Washington Post: Überreagiert auf den Protest; Wang Wenyi soll nicht eingesperrt werden

(Minghui.de) Dem Bericht „Überreagiert auf den Protest, Wang Wenyi soll nicht eingesperrt werden” vom 22. April in der Washington Post zufolge, überreagierte die amerikanische Regierung auf den Protest von Frau Wang und sollte nicht die Werte der USA opfern und sich aufgrund des Protestes bei der Kommunistischen Partei Chinas entschuldigen.

Laut dem Bericht schwang Frau Wang einen Banner und rief dem chinesischen Präsident Hu zu, als er am 20. April vor dem Weißen Haus erschien. Es war angemessen, dass diese Frau von dem Sicherheitsdienst des Weißen Hauses weggeführt wurde und dass Präsident Bush sich bei Hu entschuldigte. Soll Frau Wang aber deswegen zu sechs Monaten Haft verurteilt werden? Wenn dieser Vorfall in Peking passiert wäre, müsste sie vielleicht zu sechs Monaten verurteilt werden. Jedoch passierte dies in Washington D.C., weshalb die amerikanische Regierung nicht so handeln sollte. Die amerikanische Regierung klagte Frau Wang am 21. April an und das Ergebnis der Klage könnte eine Verurteilung sein.

Nach dem Bericht sei Frau Wang eine Falun Gong-Praktizierende, die von der KPC verfolgt wird. Sie hatte einen Presseausweis und konnte dadurch in das Pressegebiet gelangen. Sie rief zu Hu: „Stopp die Verfolgung von Falun Gong!” und forderte Bush auf, Hu zu veranlassen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden.

Frau Wang wurde deshalb - laut dem Bericht - von der amerikanischen Regierung angeklagt, da sie einen ausländischen Politiker und Gast, der offiziell eingeladen wurde, bedroht, gezwungen bzw. gestört hätte und die Durchführung der Aufgabe eines ausländischen Politikers verhindert hätte. Man kann wegen des Verstoßes gegen dieses Gesetzt zu sechs Monaten Haft verurteilt werden. Das Gesetz vermeidet, dass die zu Besuch kommenden Menschen der höheren Ebenen gestört werden und gleichzeitig die amerikanischen Politiker entsprechend im Ausland geschützt werden.

In dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass niemand feststellen konnte, dass Präsident Hu durch den Vorfall in irgend eine Gefahr geraten wäre, nur fühlte er sich vielleicht verärgert oder beleidigt. Laut des Dokumentes des Gerichtshofes verursachte der Schrei von Frau Wang, dass Hu mit „seiner Rede aufhörte” und auf Frau Wang blickte. Das war Herrn Busch vielleicht peinlich, aber Amerika sollte nicht das Wertesystem der USA opfern und sich durch eine Verurteilung indirekt bei der KPC entschuldigen.