Fünf Falun Gong-Übende aus den Provinzen Hunan, Shangdong, Jilin und der Stadt Chongqing kamen infolge der Verfolgung ums Leben

(Minghui.de) Frau Zhong Yunzhen, 57 Jahre, kam aus dem Kreis Tongliang der Stadt Chongqing. Nach dem 25. April 1999 wurde sie langfristig von der KPC verfolgt. Sie wurde dreimal von der örtlichen Polizei festgenommen und eingesperrt. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich danach und es zeigte sich bei ihr ein starkes Krankheitsphänomen. Sie hatte schweren Husten und fühlte sich immer sehr müde. Aber trotzdem musste sie die Überwachungen und Schikanen der Behörden des kommunistischen Regimes ertragen. Um 12 Uhr in der Nacht am 24. Mai 2006 stürzten die Polizisten und der Leiter des Nachbarschaftskomitees in ihr Haus und belästigten sie. Zu diesem Zeitpunkt konnte Zhong Yunzhen bereits nicht mehr für sich selbst sorgen. Am 11. Mai 2006 starb sie.

Fau Li Daying, 50 Jahre, war eine Falun Gong-Praktizierende aus der Gemeinde Liyang, Kreis Li, Provinz Hunan. Ihre ganze Familie praktiziert Falun Gong. Im November 1999 fuhr die gesamte Familie nach Peking, um für die Gerechtigkeit von Falun Gong zu appellieren und die wahren Umstände zu erklären. Ihr Sohn wurde in der Folgezeit infolge der Verfolgung gezwungen, das Haus zu verlassen und war gezwungen, in der Obdachigkeit zu leben. Im Januar 2001 wurde sie von den Verfolgern aus dem „Büro 610” (1) und der örtlichen Polizeistation einer Gehirnwäsche unterzogen. Im März 2001 erfuhr die Polizei, dass Li Daying von dem Verbleib ihres Sohns wusste, deswegen wurde sie in die lokale Polizeistation verlegt. Die Polizei hängte sie auf und schlug auf sie ein, was zur Folge hatte, dass sie Urin und Stuhlgang nicht mehr zurückhalten konnte. Als sie einer wiederholten Gehirnwäsche unterzogen wurde, fiel sie in Ohnmacht und hatte einen Krampf. Nach der Freilassung im Juni 2001 musste sie ununterbrochen Bedrohungen und Schikanen von den örtlichen Polizisten, und den Beamten des „Büro 610” über sich ergehen lassen. Am 22. April 2004 starb sie.

Herr Pei Chunguang, 74 Jahre, kam aus der Stadt Weifang, Provinz Shandong. Vor der Kultivierung von Falun Gong litt er unter vielen Krankheiten, besonders Hüftschmerzen und Bandscheibenvorfall und konnte auch nicht mehr stehen. Nachdem er im Jahr 1995 Falun Gong zu praktizieren begann, verschwanden alle seine Krankheiten. Im Mai 1999 fuhr er nach Peking, um für die Gerechtigkeit von Falun Gong zu appellieren und wurde unterwegs von Polizisten zum Stadion entführt und zwei Tage später wurde er ins Benjiao-Hotel eingesperrt. Nachdem seine Firma ihn zurückbrachte, wurde er wieder widerrechtlich eingesperrt, bedroht und bekam eine Geldstrafe. Nachdem er freikam, musste er von der Firma laufend Schikanen über sich ergehen. Deswegen war er sehr nervös und seine Hüftschmerzen kamen zurück, was schließlich zu einer Lähmung führte. Am 4. Februar 2006 starb er.

Herr Liu Wenshen kam aus dem Kreis Haihua, Stadt Weifang, Provinz Shandong. Er begann mit der Kultivierung von Falun Gong im Jahr 1997 und sowohl sein Körper als auch sein Geist veränderten sich zum Positiven. Im Jahr 2000 machte er Übungen an einem öffentlichen Platz und wurde von Polizisten festgenommen und widerrechtlich eingesperrt. Nachdem er freigelassen worden war, machte er die Übungen wieder. Im Januar 2002, um 1:00 Uhr in der Nacht wurde er nochmals von vier Polizisten aus der Haihua-Polizeiwache in seiner Wohnung überwältigt und entführt. Alle Falun Gong Bücher wurden beschlagnahmt und er wurde brutal geschlagen. Die Polizisten bedrohten seine Tochter, sie solle ihren Vater überwachen. Als die Tochter dies ablehnte, schlugen sie auch auf sie ein. Unter der wiederholenden Verfolgung von Seiten der KPC und dem daraus entstandenen Druck verzichtete er darauf, die Übungen zu machen. Die schweren seelischen und körperlichen Verletzungen führten letztendlich im August 2002 zu seinem Tod.

Frau Sun Shuqing, 71 Jahre, kam aus dem Dorf Songjiang, Stadt Jiaohe, Provinz Jilin. Anfang 1996 begann sie mit der Kultivierung von Falun Gong und alle Krankheiten verschwanden. Nach dem 20. Juli 1999 musste sie fortwährend von örtlichen Polizisten Schikanen über sich ergehen lassen. Anfang Mai 2002 wurde sie auch einen halben Monat lang im Untersuchungsgefängnis gefangen gehalten und ihr Sohn, der ebenfalls Falun Gong praktiziert, wurde widerrechtlich zu zwei Jahren Haft verurteilt. Sie konnte den gewaltigen Druck nicht mehr aushalten und starb im Juni 2004.

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.