(Minghui.de) Am 21. April 2006 unterzeichneten über die Hälfte der Stadträte Tainans einen Brief an den US-Präsidenten Bush, in dem sie die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufs Stärkste verurteilten und sie zur sofortigen Beendigung ihrer unmenschlichen Taten aufforderten. Grund war die kürzliche Enthüllung der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die anschließende Verbrennung ihrer Körper, um die Beweise in den Konzentrationslagern und Zwangsarbeitslagern überall in China zu vernichten.

In dem Brief wurde Präsident Bush dazu aufgerufen, die "Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China" (KUVFD) zu unterstützen, die von Falun Gong-Praktizierenden gegründet wurde. Außerdem sollten zuverlässige internationale Organisationen dazu aufgefordert werden, nach China zu reisen, um die aktuelle Situation vor Ort in allen Zwangsarbeitslagern, sowie die brutale Folter und Misshandlung Falun Gong-Praktizierender zu untersuchen.

Stellvertretendes Ratsmitglied Guo Hsin-Liang (links) und Ratsmitglied Wang Ding-Yu (rechts) rufen Präsident Bush dazu auf, die KUVFD zu unterstützen	Das Ratsmitglied Jiang Cang-Yuan fordert seine Kollegen dazu auf, den Brief zur Beendigung der unmenschlichen Verfolgung durch die KPC zu unterzeichnen

Das stellvertretende Ratsmitglied Guo Hsin-Liang, Ratsmitglied Wang Ding-Yu, Ratsmitglied Jiang Cang-Yuan und andere Mitglieder des Stadtrates Tainan drückten ihre Unterstützung für die Gründung einer Untersuchungsgruppe, bestehend aus Falun Gong-Praktizierenden und internationalen Menschenrechtsorganisationen, aus, die zu einer umfassenden Untersuchung nach China reisen sollen.

Guo Hsin-Liang brachte zum Ausdruck, dass es Gesetze geben sollte, die Organtransplantationen gesetzlich regeln. Erst wenn die Quelle illegaler Organe gänzlich ausgerottet und die Gelegenheit für Menschen aus anderen Ländern, die zu einer illegalen Organtransplantation nach China reisen, reduziert werden könnten, sei es möglich, die KPC wirkungsvoll von der Tötung von Dissidenten mit dem Ziel, deren Organe gewinnorientiert zu verkaufen, abzuhalten.

Ferner meinte er, dass die Taten der KPC die Sicherheit eines Menschenlebens, die Menschenrechte und die Glaubensfreiheit ernsthaft verletzen würden. Dies stelle eine unmenschliche Praxis dar, welche gegen das internationale Menschenrechtsabkommen verstoße. Die Bürger jedes demokratischen Land sollten aufstehen, um die Bemühungen gegen die Verfolgung zu unterstützen.

Wang Ding-Yu teilte mit, dass von den 23 Ratsmitgliedern mehr als die Hälfte den Brief zur Unterstützung von Falun Gong und zur Beendigung der brutalen Tötungen durch die KPC unterschrieben hätten.

Er betonte, dass die Verfolgung von Falun Gong die Menschenrechte verletze. Das Regime der kommunistischen Partei Chinas dürfe Falun Gong nicht verfolgen. Stattdessen sollte seine Verbreitung erlaubt werden. Präsident Bush sollte dafür sorgen, dass Hu Jinatao die Stimmen aus der ganzen Welt, die gegen die Verfolgung sind, während seines Besuches in den USA hört.

Jiang Cang-Yuan verkündete, dass Falun Gong friedliche Übungen beinhalte, dennoch in solch erschreckendem Ausmaß verfolgt würde. Den Praktizierenden werden Organe entnommen, die dann gewinnorientiert verkauft werden - für Jiang Cang-Yan war das wirklich unfassbar. Seiner Ansicht nach sollte sich jeder Mensch, der noch ein Bewusstsein besitzt, gegen solche Taten einsetzen. Die Errettung der Menschen sei mit dem Löschen eines Brandes vergleichbar. Die internationalen Menschenrechtsorganisationen könnten nicht mehr länger schweigen, sondern sollten aktiv Untersuchungsgruppen organisieren, die nach China reisen. Der Stadtrat hätte die Petition zur Beendigung der Verfolgung unterzeichnete und würde noch mehr Kollegen ermutigen, dasselbe zu tun.