Herr Cao Baoyu wurde nach furchtbaren Misshandlungen auf dem Sterbebett gesetzwidrig verurteilt!

(Minghui.de) Zwei Tage vor Cao Baoyus Tod kamen Beamte der KPC zum Krankenhaus, um sein so genanntes „Urteil” zu verlesen. Damals schwebte er bereits infolge grausamer Misshandlungen in Lebensgefahr. Nachdem dann Cao Baoyu am 27. April 2006 gestorben war, sagten die Beamten der KPC einfach, so wie man es schon von ihnen gewohnt ist, dass er nur gestorben war, um seiner Verurteilung zu entgehen. Danach gaben sie auch nicht die Leiche frei für Cao Baoyus Familie, sondern überführten die Leiche direkt ins Krematorium. Am 1. Mai wurde die Leiche dann verbrannt. Seine Familie musste 30.000 Yuan (chinesische Währung, 10Yuan sind ca. 0,9 Euro) Schadensersatz zahlen.

Herr Cao Baoyu wurde nur 57 Jahre alt und lebte im Dorf Xugezhuang der Stadt Langfang, Provinz Hebei. Er genoss hohes Ansehen im Gastronomiebereich, da er sehr qualifiziert war und nach hohen moralischen Werten lebte. Er glaubte beharrlich an Falun Gong und gab an viele Menschen Falun Gong weiter. Vor dem 20. Juli 1999 war er eine wichtige Kontaktperson für Falun Gong in seinem Umkreis. Am 17. Juli 1999 wurde er von der örtlichen Polizei an einer Fernbushaltestelle entführt und dann ohne jegliche Gesetzesgrundlage zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis Tianjing wurde er grausam misshandelt, verprügelt, beschimpft, und beleidigt. Man entzog ihm den Schlaf, er musste auf einem niedrigen Hocker sitzen und wurde gezwungen eine Gehirnwäscheprozedur über sich ergehen zu lassen. Trotzdem blieb er beharrlich bei seinem Glauben und ging hier keinerlei Kompromisse ein. Infolge der Misshandlungen bekam er ein großes lebensgefährliches Geschwür am Hals und wurde daraufhin freigelassen. Nachdem er zu Hause weiterhin Falun Gong praktizierte, war das Geschwür nahezu verschwunden.

Am 5. Februar 2006 ging Cao Baoyu zur Xianghe Regierungsabteilung, um die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären und um seine unrechtmäßig eingesperrten Mitpraktizierenden zu retten Er wurde sofort entführt. Im Untersuchungsgefängnis Dachang wurde er von der Polizei sehr brutal verprügelt. Dadurch lockerten sich seine Zähne und er bekam Schwierigkeiten mit dem Gehör. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, begann er einen Hungerstreik. Am 13. Februar 2006 wurde er entlassen. Eine Woche später, am Morgen des 18. Februar 2006 gegen 7 Uhr sprangen Polizisten über die Hofmauern und entführten Cao Baoyu wieder. Daraufhin wurde er im Huakang Hotel, Shengyanlou Hotel und im Untersuchungsgefängnis Langfang festgehalten.

Während seiner 2-monatigen gesetzwidrigen Verhaftung wurde Cao Baoyu durch die Folter sehr dünn, in seinem Hals waren Geschwüre, sein Gesicht war geschwollen, er hatte Krämpfe in beiden Beinen und niedrigen Blutdruck. Man brachte ihn danach ins Krankenhaus Beidajie, Stadt Langfang, um ihn einer unsachgemäßen Zwangsernährung zu unterziehen. Dies verursachte dann Magenbluten, er spuckte Blut, hatte auch Blut im Stuhlgang und konnte weder Stuhl noch Urin zurückbehalten. Er schwebte in Lebensgefahr. Nachdem seine Familie davon gehört hatte, ging sie mehrmals zu den verantwortlichen Stellen, um seine Freilassung zu fordern. Aber er wurde nicht frei gelassen, sondern er wurde sogar noch zu 5 Jahren Haft verurteilt. Als ihn seine Frau am 25. April 2006, 2 Tage vor seinem Tod, im Krankenhaus besuchen wollte, wurde sie, noch bevor sie ihren Mann noch einmal sehen konnte, selbst zu einer Gehirnwäscheprozedur gebracht.

Am Abend des 27. April 2006 verstarb Cao Baoyu an den Folgen der Verfolgung. Seine Leiche sah sehr schrecklich aus.