Falun Gong-Praktizierende entlarvten die Gräueltaten der KPC im Club der staatlichen Journalisten in den USA (Fotos)

(Minghui.de) Am 13. April 2006 wurden Herr Zhang Erping, der Sprecher des Falun Dafa-Vereins in den USA, und die Falun Gong-Praktizierende Frau Wang Yuzhi, die im Zwangarbeitslager Wanjia, Provinz Haerbin grausam verfolgt wurde und später ins Ausland geflohen ist, von „Die Neue Epoche” als Zeugen eingeladen in den Club der staatlichen Journalisten der USA, um die Barbarei der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden aufzudecken. Sie forderten eine gründliche Untersuchung über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in den letzten sieben Jahren.

Das Konzentrationslager Sujiatun sei nur ein Beispiel der Verfolgung

Herr Zhang Erping sagte, das Konzentrationslager Sujiatun sei nur ein Beispiel der Verfolgung. Noch grausamere Verfolgung verstecke sich nach wie vor in den chinesischen Zwangarbeitslagern.

Nach neuesten Beweisen sei das Konzentrationslager kein Einzelfall, es sei in chinesischen Zwangarbeitslagern ganz üblich, dass Organe von Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leib entnommen würden.

Zu der offiziellen Reaktion der chinesischen Regierung nach dreiwöchigem Schweigen auf die Vorwürfe über Sujiatun sagte Herr Zhang, das KP-Regime habe erst regiert, nachdem alle Beweise beseitigt waren. Damit habe man rechnen müssen, dass solch ein Regime, das daran gewöhnt sei, zu lügen, auf diese Weist alle Vorwürfe zurückweise. Es habe seine Verbrechen in seiner Geschichte niemals zugegeben.

Herr Zhang wies darauf hin, dass das KP-Regime alle Kräfte einsetze, um die Verfolgung von Falun Gong zu vertuschen.

Bestätigung einer Falun Gong-Praktizierenden, die beinahe auch das gleiche Schicksal wie die Opfer erlitten hätte.

Frau Wang Yuzhi kam eigens von Kanada nach Washington, um an dieser Pressekonferenz teilzunehmen. Sie wurde im Zwangarbeitslager Wanjia in der Provinzhauptstadt Haerbin eingesperrt, vielen ihrer Mitpraktizierenden wurden die Organe entnommen. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten während der Pressekonferenz: „Bei einer Untersuchung wurden meine Organe damals als „defekt” beurteilt, sonst hätte ich heute nicht als Zeugin hier sprechen können”, sagte sie, „Als ich von der Aufdeckung des Konzentrationslagers Sujiatun erfuhr, in dem den Falun Gong-Praktizierenden Organe bei lebendigem Leib entnommen und ihre Leichen geheim verbrannt wurden, war ich zutiefst erschrocken. Ich wurde damals insgeheim in vier Krankenhäuser gebracht, zur Untersuchung meiner Organe.

Als sie damals im Zwangarbeitslager Wanjia in der Provinzhauptstadt Haerbin eingesperrt wurde, erblindete sie an beiden Augen. Sie wurde insgeheim in vier große Krankenhäuser zur Untersuchung gebracht. Nachdem all ihre Organe von den vier Krankenhäusern als „defekt” beurteilt wurden, hatte das Büro 610 plötzlich kein Interesse mehr an ihr. Die Polizisten, die sie überwachten, wurden sogar abgezogen. Mit Hilfe einer Krankenschwester konnte sie Kontakt mit Freunden aufnehmen und ins Ausland fliehen. Frau Wang hofft, dass die internationale Gemeinschaft diesen Gräueltaten, die noch immer in den chinesischen Zwangsarbeitslagern geschehen, hohe Aufmerksamkeit beimisst. Die internationale Gemeinschaft soll sofort eine Organisation gründen, um eine unabhängige Untersuchung über die Verfolgung und das Töten von Falun Gong-Praktizierenden nach dem Organraub in allen Zwangarbeitslagern in China durchzuführen.

Die Zeugenaussage einer Frau

Auf der Pressekonferenz wurde ein Tonband abgespielt, eine Zeugin erklärt, dass ihr Ex-Mann an Organentnahmen bei lebenden Falun Gong-Praktizierenden teilgenommen habe.

Laut Aussage der Zeugin war ihr Ex-Mann Gehirnchirurg, ein Oberarzt, der an den Hornhautentnahmen bei Falun Gong-Praktizierenden teilgenommen habe. In einigen Fällen wurden die Operationen bei lebendigem Leib durchgeführt.

Nach Bestätigung der Zeugin wurden in dem Krankenhaus zahlreichen Falun Gong-Praktizierenden Nieren, Leber, Hornhaut und andere Organe entnommen, bevor sie in das Krematorium gebracht wurden. Bei dem Krematorium handelt es sich um einen ehemaligen Kesselraum, der umgebaut wurde und zur Vernichtung der „Beweise” dient. Unter den Opfern waren schwache sowie kerngesunde Menschen. Die meisten davon waren rechtswidrig inhaftiert. Es waren weder Haftbefehl noch Personalausweis vorhanden. Bis heute hat keiner das Konzentrationslager lebend verlassen. Mehrere Tausend Falun Gong-Praktizierende sind bereits gestorben, nachdem ihnen Nieren, Hornhaut und Haut entnommen wurden. Die ausgeschlachteten Körper werden verbrannt, um alle Spuren zu beseitigen.

Laut Aussage der Zeugin wurden die meisten Falun Gong-Praktizierenden von dem Gefängnis Dabei in der Provinzhauptstadt Shenyang, dem Zwangarbeitslager Masanjia und anderen Gefängnissen hierher deportiert. Manche wurden beim Üben im Park oder von Zuhause dorthin entführt. Weil sie das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben, werden sie inhaftiert. Auf Befehl der chinesischen Regierung „Töten von Falun Gong ist nichts”, ist der Tod von Falun Gong-Praktizierenden in chinesischen Gefängnissen keine große Sache

Die Wahrheit gründlich ermitteln

Herr Zhang sagte, dass diese von verschiedenen Quellen bestätigten Informationen ein deutliches Signal seien: Es findet gerade jetzt ein Massaker statt mit dem Ziel, alle in Konzentrationslagern eingesperrten Gefangenen und Zeugen zu vernichten. Aufgrund dieser dringenden Situation initiierte der Falun Dafa-Verein die „Koalition zur Untersuchung Verfolgung von Falun Gong in China (KUVFG)”. Viele anerkannte Organisationen wurden bzw. werden eingeladen, um in China an Ort und Stelle eine unabhängige Untersuchung in Bezug auf die Verfolgung von Falun Gong in allen Arbeitslagern, Gefängnissen, Krankenhäusern und sonstigen Einrichtungen durchzuführen.