Kerzenmahnwache in Brisbane, Australien (Foto)

(Minghui.de) Am 25. April 2006 hielten Falun Gong-Praktizierende aus Brisbane eine Kerzenmahnwache vor dem chinesischen Konsulat in der Innenstadt ab. Sie erinnerten damit an jene Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung durch die KPC ihr Leben verloren haben. Es war ein nationaler Feiertag und so kamen viele Menschen an der Wache vorbei. Die Foto-Ausstellung, die Musik zur Erinnerung an die Toten, die Erklärungen der Praktizierenden und der Anblick, wie sie ruhig inmitten der Kerzen saßen, zog viele Passanten an und erregte ihre freundliche Unterstützung.

Die Kerzenmahnwache in Brisbane

Eine Mutter trat mit ihren vier Kindern heran. Sie lasen die Schautafeln und unterzeichneten die Petition. Die Mutter sagte: „Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die KPC so grausam sein kann, lebendigen Menschen Organe zu entnehmen.”

Eine Menschengruppe kam vorbei. Als sie merkten, dass es sich hier um Falun Gong handelte, fing ein älterer Mann der Gruppe an, ihnen über Falun Gong zu erzählen. Ein Praktizierender erzählte ihnen von der jüngst entdeckten Organentnahme in chinesischen Arbeitslagern. Die Menschen äußerten sowohl Unglauben als auch Mitgefühl und sagten: „Das ist ja schrecklich!”

Am 20. Juli 1999 fing der ehemalige Führer der KPC, Jiang Zemin, damit an, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Sie wurden eingesperrt und gefoltert. Selbst so eine Gräueltat, lebenden Menschen Organe zu entnehmen, findet immer noch in chinesischen Arbeitslagern statt. Und trotzdem verbreitet sich Falun Gong auch jetzt noch nach sieben Jahren der Verfolgung in der ganzen Welt. Die Praktizierenden widerstehen ihr überall mit den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Sie haben große Härten ausgestanden, nur um den Menschen klar zu machen, dass Falun Dafa gut ist. Die Praktizierenden möchten, dass noch mehr Menschen die wahren Umstände kennen lernen und helfen, die sinnlose Verfolgung zu stoppen.