Die Praktizierenden in Los Angeles unterstützten Frau Wang Wenyi und forderten eine sofortige Beendigung des Abschlachtens (Fotos)

(Minghui.de) Am Mittag des 2. Mai 2006 hielten Praktizierende aus Los Angeles eine Pressekonferenz auf dem Menschenrechts-Platz vor dem Rathaus ab. Sie appellierten an die amerikanische Regierung, die Anklage gegen Frau Wang Wenyi aufzuheben und die Aufmerksamkeit auf die Beweggründe ihres Verhaltens vor dem Weißen Haus zu lenken. Die amerikanische Regierung sollte helfen, diese bereits 7-jährige unmenschliche Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu beenden, insbesondere die jüngst enthüllten Gräueltaten von Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden schnellstens zu stoppen.

Die nachgestellte Szene stellt die Organentnahme an Falun Gong-Praktizierenden und den Organhandel dar .
Der Ingenieur Herr Quzheng, ehemaliger Studienkollege von Frau Wang von der Universität Chicago, hielt eine Rede.

Am Versammlungsort wurden die entsetzlichen Fotos, auf denen die Falun Gong-Praktizierenden grausam misshandelt werden, gezeigt Daneben gab es Erläuterungen in chinesischer und englischer Sprache: „Organentnahme an Falun Gong-Praktizierenden und Organhandel in den geheimen KZ in China”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Stoppt die erzwungene Organentnahme an Falun Gong-Praktizierenden”, „Falun Dafa ist gut” u.a. Nachgestellte Szenen über die Organentnahme und den Organhandel wurden an Ort und Stelle vorgeführt.

Praktizierende aus Los Angeles hielten eine Pressekonferenz auf dem Menschenrechts-Platz vor dem Rathaus ab.

Der Ingenieur Herr Quzheng, Frau Wangs ehemaliger Studienkollege von der Universität Chicago; Herr Wu Yingnian, Vize-Professor in der UCLA (University of California, Los Angeles); Frau Li Shan, die selbst in China verfolgt wurde; die Falun Gong-Praktizierenden Herr James White und Herr Matt Gnaizda und die Vertreterin des globalen Zentrums für die Austritte aus der KPC, Frau Helen Li, hielten jeweils eine Rede.

Die Passanten: So eine barbarische Tat durch die KPC darf in der modernen zivilisierten Gesellschaft einfach nicht toleriert werden.

Herr Harry Bey, ein Passant, hielt spontan eine Rede. Er sagte, dass so eine barbarische Tat durch die KPC in der modernen zivilisierten Gesellschaft nicht so einfach toleriert werden dürfte.

Während der Versammlung kam der Amerikaner Herr Harry Bey vorbei; er ging zum Moderator und wollte eine Rede halten: „Ich kam zufällig hier vorbei. Als ich die Fotos sah, kamen mir fast die Tränen. Wenn ich nichts dazu sagen würde, könnte ich meine Traurigkeit im Herzen nicht ertragen. Ein Foto sagt mehr als tausend Worte. Hat nicht jeder der Opfer eine Familie, eine Frau, Kinder, Geschwister, die ebenfalls durch dieses grausame Schicksal leiden?! Wie brutal und grausam!”

Herr Bey sagte weiter: „Durch ihre Transparente und die Fotos erkenne ich die Gräueltaten des kommunistischen Regimes und dass es sogar viele solcher Todeslager und KZs für Organentnahmen gibt! All dies lässt mich an die Worte erinnern, die schon der Pfarrer bei meiner Taufe gesagt hat, dass Nazis Juden in den KZ abschlachteten. Die barbarische Tat durch die KPC darf in der modernen zivilisierten Gesellschaft nicht toleriert werden. Ich rechne es euch hoch an, dass ihr heraustretet, um diese grausame Realität zu entlarven.

Zum Schluss riet er den Falun Gong-Praktizierenden, solche Aktivitäten hier noch öfter zu machen, etwa einmal pro Monat. Sie sollten auch beim Parlament in Los Angeles einen Antrag stellen, um eine öffentliche Erklärung abzugeben.

Appell zur Aufhebung der Anklage gegen Wang Wenyi, die ganze Aufmerksamkeit auf die Beweggründe ihres Verhaltens lenken.

Der Vize-Professor von der University of California (UCLA), Herr Wu Yingnian, vertrat die örtlichen Falun Gong-Praktizierenden und sagte: „Das Verhalten von Frau Wang Wenyi vor dem Weißen Haus ist einfach erschütternd. Es wurde nicht nur von den Amerikanern und den Medien mit Bravorufen aufgenommen, sondern es spiegelte auch die Rechtschaffenheit in der chinesischen Kultur wider. Wir appellieren an die amerikanische Regierung, die Anklage gegen Frau Wang aufzuheben und die ganze Aufmerksamkeit auf ihre Beweggründe zu richten: die sieben Jahre währende brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPC und insbesondere die Gräueltaten der unmenschlichen Organentnahmen, die erst in den letzten Tagen entlarvt wurden”

Des Weiteren berichtete Wu Yingnian ausführlich über die Gräueltaten der letzten sieben Jahre, die das kommunistische Regime im Verlauf der Verfolgung von Falun Gong verübt hat. Er erläutete, dass von der Minghui-Webseite schon viele Tatsachen überprüft und darüber berichtet worden seien, aber dies sei auch nur ein kleiner Teil des ganzen Ausmaßes der Verfolgung. Der Höhepunkt der Organentnahmen fand, wie erst kürzlich von 2 Zeugen bestätigt wurde, bereits zwischen 2001 und 2003 statt. Daher gründete die Minghui-Webseite und der Falun Dafa-Verein die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG)”. Sie fordert eine unabhängige Untersuchung in China, um diese Gräueltaten genau unter die Lupe zu nehmen, welche das kommunistische Regime in den vergangenen sieben Jahren in allen Arbeitslagern, Gefängnissen, psychiatrischen Anstalten, Gehirnwäschezentren und den KZs verübt hat, außerdem drängt sie darauf, die Mörder Jiang Zemin, Luo Gan u.a. vor Gericht zu stellen.

Wu Yingnian sagte, dass bereits die Visa-Anträge von einigen Mitgliedern der Koalition von den chinesischen Botschaften und Konsulaten abgelehnt worden seien Er appellierte an die amerikanische Regierung und die internationalen Organisationen zur moralischen, gesetzlichen und technischen Unterstützung, damit die Koalitionsmitglieder ihren Untersuchungen in China helfen.

Die westlichen Falun Gong-Praktizierenden James White und Matt Gnaizda klärten nochmals über die Beweggründe für Wang Wenyis Verhalten vor dem Weißen Haus auf und appellierten nochmals dringend an die amerikanische Regierung, die Anklage gegen Frau Wang aufzuheben. Sie sollten sich auch an unabhängigen Untersuchungen in den Arbeitslagern und KZs in China beteiligen, damit die Massenvernichtung durch die KPC endlich gestoppt wird und Tausende unschuldiger Menschen gerettet werden.

Über diese unmenschlichen Gräueltaten dürfen wir allein aus Gewissensgründen nicht schweigen.

Der Ingenieur Herr Quzheng sagte bei seiner Rede: „Wenn ich mit meinen Kollegen und westlichen Menschen über die Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC rede, können sie sich dies nur schwer vorstellen: Das sind doch alles Menschen, wie kann denn der eine dem anderen so etwas antun ? Das ist wirklich unglaublich!”

Quzheng erläutete: ”In Wirklichkeit sind sich viele über die Propagandamittel der KPC nicht bewusst. Seit der Verfolgung von Falun Gong werden die Falun Gong-Praktizierenden von der Propaganda der KPC als „Ungeheuer” bezeichnet. So wurde den Chinesen tatsächlich eingeimpft, dass alle Falun Gong-Praktizierenden eben ,geisteskrank' sind. Die Zeugin Anni sagte, dass ihrem Ex-Mann eingetrichtert worden sei, dass Organentnahmen an den Falun Gong-Praktizierenden eine Art Säuberung für die Gesellschaft ist. Ganz deutlich lassen sich hier Parallelen erkennen, bei denen die Juden von den Nazis als niedrige Rasse betrachtet wurden. Die Herrschaft der KPC trichterte ihre ganz eigene Kultur zwanghaft in das Gehirn des Volks ein. Alle, die von der KPC als Feinde bezeichnet werden, werden nicht mehr als Menschen angesehen, und sie haben auch keinerlei menschliche Würde und Rechte mehr.”

Er sagte weiter: „Anni hat bei ihrer Zeugenaussage auch über Einzelheiten informiert. Im Tagebuch ihres ehemaligen Ehemannes befand sich folgende Eintragung: „Die Patientin (eine Falun Gong-Praktizierende) lag betäubt auf dem Operationstisch. Als ich mit einer Schere ihre Kleider aufschnitt, fiel eine kleine Schachtel heraus, in der Schachtel war ein Falun-Abzeichen und eine kleine Karte. Auf der Karte stand: 'Mama, alles Gute zu Deinem Geburtstag.'” Der Arzt hatte daraufhin ständig Gewissensbisse, dass er diese kriminellen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden ausführte. ”

Der Arzt wurde plötzlich bewusst, dass es sich hier um einen Menschen, um ein wirkliches Individuum handelt, und nicht um ein „Ungeheuer”, wie es ihm die KPC hatte weiß machen wollen.

Wie können wir angesichts solcher unglaublicher Verbrechen schweigen? Wo bleibt unser Gewissen? Das ist wahre Grund für Frau Wang Wenyis unkonventionellen Protest vor dem Weißen Haus. Aus moralischen Gründen und aus meinem Gewissen heraus werde ich Frau Wang Wenyi unterstützen.”

Durch eigene Erfahrung in der Verfolgung bestätigt Li Shan die Tatsachen der Organentnahmen an lebenden Körpern.

Die Falun Gong-Praktizierende Li Shan, die in China schon mehrmals in Arbeitslagern und in psychiatrischen Anstalten inhaftiert war, entlarvte die grausame und unmenschliche Verfolgung von Falun Gong durch die KPC aus eigener Erfahrung. Bevor sie 2004 nach Amerika kam, hatte sie lange unter physischen und psychischen Qualen leiden müssen; sie hatte ihr Gedächtnis verloren und auch ihre normale menschliche Denkfähigkeit, damals befand sie sich am Rand eines psychischen Zusammenbruchs.

Li Shan sagte: „Nach dem 20. Juli 1999 suchten jeden Tag Tausende von Falun Gong-Praktizierenden die Regierung in Peking auf. Die KPC richtete eine spezielle Polizeistation ein, in der die nach Peking gekommenen Falun Gong-Praktizierenden kurzfristig verhaftet wurden. Um die örtlichen Beamten und auch Arbeitgeber nicht zu belasten, gaben die gutherzigen Praktizierenden keinen Namen und keine Adresse an, deshalb wurden sie nummeriert. Manche von ihnen wurden in das Xin'an Frauenarbeitslager eingesperrt, manche wurden nach Nordost-China und in andere Gebiete geschickt.

Li Shan konnte sich noch gut daran erinnern, dass ihr Polizisten beim Verhör drohten „Ihr werdet in die Wüste gebracht!”, „Ihr werdet einfach so getötet, wie Ameisen!” Wenn die Praktizierenden überführt wurden, wurden sie mit Handschellen gefesselt, immer zwei Personen wurden zusammen gefesselt. Sie wurden gezwungen, auf dem Boden zu knien und ihr Gesicht auf den Sitz zu legen. Die Hände mussten hinter den Kopf, damit es von Außen den Anschein erweckte, niemand sei im Auto.

Sie sagte weiter: „Damals waren manche Praktizierende fortgebracht worden. Ich dachte, dass sie freigelassen worden seien. Nach der Enthüllung des KZs in Sujiatun erinnerte ich mich an diese Situation, vielleicht wurden die Praktizierenden tatsächlich in ein Todeslager geschickt. Und es gibt nicht nur ein KZ, sondern gleich mehrere in ganz China.”

Li Shan: „Die KPC lässt Menschen, welche solche Arbeitslager besuchen, grüne Wiesen, Blumen, Fischteiche usw. sehen. Außerdem trifft man vielleicht auf Praktizierende, die einem sagen, dass die KPC sie zum Glück errettet hat. Sie erzeugen eine schamlose Trugwelt.” „Nach der physischen und psychischen Verfolgung durch die KPC wird der Geist von gutherzigen Menschen getötet. Die Bosheit der KPC ist für die gesamte Menschheit unvorstellbar, selbst die Nazis mit ihrer bösartigen Partei lassen sich in der Geschichte nicht vergleichen.”

Sie meinte, dass man wegen solchen Betrügereien dringend eine unabhängige Untersuchung durchführen sollte. Wir sollten kein Arrangements und keine Störung von der KPC akzeptieren.

Das Abschlachten und die Verfolgung von Unschuldigen überzeugt nun viele Menschen, endgültig aus der KPC auszutreten.

Helen Li vom globalen Austrittszentrum aus der KPC bestätigte die Aussage, dass immer mehr Chinesen die bösartigen Eigenschaften der KPC erkannten, sodass immer mehr Menschen aus der KPC und deren angeschlossenen Organisationen ausgetreten sind. Mittlerweile erreichte die Austrittswelle bereits über 10 Millionen. So, wie schon die ehemalige UDSSR und die KP in Osteuropa in kurzer Zeit zusammengebrochen sind, wird der Zeitpunkt des Zusammenbruchs der KPC bald kommen.

Sie appellierte an die internationale Gesellschaft, eine sofortige, unabhängige Untersuchung in allen Arbeitslagern in China durchzuführen, auf die Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden sofort zu reagieren, die Massenhinrichtungen zu verhindern und die grausam verfolgten Praktizierenden zu erretten, sowie alle Verbrecher vor Gericht zu stellen.