Darstellung der Foltermethoden im Masanjia Zwangsarbeitslager - Teil 3 (Fotos)

(Minghui.de)

Fortsetzung

Teil 1: www.minghui.de/artikel/30728.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/30729.html

Foltermethode 13: Elektroschock

Der Praktizierende wurde gezwungen, barfuß auf dem Zementboden zu sitzen und die Wachen Wang Naimin, Zhang Xiurong, Wang Shuhong und Huang Haiyan folterten den Praktizierenden mit Elektroschockstäben an Armen, Beinen, am Rücken, im Gesicht und an weiteren empfindlichen Körperteilen. Anfang April 2000 zerrten die vier oben genannten Wachen und der Insasse Rao Aijing, ein Rauschgiftsüchtiger, die Praktizierende Frau Zou Guirong an den Haaren und zwangen sie, stehen zu bleiben, während sie sie abwechselnd mit vier elektrischen Kommandostäben folterten. Sie trug nur ein Trägerhemd. Die Wachen lachten hysterisch während sie sie folterten und riefen: „Das macht Spaß! Sie ist lustiger als ein Affe im Zoo.” Die Praktizierende Frau Li Suyun wurde in der Herzgegend mit acht elektrischen Kommandostäben gefoltert, jeder hatte eine Stromstärke von 300000 Volt. An ihrem Körper entwickelte sich Rauch und der Geruch von verbranntem Fleisch konnte sogar außerhalb des Gebäudes wahrgenommen werden.

Foltermethode 14: In einer Einzelzelle auf einem Metallstuhl sitzen

Der Metallstuhl wird aus mehreren Metallstücken zusammengeschweißt. Im Masanjia Zwangsarbeitslager gibt es zwei Arten von Metallstühlen, den ringförmigen Stuhl und einen mit einem Metallbrett darüber. Auf den Fotos 57 und 58 sieht man den ringförmigen Stuhl und auf Foto 59 ist der Stuhl mit dem Brett abgebildet. Die Stühle auf den Bildern sind annähernde Modelle, die von Praktizierenden nachgebaut wurden. Die echten Metallstühle, die im Arbeitslager benutzt werden, sind viel stabiler und schwerer als diese. Man braucht die Kraft mehrerer Menschen, um einen Stuhl zu bewegen. Praktizierende, die sich nicht „umerziehen” lassen und nicht kooperieren, werden sehr lange an den Metallstuhl gefesselt. Der Praktizierende sitzt auf dem Stuhl, seine Hände, Füße und der Rücken werden mit Handschellen, Metallringen und dem Metallbrett gewaltsam eingequetscht. Nach mehreren Stunden schwellen die Hände, Schenkel und Füße an. Die Wachen foltern die Praktizierenden oft mit elektrischen Kommandostäben oder schlagen sie direkt.

Insgesamt besteht diese Folter daraus, dass der Praktizierende gezwungen wird, in einer Einzelzelle auf dem Metallstuhl zu sitzen. Die Arme und Füße des Praktizierenden werden mit Metallringen gefesselt und mehrere Wachen misshandeln ihn immer wieder mit elektrischen Kommandostäben am Hals, am Kinn, im Gesicht, am Magen und an anderen empfindlichen Körperteilen. Wenn sich der Praktizierende weiterhin nicht umerziehen lässt und ablehnt, eine Garantie-Erklärung zu schreiben, wird diese Folter ohne Unterbrechung fortgesetzt. Der Körper des Praktizierenden hat meisten verkohlte, schwarze Wunden und seine Kleider kleben auf der Haut. Das Opfer erleidet schreckliche Qualen und kann sich nicht bewegen. Die Haare der Praktizierenden geraten durcheinander und langsam verlieren sie die geistige Orientierung. Bei einigen der Praktizierenden bildet sich durch das lange Sitzen am Gesäß vereitertes und abgestorbenes Fleisch. Blut und Eiter sickern herab und dadurch klebt die Hose am Körper. Deshalb werden sie gezwungen, ihre Hosen mit einer Schere aufzuschneiden. Dem Opfer wird nur zweimal pro Tag erlaubt die Toilette zu benutzen, einmal am Morgen und einmal abends. Manchmal kann es das Opfer nicht zurückhalten und ist gezwungen, in die Hose zu machen. Die Wachen halten Praktizierende oft eine Woche oder mehr als zehn Tage am Stück auf Metallstühlen fest. Einige Praktizierende verlieren nachdem sie vom Stuhl befreit wurden die Kontrolle über ihre Arme oder können nicht mehr gehen. Manche Praktizierende können sich überhaupt nicht mehr bewegen und müssen auf einer Tragbahre hinausgetragen werden.

Foltermethode 15: Das Sitzen auf einem Metallstuhl in einer „Sardinendose”

Die „Sardinendose” ist eine Einzelzelle, in der alle vier Wände mit 10 cm dickem Schaumstoff verkleidet sind. Man kann darin nur schwer atmen, besonders im Sommer, wenn keinerlei Wind ins Zimmer kommt. Die Praktizierenden haben das Gefühle, als würden sie ersticken. Viele Falun Gong-Praktizierende, die in der Sardine gefangen gehalten werden, können die Hitze und den Sauerstoffmangel nicht ertragen und versuchen, den Schaumstoff von den Wänden zu kratzen. Dadurch befinden sich an den Wänden viele Löcher, die an die Qualen und den verzweifelten Kampf jener, die dies taten, erinnern. Die Wachen, die Praktizierende in der Sardine auf einen Metallstuhl fesseln, zwingen sie, bewegungslos und ohne zu schlafen zu verharren. Durch einen Lautsprecher wir ständig Propaganda gesendet, die Dafa verleumdet. Wenn der Praktizierende durch die Hitze ohnmächtig oder müde wird, begießen ihn die Wachen mit einer Schüssel kaltem Wasser. Der Praktizierende erschrickt, erholt sich und leidet weiter.

Foltermethode 16: Zwangsernährung

Dies ist die gemeinste und unmenschlichste Methode, die die Wachen anwenden, um Praktizierende während eines Hungerstreiks zu foltern. Die Wachen stecken eine Magenpumpe, deren Schlauch so dick wie ein Zeigefinger ist, in den Hals, die Kehle entlang bis in den Magen des Praktizierenden. Sie füttern den Praktizierenden nicht, sondern ziehen stattdessen den Schlauch immer wieder heraus und stecken ihn hinein, um ihm größtmögliche Schmerzen zuzufügen. Am 05. April 2006 befahl der Leiter der Abteilung Li Wangyu ungefähr acht Wachen, darunter waren sowohl männliche als auch weibliche, in die Frauenabteilung zu stürmen. Sie drückten Frau Wang Jinfeng zu Boden. Sie legten ein Kunststofftuch über ihr Gesicht, öffneten mit einem Edelstahlstab ihren Mund, stießen ein Rohr in ihren Mund und fütterten sie mit Maisgrütze. Frau Wangs Gesicht war kreideweiß und sie wäre beinahe erstickt. Der Praktizierende Li Baojie wurde auf diese Weise zu Tode gefoltert.

Foltermethode 17: Zwangsernährung durch die Nase

Einem Praktizierenden, der sich schon länger im Hungerstreik befand, wurden die Arme und Beine an die vier Ecken eines Metallbettes gefesselt. Die Wachen steckten einen Gummischlauch in die Nase des Praktizierenden, seine Kehle entlang bis in den Magen. Die Wachen fütterten den Praktizierenden mit Hafergrütze und verfaulter Gemüsesuppe. Sie sind sehr brutal und der Schlauch verletzt oft die Haut, die Nasenlöcher, die Kehle und/oder den Magen des Praktizierenden. Der Schlauch ist anschließend meistens blutverschmiert. Einige Praktizierende, deren Magen verletzt wurde, leiden danach langfristig an Magenblutung. Ihr Magen schrumpfte durch den langen Hungerstreik und durch die plötzliche Einführung einer großen Menge Hafergrütze und Wasser, bläht sich der Magen auf, was äußerst schmerzhaft ist. Einige Praktizierende werden dann inkontinent oder müssen häufig urinieren, ca. 15 mal pro Stunde. Nach längerer Zwangsernährung treten bei den Praktizierenden Magersucht, Übelkeit und Schwierigkeiten beim Schlucken auf. Manche Wachen lassen absichtlich den Schlauch im Magen der Praktizierenden. Das eine Ende des Schlauches am Gesicht des Praktizierenden ist von den Essensresten verklebt und das andere Ende verrottet im Magen. Die Wachen lachen über die Praktizierenden und sagen. „Schau diese große Nase an, jetzt siehst du aus wie ein Elefant.”

Foltermethode 18: Nackt ausziehen, ans Todesbett fesseln und durch die Nase zwangsernähren

Ein Praktizierender, der sich schon länger im Hungerstreik befindet, wird nackt ausgezogen, an Armen und Beinen an die vier Ecken eines Metallbettes gefesselt und mit einer Steppdecke zugedeckt. Seine Handgelenke und Knöchel werden durch die Handschellen wund. Er wird dann durch die Nase zwangsernährt. Dies ist äußerst grausam und zerstört die Würde des Praktizierenden, während er seiner physischer Freiheit beraubt wird. Die ca. 40-jährige Praktizierende Frau Zhou Yuzhi aus Benxi, wurde von den Wachen Zhang Xiurong, Zhou Qian, Qi Fuying, Zhang He, Guan Lin und einigen anderen in ein Zimmer gezerrt. Sie wurde ans Todesbett gefesselt und zwangsernährt. Die brutale Zwangsernährung verursachte höllische Schmerzen. Sie verlor dabei ihren Geruchs- und Geschmackssinn und war danach äußerst schwach. Mehrere Monate später wurde sie zu einer streng bewachten Gruppe geschickt, wo sie weiter verfolgt werden sollte. Die Praktizierende Frau Li Ping aus der Stadt Dalian wurde von dem Wachmann Wang Xiuju und von Kollaborateuren entkleidet, an das Todesbett gefesselt und dann sehr lange zwangsernährt. Vier Monate später, als sie nur noch Haut und Knochen war, wurde sie im Geheimen fortgeschickt.

Foltermethode 19: Goldener Drachen im Meer

Der Praktizierende wird mit dem Gesicht nach unten aufs Bett gelegt und die Hände werden hinter dem Rücken gefesselt. Er wird so hingelegt, dass der Oberkörper über den Rand des Bettes ragt. Mehrere Kollaborateure drücken seine Beine hinunter und schlagen ihn mit Schuhen und Besenstielen auf Kopf und Rücken. Nach einer Weile fühlt sich der Praktizierende, als ob sein Rücken gebrochen wäre. Die Kollaborateure packen ihn an den Haaren und schlagen ihn, wenn er seinen Kopf vor Erschöpfung herunter nimmt.

Foltermethode 20: Frieren

Weiblichen Praktizierenden wird der Oberkörper entblößt und sie haben nur noch dünne Hosen an. Sie werden von morgens bis tief in die Nacht in den Schnee gedrückt. Ihnen wird nicht erlaubt ins Zimmer zu gehen. Ihre Hände und Füße färben sich schwarz von der Kälte.

Schlusswort:

Es gibt beinahe 100 Foltermethoden, denen Falun Gong-Praktizierende im Masanjia Zwangsarbeitslager ausgesetzt sind. Zu den oben aufgeführten 20 Methoden werden wir weitere Formen von Folterungen veröffentlichen. Wir wollen alle Praktizierende, die jemals ohne gesetzliche Grundlage im Masanjia Zwangsarbeitslager festgehalten worden sind, auffordern: Nehmt einen Stift und schreibt eure eigenen Erfahrungen auf. Lasst uns fortfahren, die Verbrechen des Masanjia Arbeitslagers aufzudecken, lasst die Menschen auf der Welt die blutrünstige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) erkennen und lasst uns mit allen Menschen, die ein Gewissen haben, vereinigen, um diese unmenschliche Verfolgung zu verurteilen, die nun schon fast sieben Jahre andauert.

Zusätzlich zu den extremen Foltermethoden quälen die Verantwortlichen des Arbeitslagers die Praktizierenden mit ungenießbarem Essen. Gesetzwidrig inhaftierte Praktizierende bekommen schwarzen, harten, ranzigen Maiskuchen, Rüben und versalzenes Gemüse und Kohlsuppe. Wenn gelegentlich etwas Schweinefleisch im Gemüse zu finden ist, stammt es aus dem Abfall der Kantine für die Wachen. Es wird gesagt, dass das Maismehl, aus dem der Maiskuchen hergestellt wird, viele Schadstoffe enthält und deshalb sehr bitter ist. Nach dem Essen des Kuchens bekommen viele Durchfall und Blähungen. Die Praktizierenden nennen den Kuchen scherzhaft „Hundefutter”, was so viel bedeutet, dass sogar Hunde den Kuchen nicht essen würden.

Bis Ende 2003 folterten die Verantwortlichen des Arbeitslagers die inhaftierten Praktizierenden. Sie nennen es „Kampf gegen das Fortbestehen”.

Am 09. Dezember 2002 organisierte die Regierung der Provinz Liaoning eine sogenannte „Gehirnwäschegruppe”, die aus Agenten des Büros 610, Polizisten und Kollaborateuren aus anderen Städten bestand. Sie schickten die Gruppe ins Masanjia Zwangsarbeitslager, um standhafte Praktizierende brutal zu verfolgen. Sie spielten den Praktizierenden von morgens bis spät in die Nacht Videos vor, die Dafa verleumden, um sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Das Arbeitslager zwingt die Praktizierenden auch, ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen in direktem Kontakt mit giftigen Chemikalien zu arbeiten. Viele Praktizierende bekamen Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Übelkeit, Allergien, Augenbrennen, Hautgeschwüre, Nasenbluten und Herzrhythmusstörungen.

Während des „Kampfes gegen das Fortbestehen” wurden alle Arbeiten im Arbeitslager unterbrochen und niemandem von draußen wurde erlaubt, das Arbeitslager zu betreten. Die Wachen brachten standhafte Praktizierende in ein anderes Gebäude, um sie in Gruppen zu foltern. Sie benutzten verschiedene grausame Methoden, wie z.B. langfristigen Schlafentzug, die Tiger-Bank, Elektroschock, Prügel, Tritte, Hände auf den Rücken biegen, Festbinden und Aufhängen, Frieren und andere Mittel. Sie zwangen auch die Praktizierenden, auf der Toilette zu essen und zu schlafen. Die Gehirnwäsche- Gruppe verließ am 27. Dezember 2002 das Arbeitslager, aber der „Kampf gegen das Fortbestehen” wurde bis März 2003 fortgesetzt.

Während des „Kampfes” wurden viele Praktizierende durch die Folter geschwächt und viele erlitten einen geistigen Zusammenbruch. Einige starben einige Tage nachdem sie nach Hause geschickt worden waren. Jiangs Gruppe prahlte, dass dieses berühmt berüchtigte Arbeitslager, wo gute Menschen fanatisch verfolgt werden, ein nationales Modell sei, und verbreitete überregional ihre gemeinen Ratschläge für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden.

Mitte Oktober 2003 begann das Arbeitslager eine neue Runde im „Kampf gegen das Fortbestehen”. Im November 2003 organisierte die Regierung der Provinz Liaoning im geschäftlichen Besprechungszimmer des Masanjia Arbeitslagers eine Versammlung, an der Agenten des Büros 610 sowie Polizisten anderer Städte teilnahmen. Am 05. Dezember kam die Gehirnwäsche-Gruppe erneut ins Arbeitslager und verließ es Ende Dezember wieder. Abermals wurden die Falun Gong-Praktizierenden brutal misshandelt.

Die verheerenden Verbrechen, die während der vergangenen sieben Jahre im Masanjia Zwangsarbeitslager gegen Falun Gong-Praktizierende begangen wurden, sind jenseits aller Worte, aber noch immer wird ein Spezialmagazin der KPC mit dem Titel: „ Eine besondere Schule, die das Herz reinigt” herausgegeben. Ein Praktizierender, der das Masanjia Zwangsarbeitslager überlebt hat, könnte ein Buch voll mit Geschichten über Tränen und Blut schreiben. Unter dem direkten Befehl von Su Jing, dem Leiter des Arbeitslagers und Shao Li, der stellvertretende Leiter, ertrugen Falun Gong-Praktizierende, die ihren Glauben nicht aufgeben wollten, unvorstellbares Leid durch beinahe 100 Foltermethoden. Diese schockierenden Folterungen werden heute immer noch im Masanjia Zwangsarbeitslager durchgeführt.