Spur für die Untersuchung: Öffentliche Geheimnissein Wuhan

(Minghui.de)

1. Spur für die Untersuchung: „Öffentliche Geheimnisse» in Wuhan (Provinz Hubei)

2. Hundert Falun Gong-Praktizierende wurden im Jahr 2002 im Wuhan Frauengefängnis (Provinz Hubei) gezwungen, sich Blut abnehmen zu lassen

3. Spur für die Untersuchung: Im Shanghai Frauenarbeitslager drohte man mir, mich nach Xinjiang zu bringen

4. Spur für die Untersuchung: Ein neues Gefängnis in Tumen wurde im Jahr 2002 speziell für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gebaut

5. Spur für die Untersuchung: Ein Konzentrationslager in der Wüste?



1. Spur für die Untersuchung: „Öffentliche Geheimnisse» in Wuhan (Provinz Hubei)

1. Als der Fall von dem geheimen Konzentrationslager der KPC, in dem man lebenden Praktizierenden die Organe entnahm, enthüllt wurde, sind die Besuchsvorschriften im Wuhan Tongji Krankenhaus sehr streng geworden. Die Patienten durften nur von Familienangehörigen mit Besuchsschein und in der Besuchszeit besucht werden. Die Leute ohne Besuchsschein durften nicht in die Station hineinkommen. Am Nachmittag des 01.05.2006 hielten drei Polizeiautos des Gerichtes im Hinterhof des Krankenhauses, eines davon wurde von bewaffneten Soldaten bewacht. Nach dem 01.05.2006 sind die strengen Besuchsvorschriften aufgehoben worden. Die Leute können wieder frei in die Station kommen und gehen.

2. Ein Mitarbeiter in einem Gericht in Wuhan sagte, dass die Polizei am Chinesischen Neujahr 2006 über einen Fall berichtete: Unter einer Brücke in Hankou fand man zwölf Leichen von Kindern und Jugendlichen in einem Jutesack. Jede Leiche war vom Hals bis zum Bauch aufgeschnitten und alle Organe waren entnommen. Der Mitarbeiter sagte: „Das wurde von Fachleuten gemacht, ein grauenhafter Anblick.» Darüber hatten Polizei und Medien gar nicht berichtet.

3. Eines Tages, Ende April 2006 hörte eine Frau einen Dialog zwischen einem Polizisten und einem Mitbürger mit an:

Mitbürger: „Ich habe auf einem Informationsblatt gelesen, dass in Sujiatun die Organe von lebenden Leuten entnommen wurden, um sie zu verkaufen, wie furchtbar...»

Polizist: „Nicht verwunderlich, vor unseren Augen gibt es auch den gleichen Fall.»

4. Ein Verwandter einer Frau ist Chirurg im Wuhan Tongji Krankenhaus. Als diese Frau über die Organentnahmen in Sujiatun sprach, sagte der Chirurg: „Das ist ein öffentliches Geheimnis. Alle Organe, die wir verwendet haben, kamen aus den Gerichten.»

5. Ein Arzt im Wugang Krankenhaus sagte, dass einem seiner Patienten eine Niere im Wuhan Militärkrankenhaus transplantiert worden sei und dies 60.000 Yuan gekostet habe. Es dauerte nur eine Woche, bis die passende Niere gefunden wurde. Der Patient sagte: „Vielen Patienten wurden dort die Nieren transplantiert. Als ich da war, gab es schon etwa 20 Patienten für Nierentransplantationen und jeder hat schnell eine passende Niere bekommen.

2. Hundert Falun Gong-Praktizierende wurden im Jahr 2002 im Wuhan Frauengefängnis (Provinz Hubei) gezwungen, sich Blut abnehmen zu lassen

Nach der Enthüllung der Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erinnerte ich mich an mein Erlebnis im Hubei Wuhan Frauengefängnis. Wir, etwa 100 Falun Gong-Praktizierende wurden eines Tages im Jahr 2002 gezwungen, den Körper untersuchen und uns Blut abnehmen zu lassen. Später erfuhr ich von einer Krankenschwester, die das Blut abnahm, dass das Blut von allen Falun Gong-Praktizierenden gut sei.

3. Spur für die Untersuchung: Im Shanghai Frauenarbeitslager drohte man mir, mich nach Xinjiang zu bringen

Als ich ohne gesetzliche Grundlage im Shanghai Frauenarbeitslager eingesperrt war, drohte mir eine Drogenabhängige, die mich überwachte: „Wenn du deine Meinung immer noch nicht änderst, wirst du nach Xinjiang gebracht.» Ich wunderte mich damals: Ich bin schon im Arbeitslager, warum soll man mich nach Xinjiang bringen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Shanghai Arbeitslager und dem Xinjiang Arbeitslager?

Nach der Enthüllung der Organentnahmen an lebenden Praktizierenden habe ich verstanden: Damals hatte die Drogenabhängige sicher von dem KZ in Xinjiang gehört, und dass dort die Falun Gong-Praktizierenden sehr grausam verfolgt werden. Deshalb bedrohte sie mich.

4. Spur für die Untersuchung: Ein neues Gefängnis in Tumen wurde im Jahr 2002 speziell für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gebaut

Eine Falun Gong-Praktizierende, die im Masanjia Zwangsarbeitslager eingesperrt war, erfuhr dort durch interne Informationen, dass 2002 ein neues Gefängnis in Tumen speziell für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gebaut wurde. Ob das auch ein KZ ist, in dem die Organe von Praktizierenden entnommen wurden?

5. Spur für die Untersuchung: Ein Konzentrationslager in der Wüste?

Nach Angabe von Informationen wurden manche Falun Gong-Praktizierende in eine Wüste gebracht. Dort sind nur diejenigen Gefangenen, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Man sagte, dass dort sogar die Polizisten nicht zur Arbeit gingen; deshalb sind die Praktizierenden von anderen Gefangenen überwacht worden. Sie arbeiten als Steinmetz und sind gezwungen, jeden Tag 5.000 Kilogramm Stein zu verarbeiten. Die Gefangenen sterben an den Folgen der Strapazen der Arbeit oder verhungern. (Wenn man versucht, davonzulaufen, braucht man eine Woche durch die Wüste. Es ist sehr schwer, von dort zu fliehen.)