Durch die Verfolgung zum Invaliden geworden

(Minghui.de) Wegen seines Glaubens hat man Zhao Wenbo zum Invaliden gefoltert und ihn zur Scheidung gezwungen.

Zhao Wenbo aus Pingliang, Provinz Gansu ist zum Invaliden gefoltert worden

Der Mitarbeiter eines Speditionsunternehmens im Gebiet Pingliang, Herr Zhao Wenbo, lernte Falun Dafa im August 1996 kennen. Einen Tag nachdem er die Übungen zum ersten Mal durchgeführt hatte, verschwanden seine jahrelangen Kopfschmerzen. Nach dem 20.07.1999 (Beginn der Verfolgung durch die KPC) setzte ihn der Speditionsunternehmer oft unter Druck, während die Polizisten ihn immer wieder abführten und sein Zuhause plünderten.

Am 26.12.2001 ging Zhao nach Peking, um dort eine Petition einzureichen, woraufhin er in das Untersuchungsgefängnis des Bezirks Dongcheng gebracht wurde. Während seiner 13 tägigen Gefangenschaft war er allen erdenklichen Foltermethoden ausgesetzt, unter anderem Schläge mit dem Polizeistock auf Kopf, Brust, Hals und Taille. Die von Polizisten angestifteten kriminellen Insassen übergossen seinen nackten Körper mit kaltem Wasser.

Am 14.01.2002 sperrten ihn die Polizisten in einem Kellergeschoss in Peking ein. Jedoch war es Zhao gelungen, mit zwei anderen inhaftierten Praktizierenden die Tür aufzubrechen und frei zu kommen. Um nicht von der Polizei aufgespürt zu werden, quartierte er sich bei seinem Bruder ein. Aber auf dem Weg dorthin merkte er bereits, dass seine körperliche Verfassung durch die Verfolgung in der Haft sehr kritisch geworden war. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich Tag für Tag und er wurde zwei Monate nach seiner Flucht zum Invaliden. Laut der Diagnose eines Arztes waren seine Beinknochen gebrochen, die Lendenwirbel verformt und sein Gehirn verletzt usw. Seine Frau sah dies und wollte sich von ihm scheiden lassen, was Zhao aber ablehnte. Später ging seine Frau zum Straßenkomitee, um sich „Hilfe” zu suchen. Daraufhin wurde er zur Scheidung verurteilt, mit der Begründung, dass er ein Falun Gong-Praktizierender ist.

Der Speditionsunternehmer zahlt ihm monatlich 70 RMB (ca. 7 Euro) Lebensunterhalt aus. Trotz alledem macht Zhao die drei Dinge gewissenhaft.