Unvergessliche Erinnerungen

(Minghui.de) Die vier Tage vom 14. bis 17.07.1994 waren die glücklichsten und unvergesslichsten in meinem ganzen Leben. In diesen vier Tagen war ich in der glücklichen Lage, der Fa-Erklärung, die der Meister persönlich im Hunan Chenzhou Women's Volleyball Training Center abhielt, beizuwohnen.

Der Meister entschloss sich, den Lehrgang in nur vier Tagen abzuhalten und erklärte nur das Fa, ohne die Übungen. Ich kann mich nur noch vage an die Worte des Meisters erinnern, er sagte (das sind nicht seine originalen Worte): „Um noch mehr Menschen zu erreichen, habe ich mich entschlossen, von nun an lediglich das Fa ohne die Übungen zu erklären. Egal wie viel ihr verstehen könnt, alle können zu meinem Unterricht kommen. Außerdem schätzen einige Menschen die Übungen nicht und fügen deshalb auch noch andere Praktiken hinzu, das zerstört den Falun. Wenn sie dann zu unserem Unterricht kommen, müssen wir ihren Körper wieder berichtigen. In Zukunft werde ich solchen Menschen keinen Falun mehr geben, aber wir werden ihnen einen drehenden Mechanismus einsetzen. Wenn sie sich in Zukunft weiter kultivieren, kann wieder ein Falun gebildet werden.” Darüber waren einige Praktizierende sehr enttäuscht und sie fingen zu diskutieren an, ob sie dem Meister ihre Enttäuschung mitteilen sollten. Sie fanden, dass der Meister ihre Körper wieder in Ordnung bringen und gleich wieder einen Falun einsetzen sollte. Das führte dazu, dass der Meister am zweiten Tag gleich zu Beginn erklärte, dass er keine Übungen mehr lehren würde. Er sagte uns, dass die Erleuchtungsqualität mancher Schüler nicht mithalten könne und dass wahre Kultivierende ohnehin alles bekämen, was sie benötigen. Wenn ich zurückdenke, konnte ich damals schon erkennen, dass der Meister alle unsere Gedanken kennt. Gleich am Anfang des zweiten Unterrichtstages fühlten andere Schüler und ich ein starkes Energiefeld, wir spürten viele Falun rund um uns. Der Meister übernimmt die Verantwortung für alle seine Schüler.

In Chenzhou ist es im Juli sehr heiß. Wir saßen im Innenstadion auf dem Holzboden. Wegen der Hitze benutzten viele Menschen während des Unterrichts einen Fächer. Als der Meister das sah, sagte er zu diesen Schülern, dass sie damit aufhören sollten, denn sonst würde es noch viel heißer werden. Nachdem ich damit aufgehört hatte, wehte sofort eine kühle Brise, aber manche Schüler waren stur und fächelten weiter. Bei der Kultivierung geht es eben um Erleuchtung. Ich erinnere mich auch noch an einen Tag, an dem es plötzlich heftig zu regnen anfing. Viele Schüler wurden von dem Geräusch der prasselnden Regentropfen so stark gestört, dass sie dem Unterricht des Meisters nicht mehr folgen konnten. Der Meister ermahnte uns, dass wir uns auf seinen Unterricht konzentrieren sollten und meinte, wenn wir auch nur einen einzigen Satz versäumen würden, könnte das unseren zukünftigen Kultivierungsweg beeinträchtigen. Wird es nicht kalt, wenn es regnet? Im Rückblick stelle ich fest, dass der Meister immer daran denkt, dass es seinen Schülern gut geht.

Nach dem Unterricht wollten die Schüler ein Foto zusammen mit dem Meister machen und rannten nach vorne, um näher bei ihm stehen zu können. Als der Meister diese entsetzliche Situation bemerkte, ermahnte er uns streng, dass nur dann Fotos gemacht werden können, wenn wir uns ordentlich in einer Reihe aufstellen würden. Weil die Schüler gerade erst zu praktizieren anfingen, hatten sie dieselbe Mentalität wie normale Menschen. Für den Meister musste die schlechte Erleuchtungsqualität der Schüler sehr hart gewesen sein.

Damals war es für den Meister sehr anstrengend. Weil es nur vier Unterrichtstage gab, unterrichtete der Meister täglich zwei Lektionen; eine am Morgen und eine am Abend. Ich erinnere mich, dass der Meister, nachdem er am letzten Unterrichtstag die fünf Übungen gelehrt hatte, sagte, dass die wahren Kultivierenden nichts versäumt hätten und jeder das bekommen würde, was er verdient. Dann machte der Meister noch schnell einige Handgesten. Plötzlich fühlte ich in meinem Unterbauch eine leichte Bewegung; ich bemerkte, dass ich einen Falun bekommen hatte. In diesem Moment war ich außerordentlich gerührt und beschloss, mich bis zum Ende zu kultivieren, ganz egal welchen Hindernissen ich gegenüberstehen würde.

Als ich von dem Unterricht wieder nach Hause kam, war ich wie neu geboren. Ich fühlte, dass ich ein neues Leben und eine völlig neue Weltanschauung bekommen hatte. Für alles, was ich bekommen habe, kann ich dem Meister nicht genug danken.