Es war eine glückliche Zeit, in der ich den verehrten Meister das Fa erklären hörte

(Minghui.de) Jedes Mal wenn ich lese, wie sich Mitpraktizierende an die Fa-Verbreitung des Meisters im Festland Chinas erinnern, bin ich zu Tränen gerührt. Es erinnert mich an die wundervollen Tage, an denen ich selbst die Fa-Erklärungen des verehrten Meisters hörte und mit ihm zusammen sein durfte. Da ich bei der Kultivierung nicht fleißig vorankomme, fühle ich mich der Barmherzigkeit des Meisters und dem Dafa gegenüber schuldig, deshalb wagte ich es bisher nicht, dies alles niederzuschreiben. Heute, am Geburtstag des verehrten Meisters und dem 14Jahrestag der Verbreitung von Falun Dafa, fasse ich endlich all meinen Mut zusammen und schreibe die schönen Erinnerungen von damals, die ich nie vergessen werde auf, um sie mit euch allen zu teilen.

1993 kam ich durch Empfehlung meiner Familienangehörigen, die selbst Falun Gong praktizierten, zur Übungsgruppe, um die Übungen zu lernen. Da die fünf Übungen leicht zu erlernen sind, beherrschte ich sie schnell. Die Praktizierenden aus der Übungsgruppe waren alle nett und die Atmosphäre war recht angenehm.

Endlich kam der Tag, an dem der Meister sein Seminar begann. Am 25. Juli 1993 hielt der Meister in der Halle der Universität für öffentliche Sicherheit in Peking den 11. Kurs. Vor Beginn des Kurses blickte ich erwartungsvoll auf die Bühne. Der Meister erschien pünktlich auf der Bühne. Ich war beeindruckt von der großen Statur des Meisters. Bei dem 10-tägigen Seminar war ich von den gigantischen, tiefgehenden und grundlegenden Geboten, welche der Meister mit einfachen Worten und humorvoll erklärte, angezogen. Es schien, als ob klares Quellwasser in mein Herz fließen würde und es reinigte; es schien mir wie ein helles Licht, das meinen weiteren Weg erleuchtete. Das alles war sehr beeindruckend. Damals erkannte ich in unserem Meister sofort einen großen Buddha und war der Überzeugung, dass die Verbreitung des Dafa beispiellos ist und auch in der Zukunft Bestand hat.

Während der Meister uns die Übungen beibrachte, blieb er manchmal auf der Bühne, um die Bewegungen zu zeigen, manchmal ging er unter die Praktizierenden, um die Bewegungen zu korrigieren. Während ich die Übungen lernte, folgte ich mit meinen Augen dem Meister auf Schritt und Tritt. Einmal korrigierte der Meister die Bewegungen bei Praktizierenden, die weit von mir entfernt waren, er drehte seinen Kopf dabei um und schaute mich kurz an, dann korrigierte er weiter. Damals fand ich es sehr außergewöhnlich, dass der Meister unsere Gedanken lesen konnte.

Während des Kurses kaufte ich mir das Buch "Falun Gong". Mein größter Wunsch war, ein Autogramm vom Meister zu bekommen. Aber genau darüber sprach der Meister während des Kurses, er sagte deutlich, dass er dies nicht machen würde, damit keine Eigensinne bei uns entstehen. Ich war damals noch sehr eigensinnig und dachte einfach, wie wertvoll das Autogramm für mich sein würde, deshalb wollte ich trotzdem ein Autogramm vom Meister haben. So wartete ich nach dem Unterricht am Hintereingang der Bühne auf den Meister. An diesem Tag kam er aber wegen irgendwelcher Umstände mit Verspätung heraus, so dass ich aufgeregt dort stand und wartete. Endlich kam er und mein Herz schlug plötzlich bis zum Hals. Der Meister kam langsam auf mich zu. Obwohl es zwischen uns beiden noch einige Entfernung gab und das Licht der Straßenlampe von den Blättern Schatten warf, wusste ich genau, dass er mich anschaute. Nachdem er von mir erfahren hatte, warum ich auf ihn wartete, sagte er nichts, holte einen Stift heraus und unterschrieb im Dämmerlicht. Ich sagte nur: "Danke." Danach sagte ich kein Wort mehr, da ich befürchtete, meine Gefühle nicht mehr beherrschen zu können. Nachdem der Meister mit seiner Tochter in das Auto eingestiegen war und das Auto sich langsam entfernte, bis es verschwunden war, begann ich laut zu weinen. Der Meister hatte meine Buddha-Natur geweckt, damit ich zu meinem Ursprung finden kann. Ich bereute mein Handeln nicht und war der glücklichste Mensch! Ich schaute auf das Autogramm des Meisters und sagte zu mir selbst: "Es ist egal, welche Schwierigkeiten mir in Zukunft begegnen. Ich werde keinen Augenblick wanken und mich mit Sicherheit an den heutigen Moment erinnern." Wind und Regen folgten und in gigantischen Schwierigkeiten zweifelte ich niemals am Meister und dem Fa. Mein starker Glaube fing genau in dem Moment an, als ich den Meister das erste Mal gesehen hatte.

Gleich nach diesem Kurs hielt der Meister den 12. Kurs. Da ich damals gerade angefangen hatte zu arbeiten, der Veranstaltungsort weit von meiner Firma entfernt lag und ich außerdem keinen Urlaub nehmen konnte, konnte ich leider nicht daran teilnehmen. Später erkannte ich, dass diese Schicksalsgelegenheit einfach zu wertvoll ist und ich sie nicht mehr verpassen sollte. So freute ich mich schon bald über den 13. Kurs des Meisters. Dieser fand in der Halle der 27. Wagenfabrik des Fengtai Bezirks in Peking statt, die allerdings noch weiter von meiner Firma entfernt war. Ich nahm mir Urlaub und jeden Tag kam ich zeitig dort an. Ich sah mit meinem Himmelsauge, wie der Meister Licht in allen Regenbogenfarben ausstrahlte.

Jedesmal wenn ein Kurs fast zu Ende war, wollte der Meister von den Praktizierenden Erfahrungsberichte haben. Das war mein einziger Erfahrungsbericht, den ich dem Meister übergeben hatte. Bei den späteren Kursen habe ich nie wieder etwas geschrieben. Damals gab es noch nicht so viele Menschen, die an dem Kurs teilnahmen und so konnte ich meinen Erfahrungsbericht dem Meister noch persönlich überreichen. Dabei schaute er mich an und sagte drei Mal hintereinander "Gut". Bei den späteren Kursen habe ich nie wieder etwas geschrieben. Und ausgerechnet dieses Seminar war auch das letzte Seminar, das der Meister in Peking gehalten hatte.

Am Ende jenes Jahres wies der Meister seine Schüler ein, an "der nationalen Gesundheitsmesse" im Zentrum der internationaler Messe teilzunehmen, um die Bevölkerung über ihre Gesundheit zu beraten. Nachdem ich das erfahren hatte, kam ich jeden Tag in meiner Arbeitspause zur Messe und hoffte, dass ich dabei ein bisschen helfen könnte und Gelegenheit bekommen würde, dem Meister nahe zu sein. Folgendes sind ein paar Begebenheiten, die ich dabei persönlich erlebt hatte:

Da der Meister und seine Schüler schon bei der Messe 1992 viele Wunder bewirkt hatten und das Dafa in diesem Jahr noch tiefgehender und weiter im ganzen Land verbreitet worden war, fürchtete das Messekomitee, dass die Teilnahme von Falun Gong andere Qigong Meister beeinträchtigen könnte, deshalb bekamen wir einen Platz ganz am Rande. Unser Tisch war gleich nach der Eröffnung dicht umringt, so dass die Mitarbeiter nicht einen nach dem anderen begrüßen konnten. Die Schüler, welche die Besucher mit Kultivierungsenergie heilten, waren so beschäftigt, dass sie nicht einmal Zeit hatten, etwas zu Trinken. Ich sah, dass ihre Lippen schon ganz trocken und rissig waren. Eine Mittagpause konnten sie auch nur nacheinander machen.

Der Meister kam jeden Tag, aber er heilte nicht jeden. Jedoch sah ich mit eigenen Augen die Wunder des Meisters: Ein sehr abgemagerter älterer Mensch, der unter Krebs litt und angeblich nur noch eine Lebenszeit von zwei oder drei Monaten hatte, kam zum Meister. Der Meister heilte ihn ganz schnell. Der Mann war danach so aufgeregt und wollte den Meister vor Freude hochheben, aber er schien viel zu schwach dafür zu sein. Der Meister lächelte und ließ sich von ihm hochheben.

Eine Mutter mit ihrer Tochter kam von weit her, um geheilt zu werden. Das vier- oder fünfjährige Kind sah aus, als ob es von einem schweren Gegenstand niedergedrückt würde, so dass es nicht gerade stehen konnte. Während der Meister es heilte, fiel das Kind plötzlich auf die Knie. Der Meister hob es schnell hoch und wischte den Staub von dem Kind ab. Ich sah nur, dass der Meister leise etwas sprach und das Kind und seine Mutter mit beiden Händen reinigte. Die Mutter war danach sehr aufgeregt und wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Die Zuschauer klatschten herzlich. Später erfuhr ich, dass es eine große Störung hinter dem Kind gegeben hatte und der Meister sie beseitigt hatte. Solche Wunder passierten jeden Tag.

Während der Messe kamen ein Betreuer von Guizhou und eine andere Praktizierende von weit entfernt angereist Als sie weggingen, begleitete sie der Meister zum Hauptausgang. Beide hatten Tränen in den Augen und nahmen schweren Herzens von dem Meister Abschied. Der Meister sah den beiden lange nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren, erst dann drehte er sich um.

Während der Messe war der Meister sehr beschäftigt, entweder heilte er oder gab Autogramme. Viele Menschen warteten in einer langen Schlange auf ein Autogramm vom Meister.

Am ersten Tag ging ich gemeinsam mit meiner Mutter zur Messe. Meine Mutter erzählte dem Meister, dass ich direkt nach meiner Nachtschicht hierher gekommen sei. Der Meister nahm meinen Kopf in seine Hände, lächelte und sagte: "Es ist gerade die richtige Zeit für dein Alter, um sich zu kultivieren." Ich bin dankbar und glücklich, dass ich ein Schüler des Meisters während der Dafa-Verbreitung werden konnte.

Das Messekomitee arrangierte für jeden Qigong Meister einen Vortrag. Wegen der starken Nachfrage mussten sie für unseren Meister drei Vorträge einrichten. Jeder Vortrag war voll besetzt und musste in einer anderen Messehalle abgehalten werden. Jedes Mal hatte der Meister die Mütze seiner Daunenjacke tief ins Gesicht gezogen, um zu vermeiden, dass die vielen Menschen den Meister gleich erkennen können. Einmal wartete ich mit einem anderen langjährigen Praktizierenden vor dem Haupteingang auf den Meister, eigentlich hätte ich mit dem Meister durch die Hintertür eintreten können. Da ich schon das Ticket gekauft hatte und durch den Haupteingang hineingehen wollte, drehte der Meister seinen Kopf und bejahte. Einige Minuten nachdem ich eingetreten war, sah ich erst, dass der Meister und einige langjährige Praktizierenden hineinkamen. Komisch! Der Meister sollte eigentlich vor uns hineingehen! Später sagte mir der langjährige Praktizierende, dass er seinen Kopf gedreht habe, um nach mir zu schauen, als ich sagte, dass ich durch den Haupteingang hineingehen wollte. Jedoch als er seinen Kopf zurückdrehte, sah er den Meister nicht mehr, deshalb habe er erstaunt dagestanden. Der Meister dachte aber noch an ihn, deshalb tauchte der Meister wieder auf, so dass er mit dem Meister in die Halle hineinging.

Einmal ging ich nach dem Vortrag eilig zum Haupteingang und wollte mit dem Meister zusammen zum Messetisch gehen. Ich wartete vor dem Eingang bis niemand mehr da war und ging dann allein zum Messetisch. Dort angekommen stellte ich fest, dass der Meister längst da war.

Trotz der Strapazen der Messe hielt der Meister sofort anschließend daran sein erstes Seminar im Jahr 1994 in Tianjin ab und im März wurde dort auch ein zweiter Kurs gehalten Beide Kurse waren ausgebucht. Wir Praktizierende aus Peking mieteten jeden Tag ein Auto, um dorthin zu fahren. Am ersten Tag fuhren wir mit dem Auto Umwege durch verkehrsreiche Straßen, da wir uns nicht auskannten. Deshalb kamen wir an diesem Tag eine Stunde zu spät. Da viele neue Praktizierende im Auto waren, war ich sehr besorgt, so dass wir fast rennend in der Halle ankamen. Nachdem der Meister uns gesehen hatte, wechselte er sofort das Thema und redete weiter. Später erfuhren wir, dass der Meister genau wusste, dass wir aufgehalten worden waren, dann beseitigte er für uns diese Störung, gleichzeitig verlangsamte er seinen Vortrag und nannte immer wieder neue Beispiele zu dem vorherigen Thema. Er sprach erst über das neue Thema: "Qigong ist eine vorgeschichtliche Kultur", als wir angekommen waren. In der übrigen Zeit erklärte er schnell noch einmal den Inhalt des ersten Kapitels und lehrte allen die Übungen. Der barmherzige Meister wartete auf uns und wollte nicht, dass auch nur ein Praktizierender zurückgelassen wurde. Wenn wir auch nur ein Wort nicht gehört hätten, wäre dies ein großes bedauerliches Versäumnis gewesen, das nicht nachzuholen gewesen wäre.

Ungefähr am dritten oder vierten Tag des Kurses stellten der Meister und die Schüler, die er mitbrachte, zusammen Tische auf, um die Übungen zu lehren. Der Meister schaute dabei einmal auf mich. An diesem Tag wurde die "Falun-Pfahlstellung" der zweiten Übung gelehrt. Als wir die erste Bewegung der Übung machten, kam der Meister links von der Bühne herunter. Er korrigierte die Bewegungen und langsam kam er zu mir (ich stand in der ersten Reihe rechts). In dem Moment kam das Kommando für die zweite Stellung. Der Meister blieb vor mir stehen und sagte nichts. Er korrigierte auch nicht, er stand für einen Moment still vor mir. Ich übte weiter und wagte nicht, den Meister anzuschauen. Als ich das Falun zum Abschluss drehte, merkte ich deutlich, dass etwas meine Hand berührte, es fühlte sich wie ein Ring an. Bis heute weiß ich nicht, was der Meister da getan hatte, aber ich denke, der Tag, an dem das Rätsel gelöst wird, wird kommen.

Während des Kurses wollten die Praktizierenden immer sämtliche Gelegenheiten nutzen, um mit dem Meister zusammen ein Foto zu machen. Einmal drängte ein Praktizierender darauf, zusammen mit dem Meister fotografiert zu werden, er bat: „Bitte, nur ein Foto". Der Meister war einverstanden. Nachdem eine Aufnahme gemacht worden war, sagte der Praktizierende sofort "noch Eins." Aber der Fotoapparat funktionierte plötzlich nicht mehr, dann sagte der Meister lächelnd: "Nur ein Foto".

Manchmal bevor der Meister in die Halle eintrat, wollten die Praktizierenden schon vor dem Eingang ein Foto mit dem Meister machen und er nickte auch immer dazu. Es gab einfach zu viele, die mit dem Meister ein Foto machen wollten. Manchmal zog ein Praktizierender am linken Arm des Meisters und ein anderer am rechten Arm und jeder wollte zuerst ein Foto machen. Der Meister war immer bereit und zeigte keinerlei Ungeduld, selbst nachts und mitten im Winter. Ein Praktizierender, der ein Foto machte, sagte: "In der Nacht war es dunkel und die Lichtverhältnisse waren sehr schwach. Ich sah durch das Objektiv nur Dunkelheit, aber der Meister war hell erleuchtet."

Auch im Alltag war der Meister immer ordentlich gekleidet. Seine Kleidung und seine Schuhe waren nicht von hoher Qualität, aber sie standen dem Meister sehr gut. Ich fand auch heraus, dass der Meister nie eine Mütze, einen Schal oder Handschuhe trug, egal wie kalt es draußen war.

Während des Schreibens tauchen diese Szenen wieder vor meinen Augen auf. Nach über zehn Jahren sind sie immer noch so klar, als wären sie erst gestern geschehen. Wieder einmal genieße ich aufgeregt die Gnade des Buddhas. Jedes Wort und jede Bewegung des Meisters waren außergewöhnlich, überall wurde die Barmherzigkeit eines Erleuchteten verkörpert, alles war so angenehm und entgegenkommend. Obwohl die Praktizierenden im Festland China den Meister nicht sehen können, können die wahren Kultivierenden jederzeit fühlen, dass der Meister bei uns ist, sich um uns kümmert und uns beschützt. Nach der Verbreitung des Dafa vor 14 Jahren, in der letzten Phase der Fa-Berichtigung, lasst uns gemeinsam fleißig vorankommen. Nie sollten wir zögern, uns den Worten des Meisters entsprechend zu verhalten. Lasst uns zusammen dem Tag entgegengehen, an dem wir unseren großartigen Meister wieder treffen!

Ich bitte die Praktizierenden bei Mängeln um barmherzige Korrektur.