Ein Nicht-Praktizierender berichtet von den Schreckenstaten in der Haftanstalt von Shuangcheng, Provinz Heilongjiang

(Minghui.de) Ich übe kein Falun Gong, möchte aber über etwas berichten, das ich in der Haftanstalt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang gesehen haben.

Der 5. März 2004, ein Freitag, war der furchtbarste Tag meines Lebens und ein Tag, den ich niemals vergessen werde. Ich sah die schrecklichste Tragödie der Menschenwelt. Die unmenschliche Folter und die Tötung von Falun Gong-Praktizierenden seitens der Polizisten der Shuangcheng Haftanstalt hinterließen tief in meinem Herzen ein unauflösliches Gefühl. Wann immer ich mich an die extrem grausamen Szenen erinnere, zittere ich unkontrollierbar und mein Herz schmerzt sehr.

Um ca. 10:30 Uhr an jenem Tag schleppte eine Gruppe Polizisten, angeführt von Zhu Xiaobo, der stellvertretende Leiter der Haftanstalt, die Falun Gong-Praktizierenden Frau Xiao Yali und Frau Gu Xiuxian aus ihrer Zelle zu einer anderen Zelle auf die Ostseite zur Zwangsernährung. Zhu Xiaobo öffnete Frau Xiaos Mund mit einer Zange. Frau Xiao strampelte vor Schmerzen und biss auf die zwei Injektoren. Die Mittäter von Zhu Xiaobo namens Wang Jianwen, Guo Weiyu und der Direktor Sun Shiyou fingen wie wild mit der Zwangsernährung der schwachen Frau Xiao an. Ihre Schmerzen mussten unbeschreiblich gewesen sein. Diese Schlachter, die kein kleines bisschen Menschlichkeit besitzen, drückten Frau Gu Xiuxian auf eine Tigerbank in der Art und Weise, wie man es mit Schweinen macht, die geschlachtet werden, und zwangsernährten sie. Frau Gu schrie vor Qualen: „Hört auf! Hört bitte auf!” Zhu Xiaobo rief: „Macht weiter! Es ist egal, ob sie daran stirbt.” Um Zhu Xiaobo zufrieden zu stellen, beeilten sich die Polizisten Wang Jianwen und Guo Weiyu, die Folter an Frau Gu auszuführen. In weniger als fünf Minuten konnte Frau Gu nicht mehr durchatmen. Dann legten die Polizisten sie auf den Boden. Nach einer Weile hörte Frau Gu auf zu atmen.

Um ca. 13:00 Uhr hörte man von der Gefängniszone, wie Frau Xiao Yali vor Schmerzen klagte und stöhnte. Jedoch meinte der boshafte Zhu Xiaobo, dass Frau Xiao es darauf ankommen ließe und meinte, dass man dies nicht beachten solle. Guo Weiyu nutze die Gelegenheit ihrer gefahrvollen Lage, um sie dazu zu bringen, eine „Garantieerklärung” zu schreiben. Damit sollte sie das Praktizieren von Falun Gong aufgeben, ungeachtet des Zustandes, in welchem sie sich befand. Es war extrem herzlos.

Um etwa 9:00 Uhr am nächsten Morgen bekam Zhu Xiaobo die Nachricht, dass Frau Xiao Yali unter großen Schmerzen litt. Er blieb jedoch davon völlig unberührt und sagte reflexartig, dass Frau Xiao ihre Schmerzen vortäuschen würde. Ohne etwas zu tun, ging er mit dem Leiter der Haftanstalt namens Jin und Sun Shiyou, um die Organisation für den Leichnam von Gu Xiuxian zu treffen.

Die Familienmitglieder von Gu Xiuxian fragten nach keiner Entschädigung für ihren Tod, da sie keine Ahnung davon hatten, wie sie gestorben ist. Zhu Xiaobo und die anderen konnten nicht zufriedener mit sich sein; sie genossen ihr Essen und Trinken und vergaßen dabei völlig das Wohlbefinden von Frau Xiao Yali. Zur gleichen Zeit berichtete eine Mitpraktizierende von Frau Xiao dem Gefängniswärter namens Huang, dass Xiao Yali an Rückenschmerzen litt und sehr kurzatmig sei. Jedoch sind Huang und Zhu Xiaobo vom gleichen Rudel und sagten, dass das, was mit Frau Xiao passiere, natürlich sei. Kurz nach 18:00 Uhr, nachdem Zhu Xiaobo und Sun Shiyou ihr Essen genossen hatten, kehrten sie zurück. Als sie Frau Xiao am Rande des Todes sahen, sagten sie zu ihr: „Hör auf, uns etwas vorzuspielen.” und befahlen ihr, zu laufen. An diesem Punkt angekommen, hatte Frau Xiao keine Energie mehr. Zwei Inhaftierte trugen sie zum Fahrzeug. Sie starb nur kurze Zeit später, nachdem das Fahrzeug weggefahren war. Die Polizei bekam vom Krankenhaus eine Sterbeurkunde und ihr Leichnam wurde in die Haftanstalt gebracht.

Die Körper von Xiao Yali und Gu Xiuxian kamen in einen Eisschrank in der Haftanstalt. Ungefähr zu Mitternacht hörten einige Leute das erschreckende Weinen von Frau Xiao Yali: „Ich tat nichts Falsches. Ich starb an widerrechtlicher Tötung.” Das Weinen hallte von Zeit zu Zeit in der Dunkelheit der Nacht wider, bis zum Morgen hinein. Es wurde auch von Jin und der Leitung Zhu Xiaobo und Sun Shiyou gehört. Sie waren so verschreckt, dass sie in der Nacht nicht schlafen konnten. Am nächsten Morgen bat Sun den Gefängniswächter Si Hui nachzusehen, ob Frau Xiao Yali noch im Eisschrank sei. Si Hui ging ängstlich nachschauen und berichtete, dass sie noch da sei. Zhu Xiaobo und Sun Shiyou waren daraufhin sehr erleichtert.

Frau Xiao Yali und Frau Gu Xiuxian haben keine Verbrechen begangen. Sie waren einfach nur Praktizierende des Falun Gong mit unerschütterlichem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Warum wurden sie dennoch so grausam verfolgt? Ist es so, weil die Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” den Grundsatz der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) von „Täuschung, Boshaftigkeit und Gewalttätigkeit” verletzen? Die korrupten Beamten der KPC, die die Staatskasse durch Bestehlen leeren, also die wahren Verbrecher, werden eilig befördert und bleiben vom Gesetz her unangetastet und frei. Dies legt die bösartige Natur der KPC offen. Die korrupten Beamten, die Fleisch und Blut der Menschen nehmen, werden als ein Inbegriff von „Fortschrittlichkeit” verherrlicht. Das Land ist abhängig von dieser Gruppe der öffentlichen Sicherheitspolizei und den unanfechtbaren Beamten, die vor nichts zurückschrecken, um diese Art von „Moralität” beizubehalten. Sie halten den Grundsatz des Regimes, das am Rande des Kollaps steht, fest. Bitte, liebe Menschen, die ihr noch ein Gewissen habt, wacht auf und kehrt der bösartigen KPC den Rücken. Durchbrecht die Dunkelheit der Nacht und heißt den Tagesanbruch des neuen Jahrhunderts willkommen.

Die Vernichtung der KPC durch den Himmel steht unmittelbar bevor. Denkt genau darüber nach und trefft die richtige Wahl. Seid gewissenhaft, vernünftig, schaut voraus und sagt euch mutig von der KPC und deren angegliederten Organisationen los.

Die KPC ist wie ein verdorbener Apfel. „Frisch halten” kann nur das Unvermeidliche hinauszögern, er wird letztendlich doch verfaulen. Warum nicht jetzt schon ein sauberes Ende schaffen und das Leben neu anfangen? Warum sollten wir sie ins Grab begleiten?