Taiwan: Die Praktizierenden und ihre Familienangehörigen halten einen Staffelhungerstreik ab, um gegen die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu protestieren (Fotos)

(Minghui.de) Der Staffelhungerstreik gegen die Verbrechen der KPC seitens der Falun Gong-Praktizierenden aus den östlichen Gegenden Taiwans währte bereits 15 Tage. Dieser Staffelhungerstreik war der einheitliche Entschluss der Versammlung am 19. März 2006: „Wir wollen auf diese Weise der verfolgten Mitpraktizierenden in Sujiatun gedenken und die Gräueltaten der KPC öffentlich verurteilen.”

Informationen nach nahmen nicht nur die Praktizierenden an dem Hungerstreik teil, sondern auch ihre Familienangehörigen. Sohn und Schwiegertochter von Frau Ou sind keine Falun Gong- Praktizierenden, trotzdem begleiteten sie ihre Mutter und nahmen an dem Hungerstreik teil. Sie sagten: „Seitdem meine Mutter Falun Gong praktizierte, hat sie viel profitiert. Die Verfolgung durch die KPC ist gegen die himmlischen Gesetze und die Menschlichkeit, wir sollen sie natürlich gemeinsam verurteilen.”

Hungerstreik der Praktizierenden gegen die Verbrechen der KPC Verurteilung der Verfolgung, initiiert von der KPC

Die Falun Gong-Praktizierenden berichteten, dass erst am 28. März 2006, dem 10. Tag des Hungerstreiks, das chinesische Außenministerium sein seit drei Wochen anhaltendes Schweigen gebrochen habe, seine Verbrechen im Sujiatun-Konzentrationslager abgestritten und Medien zu Interviews eingeladen habe. Knapp drei Tage nach der Verneinung der KPC tauchte ein dritter Zeuge auf. Ein ehemaliger Militärarzt berichtete, dass das Konzentrationslager in Sujiatun tatsächlich existiere und in ganz China nicht nur dieses eine existiere, sondern eines von 36 ähnlichen Konzentrationslager sei.

Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) hat herausgefunden, dass die Verbrechen der Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden auch in vielen anderen Städten in China begangen werde. Gemäß Zeugenaussagen betrachte das chinesische Regime die Falun Gong-Praktizierenden als „Klassenfeinde” und die Provinzverwaltungen seien berechtigt, die Falun Gong-Praktizierenden nach den Bedürfnissen der Wirtschaft zu behandeln. Das bedeutet, dass die Falun Gong-Praktizierenden wie Schwerverbrecher in China nicht mehr als Menschen, sondern als „Rohmaterial für Handelsprodukte” angesehen werden.

Die Falun Gong-Praktizierenden berichteten weiter, dass all diese Zeugenaussagen zeigen, dass die KPC die völkermordende Verfolgungspolitik weiterhin betreibe und die Methode noch brutaler als die der Nationalsozialisten sei. Hinsichtlich der Verneinung der KPC wurde zum Ausdruck gebracht: „Die Reaktion der KPC ist wie erwartet. Die Zeit während des Schweigens ist gerade die Zeit, in der sie die Beweise vernichtet und Gegenmaßnahmen vorbereitet haben. Vor ein paar Jahren waren manche Arbeitslager an verschiedenen Orten in China absichtlich für ausländische Medien geöffnet. Aber was die Journalisten dort sahen, war nur inszeniert.”

Ein Ausbilder äußerte seine Meinung zu diesem Fall: „Glaubt die Worte der KPC nie! Wir sollen schauen, was sie tut.” Lasst uns zurückblicken auf die letzten sieben Jahre, was die KPC Falun Gong angetan hat.

Daraufhin folgte die Rede des Sprechers der Falun Gong-Praktizierenden aus dem Osten Taiwans, in der er diese Verbrechen verurteilte:

„Heute stehe ich hier in einem freien Land. Ich besitzt die Glaubensfreiheit wie Millionen Falun Gong-Praktizierende in über 70 Ländern der freien Welt, und kann die Schönheit von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht genießen. Aber ich verurteile hier empört auf das Schärfste die sieben Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China, die von der KPC begangen wird.

Seit Juli 1999 nutzte der ehemalige Diktator Jiang Zemin seine Macht aus und startete eine landesweite widerrechtliche Verfolgung von Falun Gong. Bei der Verfolgung werden drei große Richtlinien durchgeführt, nämlich „Schädigt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell, und vernichtet sie physisch!”. Sie benutzen alle Propagandamittel einschließlich Radio, Fernsehen und Zeitungen, um Lügen zu verbreiten und Falun Gong zu verleumden. Als normalen Staatsbürgern werden den Falun Gong-Praktizierenden die Rechte entzogen, sich frei zu äußern und den Menschen die wahren Umstände zu erklären.

Die KPC fürchtet, dass die Menschen die Wahrheit erfahren, weil ihre Verfolgung rechtswidrig ist. Deswegen versucht sie mit allen erdenklichen Mitteln die Informationen über das wahre Geschehen der Verfolgung zu sperren. Sie wendet ihre alten Tricks der früheren politischen Bewegungen an, indem sie das Volk betrügt und den Hass gegen Falun Gong unter dem Volk schürt.

Während der fast sieben Jahre andauernden Verfolgung sind bis heute bereits unzählige Falun Gong-Praktizierende zu Tode gefoltert worden. Sie wurden widerrechtlich zu Gefängnisstrafen verurteilt und in Zwangsarbeitslagern eingesperrt. Sie wurden in Gefängnissen und Arbeitslagern gefoltert, dabei wurden über 100 Foltermethoden angewendet. Manche weibliche Praktizierende wurden vergewaltigt. Manche wurden gezwungen, ihr Kind abzutreiben. Sie wurden mit Gewalt gezwungen, sich einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Ihnen wurde der Schlaf entzogen. Sie durften nicht essen und zur Toilette gehen. Manchen wurde die Kleidung ausgezogen und mit Elektrostäben gequält. Manche bekamen Spritzen mit dubiosen nervenzerstörenden Drogen. Die Brutalität der Folter und der barbarischen Übeltaten ist unbeschreiblich. Unzählige Falun Gong-Praktizierende verloren ihren Arbeitsplatz. Junge Praktizierende dürfen die Schule nicht mehr weiter besuchen. Familien werden zerstört. Sie sind gezwungen, ihr Heim zu verlassen und obdachlos zu leben. Ihre Familienangehörigen, Freunde und Verwandte sind auch betroffen. Aber all diese wahren Geschehnisse werden durch Lügen verdeckt.

Die Enthüllung der Verbrechen von Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden im Sujiatun-Konzentrationslager ist ein weiterer Beweis dafür, dass die KPC nie aufhört zu töten. Das zeigt nochmals deutlich das teuflische Wesen der KPC. Solche Gräueltaten, die Menschenleben missachten und gegen die Menschlichkeit handeln, dürfen auf keinen Fall in der menschlichen Gesellschaft existieren.

Jedes Leben ist wertvoll. Menschenleben retten ist so wichtig wie Feuer löschen. Ich appelliere hier an alle gutherzigen Menschen, bei der Rettung zu helfen. Lasst uns gemeinsam die Verbrechen der KPC verurteilen und stoppen.”