Pingdong, Taiwan: Praktizierende rufen auf einer Kundgebung auf, Nachforschungen in chinesischen Arbeitslagern anzustellen (Foto)

(Minghui.de) Im April 2006 kamen Praktizierende vor dem Büro des Kulturministeriums in Pingdong zusammen, um eine Gedenkfeier für die zu Tode gefolterten Praktizierenden auf dem Festland Chinas abzuhalten, und um für eine sofortige Beendigung der noch andauernden Abschlachtung zu appellieren. Außerdem riefen sie die internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen der Vereinten Nationen dazu auf, bei Untersuchungen der Gräueltaten der KPC mitzuhelfen, insbesondere in Bezug auf die Entnahme und den Verkauf von Organen noch lebender Praktizierender. Die Überreste dieser Praktizierenden werden verbrannt, um Beweise zu beseitigen.

Falun Gong-Praktizierende versammeln sich vor dem Kulturministerium in Pingdong, um zu einer genauen Untersuchung der Arbeitslager des chinesischen kommunistischen Regimes aufzurufen

Die Praktizierenden hielten Spruchbänder und Plakate hoch und gedachten der zu Tode gefolterten Mitpraktizierenden. Sie hofften, dass die Menschen in Taiwan die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) erkennen können und dabei helfen, diese Verfolgung der Menschenrechte und der Glaubensfreiheit zu beenden.

Die hellgelben T-Shirts der Praktizierenden waren unter den Straßenlaternen sehr auffallend, während die Fotos mit den aufklärenden Texten jene Verbrechen effektiv aufzeigten.

Der friedliche Appell der Praktizierenden stand in drastischem Kontrast zu der Brutalität der KPC. Die Passanten zeigten Verständnis und boten ihre Hilfe an. Viele von ihnen unterschrieben eine Petition, um sich für die sofortige Beendigung dieser Verfolgung auszusprechen und um die internationale Gemeinschaft sowie die Menschenrechtsorganisationen aufzurufen, eine gründliche Untersuchung aller chinesischen Arbeitslager, Gefängnisse, Krankenhäuser und anderen Einrichtungen, in denen Falun Gong-Praktizierende festgehalten werden, zu unterstützen.