Boston fokussiert die Hintergründe des Organraubes in China

(Minghui.de) Auf Einladung mehrerer englischer und chinesischer Medien kam die Ärztin Wang Wenyi am 24.05.06 in Boston an, um das Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) aufzudecken, nachdem sie vor dem Weißen Haus durch ihr Rufen große Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte.

Der Radiosender WBZ in Boston interviewt Wang Wenyi in Hinblick auf den Organraub durch die KPC

Am Vormittag hatte der berühmte Moderator Jordan Rich des Radiosenders WBZ auf dem Platz des „Boston Common” Frau Wang interviewt. Der Sender deckt 38 amerikanische Bundesstaaten ab sowie ganz Kanada. Während des Interviews hatte Frau Wang ausführlich über ihr Motiv für ihr lautes Rufen vor dem Weißen Haus berichtet. Sie hatte von zwei Zeugen erfahren, dass etlichen Tausenden Falun Gong-Praktizierenden im Sujiatun Konzentrationslager Organe bei lebendigem Leibe entnommen wurden und die Leichen verbrannt worden waren. Nach der Enthüllung dieser Vorfälle habe die KPC innerhalb von drei Wochen alle Beweise schnell beseitigt und dann den Tatort von amerikanischen Behörden besichtigen lassen. Die Besichtigung war für die KPC nicht überraschend gewesen.

Des Weiteren erzählte Frau Wang, dass sie die Augenzeugen zu vielen Medien und Politikern begleitet habe. Aus Wirtschaftsinteresse hatten die Prominenten diesen Ereignissen keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Untersuchungsergebnissen von unabhängigen Medien zufolge beeilt sich die KPC, bis zum 1.07.06 alle Beweise zu vernichten. Wegen der bedrohlichen Situation, in der die Praktizierenden jederzeit getötet werden könnten, sah sie keine andere Möglichkeit, als diese außergewöhnliche Situation zu nutzen.

Der Moderator drückte nach ihrer Schilderung sein ehrliches Mitleid aus und sagte, dass er über die Verfolgung von Falun Gong erst durch ihr Zurufen zu Hu Jintao erfahren habe. Der Fokus ihres weiteren Gespräches in der Sendung richtete sich auf die Menschenrechte in China.

Wang Wenyi gewährt Interview mit chinesischen Medien

Nach dem Dinner interviewten auch fünf chinesische Medien in China Town Frau Wang. Die Reporter des World Daily berichtete: „Wang Wenyi: Lauter Protest an Hu Jintao bei der Begrüßungsfeier war nur eine persönliche Handlung”. Die anderen Medien schilderten die wahren Hintergründe des Organraubs aus verschiedenen Perspektiven.

Am Abend hatte ein anderer berühmter Moderator des Radiosenders WRKO, Herr Todd Feinburg, Frau Wang zu seiner Sendung eingeladen. Dabei sprach Frau Wang die Problematik an, dass die KPC den Organraub landesweit nun beschleunigt durchführe. Sie hoffte, dass die Medizinerkreise auf das unmenschliche Verbrechen aufmerksam würden und appellierte an internationale Medien, in Aktion zu treten und sich den Untersuchungen des Organraubes anzuschließen.

Frau Wangs Ehrlichkeit berührte den Moderator so sehr, dass er sich nach der Live-Übertragung für weitere 20 Minuten mit Wang Wenyi unterhielt. Er erkundigte sich über den aktuellen Stand der Menschenrechtslage in China sowie die Aussichten der KPC in der Politik. Er ermutigte Frau Wang, den Mut nicht zu verlieren, die unabhängigen Medien weiterhin zu kontaktieren und die Tatsachen über die Verfolgung weltweit zu verbreiten.