Einige Kultivierungserfahrungen durch den Neun Kommentare-Infostand in Flushing

Vorgetragen auf der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2006 in New York

(Minghui.de) Während die Fa-Berichtigung rasch voranschreitet, haben die Praktizierenden einen Informationsstand über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in Flushing, New York, ab März letzten Jahres eingerichtet. Am Anfang konnten kaum Praktizierende zu dem Stand kommen, weil die Nachstellung der Foltermethoden in Manhattan noch nicht beendet war. Zu jener Zeit gab es diesen Infostand nur an zwei Tagen in der Woche. Während die Fa-Berichtigung jetzt noch schneller vorankommt und sich die Erkenntnisse der Praktizierenden über die Fa-Prinzipien erhöhen, machen wir den Infostand jeden Tag.

Die Praktizierenden am „Neun Kommentare”-Infostand sind meistens ältere Damen. Sie mussten jeden Tag viele Schwierigkeiten überwinden. Sie mussten viele schwere Dinge wie Informationsmaterialien und Sandsäcke aus dem Wagen ein- und ausladen. Das war nicht einfacher als Gewichtstraining. Außerdem konnten sie die Übungen nicht machen und keine aufrichtigen Gedanken aussenden, wie die Praktizierenden an anderen Infoständen. Hier muss man von frühmorgens bis spät am Abend stehen. Das ist wirklich leidvoll. Besonders im Winter, wenn man nur ein Weilchen im eiskalten Wind stand, tat es im Gesicht weh und die Hände wurden steif. Direkt neben uns gab es eine Bibliothek mit warmer Heizung. Trotzdem hielten die Praktizierenden durch. Nur wenn sie auf die Toilette gingen, konnten sie sich ein bisschen wärmen. Manchmal waren nicht genug Praktizierende anwesend, dann mussten sie auch am Infostand in der Kälte essen.

Der Meister sagt: „Also wozu haben sich so viele Lebewesen aus hohen Ebenen getraut, mit so einem großen und ernsten Risiko in die Drei-Weltkreise zu kommen? Sie sind doch Gottheiten. Geht es, dass wir sie nicht erretten? Sind sie nicht gekommen, um das Fa zu erhalten? Aus einem anderen Blickwinkel her betrachtet, wenn sie den Mut hatten zu kommen, sind sie nicht etwa dabei, das orthodoxe Fa zu bestätigen und haben sie nicht die Hoffnung in die diesmalige Fa-Berichtigung gelegt? Daher sage ich, wir dürfen sie nicht zurücklassen, wir wollen sie eben erretten, wir werden uns etwas einfallen lassen, um sie zu erretten! Obwohl sie augenblicklich nicht klar im Kopf sind, oder schon seit langem von den entarteten Anschauungen, die durch die Parteien-Kultur entstanden sind, beeinflusst sind, sodass sie die wahren Grundsätze und die wahren Umstände nicht erkennen können, werden wir auch unser Möglichstes tun, um sie zu erretten.” („Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005” vom 24.04.2005)

Wir verstanden die bedeutende Verantwortung eines Dafa-Jüngers. Mit dem Glauben an den Meister und das Fa, mit dem starken Willen, die Lebewesen zu erretten, und unter dem Blick aller Gottheiten und Lebewesen im Kosmos sind wir die schwierige Etappe bis heute gegangen.

Als der Infostand am Anfang eingerichtet wurde, bestürmte er die bösartigen Geister und Lebewesen der Partei in anderen Räumen sehr stark. Die gewöhnlichen Menschen reagierten manchmal auch sehr heftig. Das war eine große Prüfung für die Xinxing der Praktizierenden. Dann mussten wir zuerst das Fa gut lernen, um mit dem Verlauf der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Wir sollten uns darüber klar sein, dass wir uns kultivieren, die Lebewesen erretten, die morschen Gespenster und bösartigen Lebewesen, die die Fa-Berichtigung sabotieren, vernichten und alles, was der Meister möchte, harmonisieren. Wir betreiben keine Politik. Das ist nicht so, wie die gewöhnlichen Menschen denken.

Manche Menschen wurden vom chinesischen Konsulat zu uns geschickt, um den Infostand zu sabotieren. Diese Menschen hörten die wahren Umstände normalerweise nicht, sondern beschimpften uns. Als die Praktizierenden ihnen die wahren Umstände zu erklären versuchten, liefen sie sofort weg. Nach und nach erkannten die gewöhnlichen Menschen die wahren Umstände, auch unter der Wirkung der aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger. Sie halfen den Praktizierenden in solchen Fällen. Als eines Tages Spione der bösartigen KPC unseren Infostand sabotierten, ging ein Ehepaar vorbei. Dieses Ehepaar machte ihnen Vorwürfe: „Ihr sagt, dass die KPC gut sei. Warum kommt ihr dann noch in die USA? Geht sofort zurück!”

An einem anderen Tag kam eine Frau zu uns. Sie machte in der Nähe der Praktizierenden viele Fotos von ihnen, von vorne und den beiden Seiten. Nachdem die Praktizierenden das gemerkt hatten, nahmen sie ein Mobiltelefon, um auch sie aufzunehmen. Die Frau schrie und wollte, dass ihre Fotos von dem Handy gelöscht werden. Daraufhin sagten die Praktizierenden: „Warum dürfen Sie uns fotografieren, wir Sie aber nicht?” In dem Moment kam ein Komplize der Frau, um ihr zu helfen. Die Frau sagte zu ihm: „Du bist schuld. Morgen wird mein Foto in der Epoch Times erscheinen!” Der Mann drohte den Praktizierenden, dass er die Polizei anrufen werde. In dem Moment kam ein Chinese vorbei. Er sagte zu der Frau und ihrem Komplizen: „Was wollt ihr tun? Wollt ihr diese alten, schwachen Damen schikanieren?” Dann drehte er sich zu den Praktizierenden um und sagte: „Keine Angst. Lasst sie die Polizei anrufen. Sie können kein Englisch sprechen, ich helfe Ihnen. Ich warte hier, bis die Polizisten kommen.” Unter dem aufrichtigen Feld liefen die Frau und der Mann deprimiert weg. Bevor der Chinese weiterging, sagte er den Praktizierenden: „Sie sind wirklich großartig! Ich sehe Sie jeden Tag hier. Das ist nicht einfach. Sie brauchen diese Menschen nicht zu fürchten. Sie kommen hierher, eben um zu sabotieren. Ich weiß, dass die KPC viele Spione geschickt hat. Bitte seien Sie vorsichtig.”

Wir begegneten oft den Menschen, die eine Schicksalsverbindung mit uns haben. Manchmal sah es wirklich wie ein unglaublicher Zufall aus. Eines Tages half eine Praktizierende ihrer Tochter am Infostand, aus der bösartigen KPC auszutreten. Als sie den Namen ihrer Tochter auf die Namensliste schrieb, fragte jemand neben ihr überrascht: „Helfen Sie mir gerade, aus der Partei auszutreten?” Die Praktizierende lächelte ihr zu und sagte: „Ich habe noch gar nicht mit Ihnen gesprochen, wie könnte ich Ihnen helfen?” Die Frau zeigte auf die Namensliste: „Schreiben Sie nicht gerade meinen Namen?” Eigentlich wollte sie schon seit langem aus der Partei austreten, konnte es nur noch nicht in die Tat umsetzen. Aber als sie heute diese fantastische Gelegenheit dazu hatte, trat sie sofort aus.

Die Menschen sind immer klarer geworden. Mehr und mehr gewöhnliche Menschen helfen uns, die „Neun Kommentare” zu verbreiten. Ein alter Mann kam zu uns und sagte: „Ich bin schon über 70 Jahre alt. Ich werde bestimmt noch leben, um das Fiasko der KPC persönlich zu sehen. Ich glaube, dass ich bis dahin leben kann.” Ein anderer alter Mann erzählte uns: „Ich habe die „Neun Kommentare” gelesen. Jeder Satz ist wahr. Jetzt werde ich nach China zurückfahren. Ich werde ein paar CDs mitnehmen und sie meinen Freunden und Verwandten schenken. Sie sollen auch aus der Partei austreten. Ich bin schon alt, habe aber keine Angst vor dem Tod. Falls ich wirklich dafür sterben sollte, würde ich die CDs immer noch nach China mitnehmen!” Einmal sagte sogar jemand zu uns: „Ich hatte das letzte Mal eine VCD über die „Neun Kommentare” nach China mitgenommen. Dann kopierte ich sie mehrfach. Ich beauftragte jemanden, in jedes Büro unseres lokalen Regierungsgebäudes eine VCD zu legen. Am nächsten Tag war das Regierungsgebäude geschlossen, weil alle Menschen, die dort arbeiteten, untersucht werden sollten, wer die VCDs hingelegt hatte. Das erregte in der ganzen Stadt großes Aufsehen.” Zum Schluss sagte er noch: „Nicht nur Sie verbreiten die „Neun Kommentare”, wir kopieren sie in China noch mehr.”

Manche Menschen sagten uns: „Die „Neun Kommentare” sind wirklich gut geschrieben. Die KPC ist wirklich zu bösartig. Es ist noch nicht über all ihre Verbrechen berichtet worden. Selbst ein weiterer Kommentar könnte sie nicht ganz erfassen. Wie lange noch sieht man ihrem Untergang entgegen?” Fast jeden Tag drückten manche Chinesen, die die wahren Umstände schon kannten, ihre Unterstützung aus. Manche Menschen schüttelten die Hände der Praktizierenden, andere sagten den Praktizierenden ehrlich: „Sie haben sich so viel Mühe für uns gegeben, dafür danke ich Ihnen. Halten Sie noch weiter durch.” Einige Passanten brachten den Praktizierenden heißen Tee, manche kauften ihnen Handschuhe. Viele Menschen nahmen auch CDs vom Infostand, um sie nach China mitzunehmen.

Jedoch sind auch oft Störungen aufgetaucht. Die eigene Kultivierung jedes Praktizierenden war darin vermischt. Wir halfen einander bei der soliden Kultivierung, um uns im Fa zu erhöhen. Anfangs zeigten wir per Fernseher den Dokumentarfilm über die „Neun Kommentare”. Weil die Wirkung unseres großen Bildschirmes sehr gut und das Wetter auch sehr warm war, kamen viele Fußgänger zum Infostand, um zu schauen. Dann kam der Frohsinn mancher Praktizierenden hoch, und sie stellten den Lautsprecher sehr laut. Die Mitarbeiter der Bibliothek neben uns beschwerten sich, dass wir zu laut seien. Schließlich kam auch ein Polizist. Daraufhin tauschten sich die Praktizierenden von unserem Infostand mit den Praktizierenden von anderen Projekten aus. Wir fanden unsere Schwächen und diskutierten, wie wir die „Neun Kommentare” noch vernünftiger und weiser unter den gewöhnlichen Menschen verbreiten können. Zugleich sollten wir den Verlauf der Fa-Berichtigung nicht wegen der Lücken in unserer eigenen Kultivierung behindern.

Danach fingen wir an, Plakate mit Bildern darauf zu verwenden. Wir fanden, dass die Wirkung noch besser war, weil die Menschen jederzeit anhalten und sich die Plakate von Anfang bis Ende anschauen konnten. Wie man die Plakate gut aufstellt, war auch ein mühsamer Verlauf. Der Wind vor der Bibliothek in Flushing ist sehr stark, wie vor dem chinesischen Konsulat. Anfangs wurden die Plakate immer weggeweht. Erst versuchten wir, immer zwei Plakate Rücken an Rücken zu stellen, dann legten wir sie einfach auf den Boden und stellten Gegenstände wie etwa Taschen darauf. Das sah jedoch sehr unordentlich aus. Eines Tages, als wir eilig die weggewehten Plakate zusammenräumten, sagte ein Fußgänger zu uns: „Sie können die Plakate doch mit Sandsäckchen befestigen.” Die Mitpraktizierenden erkannten, dass uns der Meister wahrscheinlich auf diese Weise einen Hinweis gegeben hatte. Nachdem eine Praktizierende bei der Übungsgruppe davon hörte, machte sie sofort einige schmale Sandsäckchen. Sie sind sehr angenehm zu tragen und eigentlich sehr praktisch. Jetzt sieht der ganze Infostand sehr ordentlich aus. Durch dieses Ereignis erfuhren wir noch tiefgehender: „Der Fofa ist grenzenlos” (aus der Einleitung von „Zhuan Falun”).

Jene Mitpraktizierende, die jeden Tag die Plakate und andere Gegenstände für den Infostand mit einem Wagen transportierte, hatte anfangs sehr große Angst, weil man an dieser Stelle nicht parken durfte. Sobald die Polizisten sahen, dass dort jemand sein Auto geparkt hat, verhängten sie eine Geldstrafe. Aber je mehr Angst sie hatte, desto öfter erschien ein Polizist; je größere Angst sie hatte, desto mehr Polizisten erschienen. Einmal sind sogar sechs Polizisten zusammen gekommen, um eine Geldstrafe zu verhängen. Eines Tages lud sie die Sachen eilig aus dem Wagen und hatte zugleich Sorge, ob sie bestraft werden könnte. Deswegen schob sie zwei große Plastikkästen sehr hastig zum Infostand hinaus. Andere Mitpraktizierende sagten ihr: „Schieb die Kästen nicht so hastig, sie können sonst kaputtgehen.” Genau in diesem Moment stürzte die Praktizierende zusammen mit den Kästen hin. Nachdem sie wieder aufgestanden war, erkannte sie auch, dass sie die ängstliche Gesinnung wirklich beseitigen sollte. Die Mitpraktizierenden tauschten sich auch mit ihr aus: „Wir machen gerade die aufrichtigste Angelegenheit. Sei ruhig, sei nicht hastig.” Der Meister sagt: „Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht /Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen” („Gnade von Meister und Jünger” aus „Hong Yin II” vom 01.02.2004).


Außerdem hatte diese Praktizierende noch einen Eigensinn: Sie machte sich zu viel Sorgen um ihren Wagen, weil dieser Wagen für viele Projekte als Transportmittel benutzt wurde. Zu viele Sorgen zu haben, ist auch ein Eigensinn. Weil sie diese Lücke hatte, tauchten nacheinander Störungen auf. Zuerst ging die Hupe kaputt. Bei der Reparatur wurde auch noch festgestellt, dass die Achsen des Autos gebrochen waren. Während sie sich noch mehr sorgte, stieß der Wagen schließlich mit einem anderen Auto zusammen und musste komplett repariert werden. Danach benutzte sie einen alten kleinen Wagen als Ersatz. Obwohl sie jeden Tag damit fuhr, hatte sie gar keine Sorge mehr wie bei dem größeren Wagen. Nachdem der große Wagen wieder in neuem Glanz zurückkam, klopfte sie den kleinen Wagen und sagte ihm: „Junge, danke dir!” Plötzlich ging das Autoradio von selbst an und sendete nicht zu verstehende Worte. Die Praktizierende war sehr bewegt. Sie dachte, dass die Gegenstände, die an der Fa-Berichtigung beteiligt sind, wirklich sehr intelligent seien. Die Kultivierung ist sehr ernsthaft. Der Zustand der eigenen Kultivierung beeinflusst den Zustand dieser Gegenstände. Seitdem jene Praktizierende an unserem „Neun Kommentare”-Infostand teilnahm, bemerkte sie, dass sich ihr Hauptbewusstsein verstärkt hatte. Durch die Störungen und Prüfungen bekam sie ein immer besseres Erleuchtungsvermögen und ihre ängstliche Gesinnung verringerte sich auch immer mehr.

Eine Mitpraktizierende kam zum Infostand, nachdem sie die Nachstellung der Foltermethoden in Manhattan abgeschlossen hatte. Sie berichtete, dass ihre Gesinnung, eine Aufgabe als erledigt zu betrachten, allmählich verschwand, nachdem sie zum „Neun Kommentare”-Infostand kam. Stattdessen tauchte langsam ihre Barmherzigkeit auf. Solange sie morgens sah, dass es sonnig war, freute sie sich, weil sie dann wieder viele Menschen erretten konnte. Jeder Tag am Infostand ist wertvoll, wir möchten nicht eine Minute davon verschwenden. Wir betrachteten jeden Menschen als unseren Verwandten. Wenn sie das Informationsmaterial annahmen, freute ich mich für sie; wenn sie es nicht nahmen, wünschte ich ihnen schweigend, dass sie es beim nächsten Mal konnten. Seit diesen Monaten tauchten bei mir auch oft körperliche Störungen auf. Sobald ich vom Infostand nach Hause ging, erschien ein roter Ausschlag. Meine Füße taten auch weh. Außerdem konnte ich nicht gut schlafen. Trotzdem, sobald ich morgens wieder am Infostand war, verschwanden alle Symptome des letzten Abends.

Der Vorgang der Koordination auf dem Infostand ist auch ein Vorgang, wie man das Ich ablegt. Eine bestimmte Praktizierende wurde zuerst mit der Einteilung beauftragt, welche Mitpraktizierenden an welchen Tagen an den Infostand kamen. Danach wurde sie durch eine andere Praktizierende ersetzt. Sie war nicht mehr die Zuständige, aber sie wurde zeitweise noch öfter für den Infostand eingeteilt als manche Zuständige. Das fand sie etwas unfair: „Sowieso muss ich jeden Tag kommen, wieso muss ich noch von euch eingeteilt werden? Lieber teile ich mich selber ein.” Aber sie erkannte sofort, dass ihre Gesinnung eines gewöhnlichen Menschen aufgetaucht war. Sie dachte, dass das eigentlich eine Begierde nach Ruhm und Reichtum war. Egal wer Zuständiger wurde, wir hatten alle ein gemeinsames Ziel: die Lebewesen zu erretten. Auf diese Weise fühlte sie sich nicht mehr ungerecht behandelt, sondern versuchte, so gut wie möglich mit allen Mitpraktizierenden zusammenzuarbeiten.

Eine andere Mitpraktizierende kultiviert sich immer schweigend im Lauf der Fa-Berichtigung. Sie spricht sehr selten, erscheint jedoch bei fast jeder Aktivität. Sie sagte, als der „Neun Kommentare”-Infostand anfing, hätte es sehr wenig unterstützende Praktizierende gegeben. Sie beschwerte sich auch ein wenig darüber. Später kamen nach und nach mehr Mitpraktizierende, aber manche von ihnen kamen nur kurz und gingen bald wieder weg. Es gab auch welche, die zum Infostand kamen und sich dann mit anderen Praktizierenden, die sie lange nicht gesehen hatten, unterhielten oder auch Zeitung lasen. In diesem Moment konnte sie ihre Xinxing nicht mehr beherrschen: Wir stehen hier von morgens bis abends und geben uns viel Mühe. Ihr kommt nur so kurz, aber unterhaltet euch und lest die Zeitung, anstatt uns zu ersetzen! Mit dieser menschlichen Gesinnung sagte sie den Mitpraktizierenden, dass sie sich nicht unterhalten sollten. Doch die Mitpraktizierenden freuten sich auch nicht. Danach fand sie schließlich ihren Eigensinn und versuchte, mit Barmherzigkeit mit den Mitpraktizierenden auszutauschen: „Wir stehen hier beim „Neun Kommentare”-Infostand, eben um die Menschen zu erretten. Jede Sekunde hier ist sehr wichtig. Wir sollten jeden Moment am Infostand hoch schätzen!” Auf diese Weise konnten die anderen Praktizierenden den Vorschlag auch akzeptieren.

Wir Praktizierende von diesem Infostand haben erkannt: Nur wenn wir auf der Fa-Berichtigung basieren, das Fa gut lernen und starke aufrichtige Gedanken aussenden, erst dann können wir die wahren Umstände besser erklären, damit wir mehr weltliche Menschen erretten können. Außerdem erhöhen wir zugleich unsere Xinxing, um den Maßstab der Fa-Berichtigung zu erreichen.

Wenn die Praktizierenden in anderen Gebieten auch einen „Neun Kommentare”-Infostand einrichten möchten, teilen wir einige andere Erfahrungen für euch.

Zuerst hatten wir Plakate über die wahren Umstände mit großen Bildern und relativ kleinen schriftlichen Erläuterungen. Die auffallenden Bilder faszinierten viele Fußgänger. Weil dann die Plakate allmählich abnutzten, haben wir sie durch neue Plakate mit kleinen Bildern und großen Erläuterungen ersetzt. Wir fanden, dass die Menschen nicht mehr so wie früher waren. Deshalb schlagen wir euch vor, zuerst Plakate mit großen Bildern und kleinen Erläuterungen zu benutzen, weil Bilder anschaulicher sind und eher die Aufmerksamkeit der Fußgänger auf sich ziehen.

Auf Infoständen kann man unterschiedlichen Menschen begegnen. Dann soll man viel beobachten und mit Weisheit handeln. Unter der brutalen Herrschaft der KPC und der Überwachung im Ausland durch die Spione der KPC möchten wirklich viele Chinesen die wahren Umstände erfahren, aber sie wagen einfach nicht, das Informationsmaterial anzunehmen; stattdessen schauen sie nur uns und die Plakate an. In solchen Momenten sollen wir unbedingt aktiv sein, aber wir sollen auch an die Menschen denken. Wir können ihnen z. B. kurz folgen, um ihnen das Informationsmaterial persönlich in die Hand zu geben. Manche Menschen schreiben eilig ihren Namen auf die Namensliste und verlassen uns sofort. Kurz darauf kommen sie noch einmal zurück und spähen in die Liste, ob wir ihren Namen wirklich registriert und sie schon die ID haben. In solchen Situationen brauchen wir es nicht bekannt zu machen, sondern zeigen ihnen ihre ID. Dann werden sie normalerweise zufrieden weggehen.

Um einen Informationsstand über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zu gründen, werden normalerweise drei Praktizierende gebraucht: einer verteilt das Informationsmaterial, einer kümmert sich um die Plakate und der letzte spricht mit den Fußgängern. Außerdem werden noch andere Praktizierende zur Koordination gebraucht, z. B. für den Transport der Materialien und anderer Gegenstände. Wenn es nicht genug Praktizierende gibt, kann auch ein Praktizierender die Plakate hochhalten und der andere die Materialien verteilen. Sie beide können mobil durch die Straßen gehen. Das hat auch eine gute Wirkung.