Hu Jintao kam nach Washington - Die Falun Gong-Praktizierenden appellierten (Photo)

Die Falun Gong-Praktizierenden standen in der Nähe des Weißen Hauses

(Minghui.de) Am Abend des 19. April 2006 kam Hu Jintao, das Oberhaupt der KP Chinas, mit begleitenden Beamten in Washington an. Um die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu verurteilen, um dagegen zu protestieren und um zu fordern, die Verfolgung in China zu beenden, appellierten die Falun Gong-Praktizierenden auf allen Straßen in der Nähe des Weißen Hauses, wo Hu Jintao unbedingt vorbeifahren musste. Sie hielten die Banner auf Englisch und Chinesisch mit folgenden Worten: „Falun Dafa ist gut”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Bringt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht”, „Bringt die bösartigen Polizisten und Menschen, die Falun Gong verfolgen, vors Gericht”, „Appell für eine umfassende Untersuchung in den Arbeitslagern und Gefängnissen in China”, „Sofortige Beendigung der Organentnahmen bei lebendigen Falun Gong-Praktizierenden”, „Die Gottheiten vernichten die KPC”, „Unterstützung für die 10 Millionen Chinesen, die aus der KPC ausgetreten sind”.

Den „Jubel-Chinesen” die wahren Umstände erklären

In der Straße hinter dem Weißen Haus standen Falun Gong-Praktizierende zusammen mit den „Jubel-Chinesen”, welche von der chinesischen Botschaft für ihre Anwesenheit vermutlich mit viel Geld bestochen wurden. Obwohl die Falun Gong-Praktizierenden früher gekommen waren, versuchten die „Jubel-Chinesen” trotzdem mit den großen und kleinen Staatsflaggen von China - welche man schon als Blutflaggen bezeichnen kann, denn an ihnen klebt viel Blut von unschuldig verfolgten Menschen - sich vor die Transparente und Plakate von den Falun Gong-Praktizierenden zu stellen, um sie zu verdecken. Aber sie konnten ihr Ziel nicht erreichen, die Transparente von den Falun-Gong-Praktizierenden waren immer noch am auffallendsten.

Weil die Falun Gong-Praktizierenden nahe bei den „Jubel-Chinesen” standen, versuchten viele Praktizierende ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Eine Praktizierende, Frau Wang aus England, sagte uns: „Viele Chinesen fragen mich, ob die Photos auf unseren Plakaten wirklich wahr sind. Als ich ihnen über die konkreten Verfolgungsfälle erzählte, merkte ich, dass viele von ihnen Mitleid mit uns hatten.”

Ein Praktizierender, Herr Yang aus Kanada, sprach durch ein Mikrofon zu den „Jubel- Chinesen: „Die chinesische Nation hat eine 5000-jährige Geschichte und Kultur. Die KPC ist nicht gleich die chinesische Nation. Wir lieben unser Vaterland China genau so wie ihr, aber wir lieben die KPC nicht. Wir wünschen, dass China eine gute Entwicklung nimmt, und dass das chinesische Volk reicher und stärker wird. Ohne die KPC, ohne die jahrzehntelange politische Bewegung der KPC würde China noch besser dastehen. Wir möchten euch von ganzem Herzen einen Rat geben: Wenn ihr ein Parteimitglied der KPC seid, dann solltet ihr so schnell wie möglich aus dieser Partei austreten. Bald werdet ihr die Auflösung der KPC sehen.”

Herr Yang sagte weiter: „Wir können hier unsere Meinungen frei äußern, aber in China geht es nicht, man darf sogar nicht einmal einen eigenen Glauben haben. Wir sind alle aus China in die USA gekommen, um nach einem freieren und besseren Leben zu streben, nicht wahr? Warum können wir nicht in unserem Vaterland, unserer Heimat auch solch ein freies und gutes Leben führen?...” Alle „Jubel-Chinesen” standen dort und hörten ruhig zu. Die Praktizierende, Frau Zhao, stand auf der anderen Seite der Straße. Als alle Praktizierenden laut riefen „KP Chinas: Korrupte Partei; KP Chinas: Mörderische Partei; KP Chinas: Lumpige Partei...”, fragte sie eine „Jubel-Chinesin”, die neben ihr stand: „Sag mal, entspricht irgendetwas, was wir gerufen haben, nicht den Tatsachen?” Diese „Jubel-Chinesin” konnte nicht antworten, aber schweigend nicken und ihre Augen war schon gerötet und feucht von den Tränen.

Die Praktizierenden lasen an jeder Straßenkreuzung die „Neun Kommentare” vor. Die barmherzigen, ruhigen und kräftigen Stimmen hallten auf den Straßen wider. Die anwesenden „Jubel-Chinesen” waren erschüttert. Vor kurzem spielten sie noch ab und zu „kommunistische Lieder” durch den Lautsprecher oder riefen ein paar „patriotische Losungen”, aber in diesem Moment hörten sie alle nur ruhig zu.

Die Stimme der Gerechtigkeit

Ca. 22.15 Uhr fuhren die Autos von Hu Jintao von der östliche Straße auf das Anwesen des Weißen Hauses. Auf dieser Straße und dem Weg neben dem Lafayette Park gab es keinen „Jubel-Chinesen”. Die Dutzenden riesengroßen Transparente von den Falun Gong-Praktizierenden erschienen deutlich vor den Augen der chinesischen Gäste. Die Praktizierenden riefen immer wieder ununterbrochen: „Falun Dafa ist gut”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Die Gottheiten vernichten die KPC” usw.. Während Hu Jintao im Auto saß und ins Hotel hinter dem Weißen Haus ging, hörte er bestimmt die Stimmen der Praktizierenden sehr deutlich.

Als die „Jubel-Chinesen” auf der westliche Straße sahen, dass die Autokolonne von Hu von der anderen Seite hereingefahren kam, drehten sie sich alle in jene Richtung. So standen sie auf einmal hinter den Praktizierenden und man konnte die „Blutflagge” überhaupt nicht mehr sehen. Ihre „Willkommensrufe” gingen in den Rufen der Praktizierenden unter. Man hörte nur noch: „Falun Dafa ist gut”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Bringt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht”, „Die Gottheiten vernichten die KPC”.

Ein Praktizierender, Herr Wei aus New York, sagte: „Wir hoffen, dass Hu Jintao seine ihm gegebene Chance nutzen wird. So viele Falun Gong-Praktizierende wurden durch die Verfolgung getötet. Das geht schon so viele Jahre so. Er sollte schon die Wahrheit über Falun Gong kennen. Wir wünschen, dass er Recht von Unrecht unterscheiden kann und keine Hoffnung in die KPC setzt, damit er auch einen richtigen Weg für sich wählen kann.”

Nachdem Hu Jintao ins Hotel gegangen war, gingen gleich alle „Jubel-Chinesen” weg. In diesem Moment passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte - die Polizisten auf der inneren Seite brachten die Sicherheitsbrüstung mehr als zehn Meter nach hinten, sodass die Praktizierenden noch näher bei dem Hotel stehen konnten. Alle Praktizierenden riefen deutlich in gleichem Tempo. Ihre kräftigen und barmherzigen Stimmen drangen bis hoch zum Himmel. Die Szene war tief berührend. Die Praktizierenden riefen ca. eine halbe Stunde, dann sandten sie zusammen aufrichtige Gedanken aus. Erst danach gingen sie weg.

In dieser Nacht blieben auch viele Praktizierende die ganze Nacht über vor dem Hotel, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Sie vernichteten die bösen Faktoren in anderen Räumen mit eigenen reinen Gedanken.