(Minghui.de) Die Central Daily News berichtete am 9. April 2006 über eine Veranstaltung von nahezu 300 Falun Gong-Praktizierenden, die sich am 8. April vor dem Eingang des Sportparks in Dongning, Stadt Tainan in Taiwan versammelten. Sie hielten Banner als Zeichen des Protestes und stellten Organentnahmen nach, um den Massenmord und den grauenhaften Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu verurteilen. Sie riefen die Menschen der asiatisch-pazifischen Region dazu auf, die Praktizierenden zu unterstützen.

Die Organisatoren erklärten, dass sämtliche Fakten vor einem Monat aufgedeckt worden seien. Ein erfahrener ehemaliger Journalist, der vor der KPC flüchtete, enthüllte gegenüber der Epoch Times, dass die KPC ein Konzentrationslager in dem Thrombose-Krankenhaus für integrierte chinesische und westliche Medizin in Sujiatun, Stadt Shenyang, Provinz Liaoning errichtet hatte. Seine Aussage beziehe sich auf die Inhaftierung von Falun Gong-Praktizierenden und den erbarmungslosen Organraub an lebenden Praktizierenden.

Nahezu 300 Falun Gong-Praktizierende sowie ihre Verwandten trugen blaue Bänder als Symbol für Freiheit, Menschenrechte und Hoffnung. Sie wollten damit ihre strikte Verurteilung der abscheulichen und böseartigen Menschenrechtsverletzungen durch das chinesische kommunistische Regime zum Ausdruck bringen. Die Praktizierenden riefen Slogans, hielten Banner und führten eine Nachstellung des Organraubes an lebendigen Menschen vor. Sie verurteilten diese Verbrechen und baten die Menschen aus allen Gesellschaftsschichten um ihre Aufmerksamkeit.

Die Falun Gong-Praktizierenden präsentierten Fotos, die die blutige und finstere Verfolgung von Falun Gong in China zeigen. Die Nachstellung sowie die Requisiten stellten den Operationsraum im Krankenhaus anschaulich dar. Die Passanten waren schockiert.

Die Organisatoren brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die unmenschlichen Gräueltaten der KPC im Festland Chinas enthüllt und in Taiwan und der ganzen Welt bekannt werden.