Die Verfolgungsfälle zeigen die Ernsthaftigkeit der Kultivierung

(Minghui.de) In Bezug auf die Grausamkeit der Verfolgung sollen wir uns angesichts der Ernsthaftigkeit der Kultivierung erleuchten.

Ich habe auf der Webseite gelesen, dass ein Dafa-Jünger sein Leben wirklich leicht genommen hat, während er das Videoprogramm von Falun Gong in das Kabelfernsehen einspeiste. Er hatte nur noch einen Gedanken, nämlich dass er seine Verwandten darum bitten müsse, für sein Kind zu sorgen. Dieser Gedanke bedeutet, dass er die Verfolgung akzeptierte. Infolge dessen wurde er, ein sehr guter Dafa-Jünger, zu Tode verfolgt.

Ein anderer Dafa-Jünger, den ich kenne, kultivierte sich felsenfest und rein, aber als er den Pass der Krankheit überwinden sollte, tauchte ein falscher Gedanke in seinem Kopf auf. Er schrieb einen Brief an seine Mitpraktizierenden: „Wenn mir etwas passieren sollte, bedeutet es, dass ich mich nicht gut kultiviert habe. Ich hoffe, dass euer aufrichtiges Vertrauen in Dafa nicht meinetwegen erschüttert wird.” Wegen dieser falschen Gedanken wurde ihm sein Leben von den alten Mächten genommen.

Der Meister lässt uns die alten Mächte verneinen. Aber wie sind sie zu verneinen? Wenn wir wirklich alle Interessen und auch unser Leben der gewöhnlichen Menschen aufgegeben haben, sind wir schon leuchtende Gottheiten. Die alten Mächte existieren schon nicht mehr für uns. Für echte Kultivierende spielen sie keine Rolle, weil sie nichts sind. Wenn es so ist, wie kann die alte Macht uns verfolgen?

In einem Bericht auf der Webseite habe ich gelesen, dass in einem Zwangsarbeitslager eine Sitzung stattfand, in der das Dafa und der Meister verleumdet wurden. Ein Dafa-Jünger stand auf und wies die Lügen scharf zurück. Die Atmosphäre im Sitzungssaal erstarrte und es wurde vermutet, dass sich alle Gottheiten in den anderen Räumen die Hände rieben und die Ärmel hochkrempelten. Wenn alle anwesenden Dafa-Jünger jetzt hätten aufstehen können, wäre ein aufrichtiges Feld entstanden, das den Kosmos berichtigt hätte. Aber kein anderer Dafa-Jünger stand auf und dieser Dafa-Jünger wurde fast zu Tode geschlagen. Was sagten wohl die alten Mächte in den anderen Räumen zum Meister? Unser Meister konnte dazu wirklich nichts sagen.

Jetzt erleiden unsere Mitpraktizierenden Folterungen, die normale Menschen überhaupt nicht ertragen könnten. Die Praktizierenden mit Gefühlen der gewöhnlichen Menschen werden darüber traurig und ärgerlich sein; manche wollen sich sogar an dem Bösen rächen. Solche Gedanken können die Quälerei der Mitpraktizierenden nur verstärken. Für die gewöhnlichen Menschen ist es so, dass wenn sich ihr friedliches Leben plötzlich ändern würde und sie ins Gefängnis kämen und dort Folter und Tod erleben würden, dann könnten sie das überhaupt nicht ertragen. Aber für die Kultivierenden gilt:

„Das heißt also, dein Leben ist schon das Leben eines Kultivierenden, es gibt nichts Zufälliges mehr und es kann auch nichts Zufälliges passieren. Alles auf deinem Lebensweg hat direkt mit deiner Erhöhung und deiner Kultivierung zu tun.” („Fa-Erklärung in Los Angeles City” vom 25.02.2006)

Wir haben Leben für Leben viel Karma verschuldet, aber wir möchten uns in kurzer Zeit zum Buddha kultivieren. So suchen die alten Mächte nach einer Ausrede: dass sie die Leiden für uns hervorgebracht haben, um unser Karma möglichst schnell zu beseitigen. Unser Meister verneint das Arrangement der alten Mächte. Der Meister hat auch für uns den Kultivierungsweg eingerichtet, aber es ist ein göttlicher Weg. Wenn wir nur ein bisschen menschliches Gefühl haben, könnten wir unbewusst schon auf dem Weg gehen, den die alten Mächte arrangiert haben.

Der Meister wird weder froh wegen unseres Wohlstandes unter den gewöhnlichen Menschen noch traurig aufgrund der Plage, unter der wir gerade leiden. Denn der Meister will unser wahres Leben erretten. Der grausamen Verfolgung, unter der die Dafa-Jünger leiden, kann keiner ins Auge sehen, wenn er es mit Gefühlen betrachtet. Die Interessen, die wir Dafa-Jünger während der Kultivierung verlieren, sind gerade die Dinge, nach denen die gewöhnlichen Menschen streben. Wir Kultivierende verstehen das Leiden anders als die gewöhnlichen Menschen, weil wir zur Vollendung kommen wollen. Wie groß auch immer das Leiden sein mag, es steht nicht im richtigen Verhältnis zur späteren Fruchtposition. Der wichtige Punkt ist, dass wir die von den alten Mächten arrangierte Pein nicht aus der Sicht der gewöhnlichen Menschen verstehen sollen. Wir sind uns darüber im Klaren und lassen unser Herz nicht bewegen. So sind wir in der Lage, es durch starke aufrichtige Gedanken zu verneinen. Der Meister sagt:

„Es gibt wirklich welche, die uns eher verlassen. Doch diejenigen Dafa-Jünger, welche die drei Sachen machen, werden bestimmt zur Vollendung kommen, nur die Ebenen sind unterschiedlich.” („Fa-Erklärung in Los Angeles City” vom 25.02.2006)

Als ich das las, schossen mir die Tränen in die Augen. Wann hat es solche grandiose Barmherzigkeit gegeben? Der Meister schreibt uns häufig Jingwen und passt bei der Kultivierung auf uns auf. Trotz unserer Fehler beschützt er uns weiter. Wenn wir die jetzigen Ereignisse immer noch mit menschlichen Dingen betrachten, sodass unsere wahre Seite bei der Fa-Berichtigung nicht mitwirken kann und wir den alten Mächten Lücken darbieten, können wir uns nur schämen!

Ich habe erkannt, dass die Enthüllung jener schweren Verfolgung eine Warnung ist. Es ist Zeit, die allgemein herrschenden Mängel herauszufinden, Anschauungen abzulegen und der Vollendung entgegenzukommen.

Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um Hinweise.