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(Minghui.de)

Aufklärung über Handel mit Organen von Falun Gong Praktizierenden [1] in China und Darstellung von Folterszenen

Mit einer Folterdarstellung und Bannern mit der Aufschrift „Konzentrationslager in China - Schmutzige Geschäfte mit Organen von Falun Gong Praktizierenden”; SOS Rettet Falun Gong - tödliche Folterungen in China”, ”KZ in China - Folter - Mord - Organhandel” machten wir auf die Ungerechtigkeit der Verfolgung gegen die Falun Dafa Praktizierenden in China aufmerksam. Beim Flyer Verteilen und in Nähe der Folterdarstellungen kamen wir oft auch ohne Aufforderung den Zuschauern mit näheren Auskünften entgegen. Wir erklärten die ausliegenden Reproduktionen von Gemälden, die über die grausame Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden erzählen und auch verschiedene Formen der schrecklichen Foltermethoden zeigen, mit denen unsere Mitpraktizierenden gequält werden. Manche Besucher gingen zu unserem Infotisch mit den Unterschriftenlisten gegen den Handel mit Organen von Falun Gong Praktizierenden und für die Rückführung von Familie Jiang [2] nach Deutschland.

Im Zentrum unserer Veranstaltung standen die neuen Informationen über den bösartigen Handel mit Organen von Falun Gong Praktizierenden. Entsprechend gaben wir mit unserem Standardflyer ein innenliegendes Faltblatt mit Informationen über die sprunghafte Zunahme von Organtransplantationen nach 1999 (Beginn der Verfolgung von Falun Gong) und den Bericht einer Reporterin des Radiosenders „Sound of Hope”, die sich als Patientin ausgab, heraus. Auf ihre Bitte um Auskunft erhielt sie folgende Informationen: „Patienten sollen schnell kommen”, denn es ist schwierig, „nachdem dieser Vorrat an Organen aufgebraucht ist” und „Vor dem 1. Mai, also in dieser oder nächster Woche. Nach dem 1. Mai werden wir nur noch selten Organe haben”. Hintergrund ist ein Gesetz, das den Handel mit Organen in China betrifft und ab dem 1. Juni in Kraft tritt. Dieses Gesetz wurde verabschiedet, nachdem vor kurzem Chinas Organhandel im großen Stil durch die internationale Presse ging, lässt aber aufgrund des verzögerten Inkrafttretens noch das Ausschlachten des aktuellen Bestandes an lebenden Spendern zu. Darunter sind mit Sicherheit sehr viele der zu Tausenden unrechtmäßig eingesperrten Falun Gong Praktizierenden. Unsere Sorge um das Leben unserer lieben Mitpraktizierenden in China berührte die Menschen und viele bedankten sich sehr höflich.



Viele der Zuschauer betrachteten uns bei den Übungen und beim Aussenden der Aufrichtigen Gedanken und stellten ihre Fragen. Hauptanziehungspunkt aber war unsere Folterdarstellung mit einem mit geschminkten Wunden versehenen Praktizierenden. Immer wieder äußern Passanten ihre Sorge über das Wohlbefinden unserer Praktizierenden. Oft erklären wir dann, dass die Praktizierenden dieses Leid für die vielen wirklich gefolterten Falun Gong Praktizierenden in chinesischer Gefangenschaft, die heute diese Folter am eigenen Leib erleben, auf sich nehmen.


[1] Aktuelle Informationen unter: www.minghui.de/artikel/30360.html

[2] Familie Jiang wurde März 2005 fälschlicherweise aus Deutschland nach China ausgewiesen, obwohl glaubhaft gemacht werden konnte, dass der Vater der Familie, als ein Falun Gong Praktizierender, in China sofort in Lebensgefahr schweben würde. Er wurde tatsächlich nach seiner Ankunft in China verhört und wegen der Ausübung von Falun Gong und "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit" zu 3 Jahren Arbeitslager verurteilt. Seit Kurzem ist Herr Jiang wieder frei, steht aber unter Hausarrest. Nachdem ihm deutsches Asyl gewährt wurde, hoffen wir auf eine baldige Wiederkehr der Familie nach Deutschland.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200605/31113.html

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