Schwer verletzt nach Folterungen auf der Fushun-Polizeiwache -Der Praktizierende Sun befindet sich derzeit in Lebensgefahr

(Minghui.de) Am späten Nachmittag des 28. März 2006 arbeitete der Falun Gong-Praktizierende, Sun Hongchang aus dem Landkreis Qingyuan, Stadt Fushun in einem Gebäude, als Beamte der 1. Einheit der Fushun-Polizeibehörde im Qingyuan Landkreis ihn festnahmen. Sie brachten ihn zur Tianqiao-Polizeibehörde. Am Abend fingen diese Polizisten an Herrn Sun zu foltern und erst drei Tage danach wurde mit der Misshandlung aufgehört. Viele Bewohner in der Nachbarschaft konnten seine Schreie hören.

Die Wärter der 1. Einheit grätschten seine Beine mit Gewalt auseinander, schlugen Bambusspitzen unter seine Fingernägel und benutzten noch andere grausame Foltermethoden, die üblicherweise an Falun Gong-Praktizierenden angewendet werden. Als Sun kurz vor dem Tod war, wiesen sie ihn in die Dashagou-Strafanstalt im Landkreis Qingyuan ein. Die Leiter der Strafanstalt sahen, dass er schwer verletzt war und jeden Moment hätte sterben können und lehnten die Aufnahme von Sun ab. Die Polizisten der 1. Einheit jedoch luden die Leitung zum Essen ein, setzten sie unter Druck und bestachen sie mit Geld, so dass Sun letztendlich doch aufgenommen wurde.

Am 9. Mai 2006 riefen Beamte der Qingyuan-Strafanstalt Sun Hongchangs Familienangehörige an und forderten diese auf, 1000 Yuan für die medizinische Behandlung zu zahlen. Es heißt, dass ihm das Hospital des Landkreises nicht helfen konnte. Als die Familienangehörigen erfuhren, dass sich Sun in Lebensgefahr befand, suchten sie die Tianqiao-Polizeibehörde auf und forderten seine Freilassung. Wang Xingchuan, Leiter der Einheit für Nationale Sicherheit, verweigerte nicht nur Suns Entlassung, sondern behauptete kalt, ”Keiner wird zur Verantwortung gezogen werden, wenn ein Falun Gong-Praktizierender totgeschlagen wird,” und schloss, „Es wäre besser, wenn wir Sun Hongchang einfach totschlagen."

Am 20. Juli 1999 hatten Sun und seine drei Familienmitglieder ihr Heim verlassen, um weiterer Verfolgung zu entkommen. Seine Frau, Wang Xiuxia, 47, war mehrere Male der Verfolgung ausgesetzt gewesen. Am 29. Mai 2003 wurde sie von Beamten der 1. Einheit und von der örtlichen Polizeibehörde festgenommen und gefoltert. Sie starb 16 Tage später. Der jüngere Sohn des Ehepaares, Sun Feng, war damals erst 8 Jahre. Er vermisste seine Mutter sehr und besaß nicht einmal Geld. Er wurde krank und starb 2005. Suns älterer Sohn studiert an der Universität.

Nun ist auch das Leben von Sun Hongfeng in Gefahr.

Kontaktinformationen:
Tianqiao Polizeibehörde
Stadt Qingyuan, Landkreis Qingyuan, Fushun, Provinz Liaoning, Vorwahl: 113300
Dashagou Strafanstalt
Fushun Polizeibehörde, 1. Einheit
Ran Xiangchun, Leiter
Hao Jianguang, Teamleiter: 86-413-2787371(Büro), 86-413-2627107 (Privat), 86- 139413413888 (Handy)
Guan Yong, Stellvertretender Gruppenleiter: 86-413-2787387 (Büro), 86-13009251616 (Handy)
Beamte: Zhang Bin, Peng Yue, Liu Minghe, Guan Le, Zhang Tao, Xu Changqing, Chen Daqing, Zhang Guanyong u.a.