organentnahme dar. Die schreckliche Szene, wie man mit der einen Hand Organe hergibt und mit der anderen dafür bares Geld in Empfang nimmt, machte auf die Zuschauer großen Eindruck. Geplant ist, dass sich die Praktizierenden am 4. April noch einmal hier versammeln.