Neuseeland nimmt wieder zwei Falun Gong-Praktizierende auf, die den Flüchtlingsstatus der UNO haben ( Fotos)

(Minghui.de) Am 11. Mai 2006 kamen die Falun Gong-Praktizierenden Yang Ziwei und He Yanchen in Neuseeland an. Vorbereitungen dazu waren von der UNHCR getroffen worden, unterstützt von der neuseeländischen Regierung, der UNO und von Falun Gong-Praktizierenden. Am Morgen landete das Flugzeug aus Thailand auf dem Flughafen Auckland International. Yang Ziwei und He Yanchen wurden von Praktizierenden aus Neuseeland willkommen geheißen, die schon auf sie gewartet hatten. Sie freuten sich sehr, dass sie sich nun in einem Land befanden, in dem sie Falun Gong frei praktizieren konnten, nachdem sie viel erduldet hatten, um der Verfolgung durch die KPC zu entkommen.

Gruppenfoto von Yang Ziwei (zweiter von rechts), He Yanchen (dritte von rechts) und Falun Gong-Praktizierenden aus Neuseeland auf dem Auckland International Flughafen

Herr Yang Ziwei (30) kommt aus Guangzhou, Provinz Guangdong, Frau He Yanchen (29) ist aus Zhengzhou, Provinz Henan. Beide waren mehrere Male ungesetzlich gefangen und gefoltert worden, weil sie in China darauf bestanden hatten, Falun Gong zu praktizieren. Um der Verfolgung zu entgehen, waren sie gezwungen, ihr Haus zu verlassen. Mit Hilfe freundlicher Menschen gelang es ihnen, nach Thailand zu entkommen. Sie beantragten Schutz bei der UNHCR. Im August 2004 heirateten sie in Thailand.

Frau Hes Vater, He Sanpu, 56 Jahre alt, war mittlerer Beamter im Ministerium für Medien der Regierung der Provinz Henan. Er arbeitete dort mehr als 20 Jahre und war als freundlicher Mann bekannt. Er wurde viermal ohne rechtliche Grundlage festgenommen, gefoltert und in Arbeitslager gesperrt. Neun Monate lang hielt man ihn im Gehirnwäschezentrum in Wanqing Bergdorf gefangen (westlicher Vorort von Zhengzhou). Ihre Mutter Zhang Hanwen war Medizinprofessorin an der Universität Zhengzhou. Sie wurde viele Male verfolgt, weil sie Falun Gong praktizierte. Später entkam sie der Kontrolle durch das Büro 610 und erhielt Hilfe von der UNHCR.