(Minghui.de) Am 7. Mai 2006 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden in der Hauptstadt Perus, Lima, einige Aktivitäten, um den internationalen Falun Dafa-Tag zu feiern.

Übungen vorführen

Um 9:00 Uhr vormittags versammelten sich die Praktizierenden auf dem Platz Paseo De Los Heroes im Stadtzentrum, um die Übungen vorzuführen. Die auffällige Kleidung und die langsamen und schönen Bewegungen erregten die Aufmerksamkeit der Bürger. Die Autos fuhren langsamer und die Passanten hielten inne und kamen zu den Praktizierenden. Auch die Gäste im Hotel Sheraton gegenüber nahmen diese Szene wahr. Nach der Übungsvorführung begann die Parade.

Die Parade

Die Praktizierenden gingen langsam, während sie bei der Parade Transparente hochhielten, die Aufschriften trugen wie: ”Falun Dafa», ”Falun Dafa ist gut”, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Bringt Jiang Zemin vor Gericht” usw. Ganz neugierig reagierten die Peruaner auf eine kleine Hüftetrommel-Gruppe, die aus vier Praktizierenden bestand. Die Zuschauer unterhielten sich, dass sie solche schönen Trommelschläge früher noch nie gehört hätten. In Chinatown war man überrascht, dass die Peruaner die chinesische Hüftetrommel spielen konnten und sogar Falun Gong praktizieren würden. Die Chinesen vom Festland Chinas standen mit offenem Mund da, als sie die Übungen von Falun Gong sahen. Sie fragten erstaunt: „Ist das Falun Gong?” und nahmen die Informationsmaterialien gerne an. Die Trommelschläge und der Klang der Stimmen von „Falun Dafa ist gut” hallten in Chinatown wider. Um 13:30 Uhr war die Parade zu Ende.

Das Beileid

Auch an diesem feierlichen Tag dachten die Falun Gong-Praktizierenden in Peru an die Mitpraktizierenden, die auf dem Festland Chinas unschuldig verfolgt werden. Um 19:00 Uhr zündeten die Praktizierenden die Kerzen vor dem chinesischen Konsulat an, um um die Mitpraktizierenden zu trauern, die infolge der Verfolgung zu Tode gekommen waren. Sie appellierten für eine Beendigung der Verfolgung. Aus dem Lautsprecher erklangen die Lieder, die von den Falun Gong-Praktizierenden komponiert worden waren. Ein bewaffneter Polizist, der für Bewachung des Konsulats verantwortlich war, interessierte sich für die Hintergründe dieser Aktivität und nahm das Informationsmaterial über die wahren Umstände gerne an.