Houston: Praktizierende halten eine Erfahrungsaustausch-Konferenz ab (Fotos)

(Minghui.de) Am 14. Mai 2006 hielten Falun Gong-Praktizierende eine Falun Dafa Erfahrungsaustausch-Konferenz im Cougar Den Saal des Universitäts-Centers der Universität Houston ab. Es kamen Praktizierende aus Houston und Austin, Texas.

Der Konferenzsaal

Erfahrungsaustausch

Frau Chen, eine Praktizierende aus Houston sagte: „Wenn ich Dafa-Arbeit verrichte, verstehe ich die Beziehung zwischen der Kultivierung und der Dafa-Arbeit besser, wie sie uns der Meister gelehrt hat. Gleichgültig was wir tun, wenn wir es als einen Job betrachten, dann ist es halt nur ein Job, und wir können es nur auf menschliche Art erledigen. Wenn wir aber alles, was wir tun, als Kultivierung und Fa-Bestätigung betrachten und das Fa bei allem im Sinn haben, dann können wir die Sache auf übernatürliche Weise vollenden. Wenn wir Dafa-Arbeit machen, werden uns Prüfungen begegnen und wir müssen mit Mitpraktizierenden zusammenarbeiten. Meine Mitpraktizierenden haben mich darauf hingewiesen, dass ich immer alles selbst erledigen will, auf der E-Mail-Liste bin ich die Aktivste. Dadurch kann es sein, dass ich anderen Praktizierenden die Möglichkeit genommen habe, das Fa zu bestätigen und ihre mächtige Tugend zu aufzubauen. Das schadet der ganzen Gruppe, deshalb danke ich meinen Mitpraktizierenden, dass sie mir das klar gemacht haben.”

Herr Pan aus Austin sagte: „Ich dachte, dass ich mich gut kultiviert hätte, da ich ein freundlicher Mensch bin Meine Mitpraktizierenden meinten das auch. In Wirklichkeit stimmt das aber nicht. Wenn Mitpraktizierende ihre Vorschläge machten, stimmte ich ihnen oberflächlich zu, aber innerlich hielt ich an meinen eigenen Ideen fest. Ich mache viel Dafa-Arbeit, wollte aber immer nur an großen Projekten arbeiten, weil mir das erlaubte, an Prestige zu gewinnen und die anderen denken würden, dass ich großartig sei. Ich bemerkte, dass das schlechte Gewohnheiten sind, die ich ablegen muss.”

Frau Hong aus Mexiko Bay erzählte, wie sie aus der persönlichen Kultivierung herausgetreten war, um das Fa zu bestätigen. „Bevor ich Falun Dafa praktizierte, litt ich unter Schlaflosigkeit und Verstopfung. Da das Praktizieren von Falun Gong meine Krankheiten heilte, fing ich an, an Qigong zu glauben. Vor Beginn der Verfolgung pflegte ich zu Hause zu praktizieren. Ich wusste nicht, dass die KPC diese Verfolgung ausgelöst hatte. Ein Mitpraktizierender sagte, ich solle hervortreten, um das Fa zu bestätigen, aber ich hatte andere Vorstellungen vom Vorankommen. Später erfuhr ich durch die Webseiten von der Verfolgung in China. Da entschloss ich mich, an der Aufklärung der wahren Umstände aktiv mitzuarbeiten. Mein Mann versuchte mich zu bremsen. Er meinte: „Warum musst Du nach draußen gehen? Praktiziere nur schön hier zu Hause!” Er wollte auch nicht, dass ich Falun Gong-T-Shirts kaufte. Da klärte ich ihn über die wahren Umstände auf. Später fing er an, uns zu unterstützen und half mir beim Verteilen von Informationsmaterial. Er trägt nun immer ein T-Shirt, das die Wahrheit aufklärt.”

Frau Ting Yu aus Houston meinte: „Ich erhielt das Fa vor einem Jahr. Bevor ich mit der Kultivierung begann, hatte ich ein Nah-Tod-Erlebnis. Ich dachte deshalb, da ich nicht daran gestorben war, könnte es ja sein, dass mir die Götter eine besondere Aufgabe zugedacht hätten. Durch das Praktizieren waren die Ängste, unter denen ich jahrelang gelitten hatte, vergangen. Manchmal hatte ich wegen der Erziehung unserer Kinder Auseinandersetzungen mit meinem Mann. Ich machte mir immer Gedanken darüber, warum ich ihm gegenüber unterwürfig sein sollte. Später folgte ich dann den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und bemerkte, dass ich mich falsch verhalten hatte. Ich machte mir klar, dass andere nur dann das Fa erhalten können, wenn ich selbst diesen Grundsätzen folgte. Darum entschuldigte ich mich aufrichtig bei meinem Mann, und später fing auch er an, sich zu kultivieren.”

Herr Huai aus Houston sagte: „Ich erhielt das Fa im Jahre 1996. Vorher hatte ich zu hohen Blutdruck. Kaum einen Monat später, brauchte ich keine Medikamente mehr zu nehmen. Die Untersuchung ergab, dass mein Blutdruck normal war. Nach einem Jahr fühlte ich mich plötzlich sehr unwohl. Ich hatte hohes Fieber und meine Frau bedeckte mich mit kalten Handtüchern. Ich las Zhuan Falun und bat den Meister um Hilfe. Das Fieber ging vor Mitternacht wieder weg. Am nächsten Tag erzählte ich das meinen Mitarbeitern. Sie waren alle erstaunt. Später forderte mich irgendjemand auf, ein anderes Qigong zu versuchen. Dadurch hörte ich zwei Monate lang auf, Falun Gong zu praktizieren. Meine Krankheiten kehrten zurück, ich bekam zusätzlich noch eine Nasenkrankheit dazu. Ich konnte nur noch durch den Mund atmen und fühlte mich sehr schlecht. Ich ging ins Krankenhaus und wurde operiert, was mich 10.000 Yuan kostete. Das war mir eine ernsthafte Lehre, sodass ich die Kultivierung wieder aufnahm. Ich machte mir klar, dass Dafa erstaunlich ist und dass es sehr wichtig ist, an den Meister und das Fa zu glauben.”

Der westliche Praktizierende Fred aus Houston sagte: „Ich wusste nicht, was ich tun sollte, wenn ich die Mängel anderer bei der Kultivierung sah. Später erkannte ich, dass ich in jedem Augenblick im Fa sein muss. Ich sollte den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen und auf solche Mängel freundlich aufmerksam machen. Ich sollte, wenn ich diese sah, auch in mir selbst nachforschen.”

Die Praktizierenden Lisa, Kitty und Sunny aus Houston sprachen über die Wichtigkeit der Medienarbeit und welche Rolle die Medien bei der Aufklärung der wahren Umstände spielen. Sie machten Vorschläge für die weitere Arbeit.

Tony aus Austin sagte: „Der Kultivierungsweg ist bei jedem Menschen anders. Manchmal dachte ich, dass der meine recht eng sei. Ich konnte die Meinungsverschiedenheiten mit anderen, die es überall gab, nicht bewältigen Später merkte ich dann, dass ich in solchen Fällen zuerst an die anderen denken muss. Wenn ich nicht mehr an mich denke, lösen sich die Dinge von selbst auf.”

Bei der Konferenz sagten junge Praktizierende Gedichte des Meisters auf und alle klatschten Beifall.

Der junge Praktizierende Eugene teilte seine Erlebnisse mit. Er ist ein langjähriger Praktizierender, obgleich er erst sechs Jahre alt ist. Er erzählte: „Ich bin sechs und kultiviere mich seit 2 1/2 Jahren. Ich lese immer das Fa, sende aufrichtige Gedanken aus und kläre die wahren Umstände auf. Gleich nach der Schule lese ich jeden Tag das Fa, sende aufrichtige Gedanken aus und erkläre die wahren Umstände. Bevor ich zum Spielen gehe, lese ich 15 bis 20 Seiten im Zhuan Falun. In den Ferien und am Wochenende lese ich jeden Tag ein ganzes Kapitel. Ich habe Zhuan Falun bisher schon 28 Mal gelesen. Einmal trat mich in der Schule ein Kind; ich trat aber nicht zurück. Da kam der Meister zu mir und sagte, dass ich eine der Übungen machen sollte. Ich machte es gut, wodurch ich eine paar Flügel bekam Der Meister lobte mich und ich flog hoch. Da ich nicht zurückgetreten hatte, flog ich schön hoch. Einmal hatte ich Fieber und Ohren- sowie Zahnschmerzen. Ich nahm keine Medizin und sandte aufrichtige Gedanken aus. Ich dachte: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” (Lektion 9, Zhuan Falun) und dabei sagte ich immer wieder „Falun Dafa ist gut” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut” und die Schmerzen verschwanden.

Die jungen Praktizierenden gehen am Wochenende in die Minghui Schule. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind fest in ihren Herzen verankert und sie wissen, dass sie gut sein müssen.

Bei der Konferenz sprachen einige Praktizierende darüber, wie man die Eigensinne n wie Begierde und Angst beseitigen kann. Einige sprachen über die Beziehung zwischen Arbeit und Kultivierung und wie man seine Arbeit in der gewöhnlichen Gesellschaft gut machen kann.

Der Vertreter der „Chinatown Wahrheitsaufklärungs-Gruppe”, Herr Li, erzählte von seinen Erlebnissen bei der Erklärung der wahren Umstände in den letzten drei Jahren. Er erzählte: „Die Falun Gong-Praktizierenden schlossen mit den Ladenbesitzern in Chinatown Freundschaft. Eine Managerin von dort sagt immer ”Ihr habt eine mächtige Tugend„, wenn sie Praktizierenden begegnet.”

Frau Zheng erzählte von ihren Erlebnissen bei der Wahrheitsaufklärung vor dem chinesischen Konsulat. Immer, wenn ihr Schwierigkeiten begegneten, sandte sie aufrichtige Gedanken aus und rezitierte das Fa. Das hat sie schon gute zwei Jahre lang gemacht. Sie meinte: „Ich bin so glücklich, dass ich das Fa erhalten habe. Ich schätze die Barmherzigkeit des Meisters.”

Die Konferenz dauerte von 9:00 bis 17:30 Uhr. 24 Praktizierende teilten ihre Erfahrungen mit. Jeder erfuhr die Wichtigkeit des Erfahrungsaustauschs, des nach innen Schauens, dem Beseitigen von grundlegenden Eigensinnen und die drei Dinge gut zu machen. Sie sprachen alle aus reinem Herzen. Jeder erkannte seine eigenen Mängel und profitierte von dieser Konferenz, die gegen 17.30 Uhr erfolgreich abgeschlossen wurde.