Vancouver, Kanada: Der Premierminister Harper antwortet auf die Anfrage der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung (Fotos)

(Minghuide) Am 18. April 2006, während der kanadische Premierminister in einem Kommunikationszentrum in Burnaby, Britisch Kolumbien, über Angelegenheiten der Tagespolitik sprach, entfalteten Praktizierende aus Vancouver Spruchbänder und zeigten Transparente entlang den Straßen und Plätzen, an denen der Premierminister vorüberkommen musste. Sie wollten damit die kanadische Regierung und Gesellschaft aufrufen, ihre Aufmerksamkeit auf die 7-jährige Verfolgung von Falun Gong in China und den neuesten Enthüllungen, zu richten Dabei geht es um die Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Später deutete der Premierminister darauf hin, dass die Menschenrechte universal seien und stellte in Aussicht, dass die Verwaltung die Angelegenheit mit der chinesischen Regierung bei passender Gelegenheit besprechen wird. Der Premierminister grüßte die Praktizierenden winkend, ehe er das Kommunikationszentrum verließ.

Praktizierende entfalten Spruchbänder, welche die kanadische Regierung aufforderten, sich um die Verfolgung von Falun Gong in China zu kümmern

Auf zwei der Spruchbänder stand: „Bitte helfen Sie, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden” und „Bitte untersuchen Sie die Gräueltaten der KPC, die in Zwangsarbeitslagern Organentnahmen an lebenden Praktizierenden vornehmen lässt.”. Nebenbei verteilten die Praktizierenden Flugblätter an die Menschen, um sie auf diese Grausamkeiten hinzuweisen.

Die Praktizierende Frau Zhao sagte: „Wir kommen im Namen aller Falun Gong-Praktizierenden hierher, um die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC aufzudecken und um die internationale Gesellschaft aufzufordern, ihr Augenmerk auf die Verbrechen in den Zwangsarbeitslagern - den Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, zu richten.”

Sie fügte hinzu: „Ich hoffe, dass die kanadische Regierung im Einklang mit dem Gewissen und der Gerechtigkeit handeln wird, um uns zu helfen, die Verfolgung zu beenden.”

Frau Zhao sagte weiter: „Der Premierminister hat unsere Spruchbänder gesehen und als er im Kommunikationszentrum ankam, winkte er der Menge zu. Bei seiner Abfahrt winkte ich ihm zu, als er an unserem Spruchband vorbeikam, wobei er meinen Gruß erwiderte”, sagte sie.

Auf der Pressekonferenz, die gleichzeitig abgehalten wurde, sagte der Premierminister Harper, dass er von der Angelegenheit gehört habe, dass mit Organen von Praktizierenden in China gewinnbringend gehandelt würde. Er betonte, dass die kanadische Regierung sehr besorgt über die Menschenrechtsverletzungen in aller Welt ist und seine Verwaltung diese Angelegenheit bei passender Gelegenheit mit den chinesischen Beamten zur Sprache bringen wird.

Als Frau Welsh, die zum Treffen mit dem Premierminister eingeladen war, von den Gräueltaten in China hörte, war sie schockiert. Sie sagte: „Ich bin Krankenschwester und denke, dass diese Angelegenheit sehr ernst ist.”

Sie erklärte noch, dass die Menschen ihr Bestes tun sollten, um jene Länder (das chinesische kommunistische Regime) wissen zu lassen, dass die Gräueltaten nicht zum Verhalten zivilisierter Menschen passten.”