Unter den Kultivierenden gibt es keine Helden (Teil 1)

Die Situation klar erkennen

(Minghui.de) Der Vorfall von Frau Wang vor dem Weißen Haus stieß auf ein großes Echo in der Gesellschaft der Praktizierenden. Zur Zeit richten die Medien in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen immer mehr ihre Aufmerksamkeit auf die Verfolgung. Aber es tauchen auch Probleme in der Kultivierung der Praktizierenden auf, die sie seit langem nicht beachtet und nicht wegkultiviert haben. Angesichts der schnellen Geschwindigkeit der Fa-Berichtigung ist jede Gelegenheit sehr schnell vorüber, daher möchte ich mich hier mit euch über den Sachverhalt und meine Erkenntnisse dringend austauschen. Als erstes geht es um die Reaktion der gewöhnlichen Menschen. Nach diesem Vorfall haben die westlichen Medien dieses Ereignis sofort aufgegriffen, aber ihre Berichte beschränken sich nur darauf, was man in der ersten Zeit an der Oberfläche gesehen hat. Dabei wird der große Hintergrund, also die größte Menschenrechtsverletzung Chinas, nämlich die siebenjährige Verfolgung von Falun Gong, bei der Berichterstattung über diese persönliche Handlung nicht erwähnt. Zweitens geht es um die Enthüllung der Organentnahmen vor über einem Monat, die von der KPC aus Profitgründen langwierig und systematisch durchgeführt wird. Dennoch liegen uns die jüngsten bestätigten Informationen vor, dass die KP alle ihr verfügbaren Mittel ausnutzt, um sämtliche Beweisstücke und Zeugen vor dem 1. Mai 2006 zu vernichten. Das ist eine sehr dringende und ernsthafte Tatsache.

Dieses Ereignis haben viele Menschen life im Fernsehen gesehen. Deshalb meinen die meisten westlichen Menschen, nach den Anschauungen der Westler ist dies eine negative Handlung und entspricht nicht dem Auftreten von Falun Gong-Praktizierenden. Die meisten Praktizierenden nutzen die Zeit sehr gut zur Wahrheitsaufklärung und betonen dabei, dass auch wenn sich Frau Wang vielleicht nicht angemessen genug verhalten hat, soll man dennoch bei diesem Vorfall die großen Hintergründe nicht vernachlässigen, nämlich die siebenjährige Verfolgung und die Organentnahmen. Dadurch dass viele Praktizierende im Ausland den Schwerpunkt auf die tiefgehende Wahrheitsaufklärung gelegt haben, gibt es immer mehr positive Stimmen in der westlichen Welt, unter anderem in der Washington Post. Es gibt immer mehr Menschen, die die Sache verstehen und unterstützen und begonnen haben, nachzudenken.

Dieses unerwartete Ereignis ist schon zum Nachrichtenfokus aller Medien der Welt geworden. Bevor die Gerichtsverhandlung gegen Frau Wang abgeschlossen ist, wird diese Sache auch ein Medienfokus bleiben. Der Tag, an dem Frau Wang zur Anhörung beim Gericht vorgeladen wurde, ist der 3. Mai 2006. Der 3. Mai ist der von der UNESCO ausgerufene Internationale Tag der Pressefreiheit. Wir können uns darauf verlassen, wenn alle Dafa-Jünger diese Zeit gut schätzen und ihre Kraft auf das gleiche Ziel konzentrieren und allen Schichten der Gesellschaft die Wahrheit gründlich erklären, dann wird sich das positive Interesse der Medienfachleute vermehren.

Wenn wir auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen über diese Sache sprechen, hat das Verhalten von Frau Wang auf der Wiese vor dem Weißen Haus keinerlei Bedrohung oder Gefahr dargestellt, weder für die Journalisten neben ihr noch für Präsident Bush oder Hu Jintao. Wer kann außerdem schon beweisen, dass Bush oder Hu Jintao bereits am Ort schon den Inhalt ihres Rufes klar verstanden haben? Deshalb sind alle Anschuldigungen in diesem Fall unangebracht und haben keinen Halt.

Bei der Lifeübertragung im Fernsehen war zu sehen, dass Frau Wang in den zwei Minuten lediglich laut gerufen hat und ein Transparent gehalten hat. Sonst hat sie nichts gemacht und das war nicht zu übersehen. Außerdem können die gewöhnlichen Menschen sehen, dass diese Frau im mittleren Alter einen Presseausweis für das Weiße Haus besaß, sie hätte eben bloß in jener Zeit an diesem Ort nicht so laut sprechen dürfen. Deshalb haben die Journalisten, die um sie herum standen, sie nur ruhig angeschaut, oder sie haben sehr schnell ihre Kamera auf das neue Ziel gerichtet, aber niemand, der sich in der Nähe von Frau Wang befand, fühlte sich in Gefahr. Präsident Bush, der auf der entfernten Bühne stand, hatte in diese Richtung geschaut und dann sehr ruhig Hu Jintao zugeflüstert „Ok”. Damit gab er Hu ein Zeichen weiterzureden. Obwohl ein Mann neben Frau Wang, der auch wie ein Journalist aussah, kurz den Anschein erweckte, er wolle Frau Wang den Mund zuhalten, schien er nicht nervös gewesen zu sein. Ein westlicher Journalist sagte nach diesem Vorfall, dass der einzige Fehler von Frau Wang gewesen sei, dass sie zu laut geschrieen habe. Wäre es an diesem Ort leiser gewesen, dann sei es kein Problem gewesen.

In den letzten zwei Tagen gibt es einen Medienartikel nach dem anderen. Außer den Berichten, die in der ersten Zeit geschrieben wurden, sind alle neuen Berichte sehr positiv mit einer gewissen Tiefe und aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Trotzdem ist die Lage für uns nicht optimistisch, weil sich die westlichen Medien bislang nur auf das Thema Falun Gong und die Verfolgung beschränkt haben. Aber über die dringende und ernste Tatsache, dass die KP dabei ist, systematisch Organentnahmen bei lebenden Menschen durchzuführen und sich beeilt, vor dem 1. Mai alle Beweise zu vernichten - dieses Verbrechen, welches kein Volk in irgendeinem Land akzeptieren würde, vermeiden die amerikanischen Verwaltungsorgane und die meisten Medien anzuschneiden. Es stellt an uns Dafa-Jünger eine sehr hohe Anforderung in unserer Kultivierung, wenn wir diese Hindernisse, die von den alten Mächten eingerichtet sind, durchbrechen wollen. Wir können diese Sache nicht nur von unserer eigenen Vermutung ausgehend auf die leichte Schulter nehmen und schon gar nicht unsere Xinxing-Kultivierung vernachlässigen oder uns nur um die konkrete Sache bemühen, sondern wir müssen unser Verständnis vom Fa-Grundsatz her erhöhen.