Taiwan - In Taitung ist Falun Dafa weit verbreitet (Fotos)

(Minghui.de)

Ein legendärer Ort, um die Wahrhaftigkeit zu kultivieren

Der Legende nach war Taitung, am südöstlichsten Punkt von Taiwan gelegen, der Ort, an dem Lu Dongbin auf der Penglai Feen Insel die Wahrhaftigkeit kultivierte. Es handelt sich um eine lang gestreckte, schmale Landzunge, die sich von Norden nach Süden erstreckt, umgeben von Hügeln auf der einen und Wasser auf der anderen Seite. Taitung verbindet sich im Westen mit den Zentralbergen, von denen einer höher ist als der andere. Der Himmel ist blau, mit Sommerwolken bedeckt. Seine Ostseite grenzt an den Pazifik. Am Horizont verbinden sich das Wasser der ausgestreckten Küstenlinie und der Himmel zu einer Einheit. Zwischen den Bergen und dem Meer zeigt sich seine einmalige natürliche Landschaft, die mit den Hügeln und dem Wasser wie ein Wunderland in der sterblichen Welt wirkt. Sie heißt „Hinter den Bergen”, da sie am Rücken vieler Berge von Taiwan gelegen ist. Ihre ganze Erscheinung ähnelt einem kauernden Löwen, der sich dem Norden zuwendet, oder einer Schnecke, die in Richtung Norden kriecht. Man sagt, dass dies die Gegend sei, in der es die meisten von Menschen erschaffenen Artefakte und Landschaftsbilder von vor 5.000 Jahren gäbe. Es hat immer noch den Ruf, eine Gegend mit vielen kulturellen Überresten und Legenden zu sein. Zum Beispiel der Name „Einheit der drei Gottheiten”. Es beruht auf der Legende, dass sich dort einst drei der acht bekannten chinesischen Gottheiten, nämlich Lu Dongbin, Li Tyeguai und He Syangu, auf der Insel aufgehalten haben.

Der Bezirk Taitung ist auf der einen Seite von Hügeln und auf der anderen Seite von Wasser umgebenDie „Einheit der drei Gottheiten”

Weil es dort sechs hauptsächliche Volksstämme gibt, nämlich Puyuma, Amis, Bunun, Paiwan, Rukal und Yami, gibt es dort verschiedene Merkmale von Kulturen der Ureinwohner. Es ist wegen seiner ganzjährigen warmen Sonne und wegen seiner im Überfluss vorhandenen Produkte berühmt. Da es im südöstlichen Teil der Insel liegt und es mühsam ist, an andere Orte zu kommen, fehlen natürlich die modernen Einrichtungen und die lauten Umweltverschmutzer. Zwischen dem türkisfarbenen Meer und dem blauen Himmel zeigen die Menschen von Taiting ihre besondere Schlichtheit und Liebenswürdigkeit. Man wundert sich nicht, dass hier einst Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gediehen.

1997 wurde Falun Gong hinter den Berg gebracht

Im Sommer 1997 reisten Falun Gong-Praktizierende von Taiwan über die Berge nach Taitung. Sie verbreiteten das Fa und lehrten die Übungen. So gaben sie den dortigen Menschen die Gelegenheit, Dafa zu erhalten. Madam Zhu, eine der ersten, die in Taitung Falun Dafa praktizierte, erinnert sich daran, dass sie zuvor immer Schwierigkeiten mit zu hohem Blutdruck hatte und sie deswegen schon mitten in der Nacht die Notaufnahme aufgesucht hättte. Weder die chinesischen noch die westlichen Medikamente halfen ihr.

Praktizieren in der ersten Zeit am Kulturpark Beinan An der Pazifikküste praktizieren die Praktizierenden vor Einbruch der Dunkelheit die Übungen

Im November 1997 kam Meister Li Hongzhi zu einer Vorlesung in die Grundschule Sanxing in Taipeh. Die Praktizierenden von Taitung bemühten sich sehr, daran teilnehmen zu können. Madam Zhu beschreibt die Szenerie: „Ich spürte damals sehr stark, wie sich das Falun in meinem Körper drehte und wollte gern Meister Li danach befragen. Während einer 10-minütigen Pause senkte ich den Kopf, um nach meiner Tasche zu greifen; als ich wieder aufschaute, stand Meister Li lächelnd vor mir. Er fragte mich freundlich: „Hast du verstanden, was ich gesagt habe?” Ich antwortete, dass ich es verstanden hätte. Aber Meister Li fragte lächelnd weiter: „Ich komme aus China. Konntest du meine Worte verstehen?” Ich war wie betäubt, als ich sagte, dass ich es verstanden hätte. In der Zwischenzeit ermahnten mich andere Praktizierende, die Handflächen zusammenzulegen.

Erst als Meister Li weiter gegangen war, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, meine Frage an ihn zu richten. Andere Praktizierende sagten mir später, dass der Meister deshalb direkt zu mir gekommen sei, da er wusste, dass ich ihn etwas fragen wollte. Später fand ich die Antwort auf meine Frage in dem Buch Zhuan Falun.” Madam Zhu hat das Glücksgefühl von damals seitdem immer in ihrem Herzen bewahrt. Im Winter 1997 nahmen Frau Zhu und ihr Mann an der Erfahrungsaustauschkonferenz in Peking teil und gingen dann nach Changchun, um das Fa zu lernen und mit den Praktizierenden Erfahrungen auszutauschen. So lernte sie, wie man eine Umgebung für das Lernen und das Praktizieren der Übungen schafft. Als sie nach Taitung zurückkehrte, stellte sie ihr Haus zum gemeinsamen Fa-Lernen zur Verfügung und richtete einen Übungsplatz ein. Bei ihr zu Hause zeigte sie auch das Neun-Tage-Seminar. Da die Zahl der Praktizierenden ständig anwuchs, verbreiteten sie das Fa überall, richteten weitere Übungsplätze ein und förderten die Wunder Falun Dafas.

Einer nach dem anderen erhielt das Fa - von der Talebene bis in die Berge

Taitung ist groß, jedoch leben dort wenige Menschen. Um mehr Menschen Falun Dafa bekannt zu machen, gingen die Praktizierenden aufs Land hinaus und in die Berge hinauf. Zehn Jahre lang gingen die Praktizierenden von Nord nach Süd, von der Ebene bis in die Berge. Übungsplätze entstanden von der Stadt Taitung bis zur Stadt Chihshang im Nordosten, von der Ostküste der Stadt Donghe, bis in die Green Island vor der Küste. Das Fa wurde von allen Volksstämmen und Ureinwohnern und sogar von chinesischen Bräuten empfangen. Sie kamen aus allen Gesellschaftsschichten, es gab Ärzte, Lehrer, Beamte, Bauern, Arbeiter, Geschäftsleute, Soldaten, Restaurantbetreiber und Hausfrauen unter ihnen.

Das Neun-Tage-Seminar von Meister Li anschauen Übungsplatz vor dem Dapo-Teich in Chihshang
Das Neun-Tage-Seminar wurde oft in Chihshang abgehalten Übungsplatz im Kulturpark Beinan

Weil es in Taitung wenig Arbeitsplätze gibt, machte sich die Landflucht bemerkbar. Viele Menschen verließen Taitung infolge des Arbeitsplatzmangels, wobei sie zuvor noch die Gelegenheit hatten, an einem Neun-Tage-Seminar teilzunehmen. Es gab nur wenige Praktizierende in Taitung und es waren meistens ältere Menschen. Immerhin war aber Falun Gong in Taitung gut bekannt und überall konnte man die Worte „Falun Gong ist gut” lesen. Dafa war in tief die Herzen der Menschen in Taitunger eingebettet.

Im Wasserpark von Guanshan wird das Fa verbreitet und werden die Übungen gelehrt Praktizierende verbreiten das Fa und lehren die Übungen in der Gemeinde
Dr. Guo stellt Patienten in Donghe nach der Behandlung Falun Gong vor Dr. Guo und seine Frau verteilen Informationsmaterial über die wahren Umstände an die Einwohner

Dr. Guo, der Direktor der Gesundheitsklinik von Dungho, verbreitet das Fa nach seinen Patientenbesuchen. Jeden Tag praktiziert er eine halbe Stunde lang und lehrt dann die Übungen in der Mittagspause. Viele Einwohner wissen, dass Falun Gong gut ist. Viele Menschen profitieren davon. Dr. Guo erzählte von einer Frau, die an einem Tumor im Gehirn litt, der auf die Nerven drückte. Sie hatte unerträgliche Schmerzen und weinte deshalb oft. Sie wollte nicht operiert werden, daher nahm sie Medikamente und bekam Injektionen, um den Schmerz zu verringern. Dann hörte sie, dass Dr. Guo Falun Gong bekannt machte, woraufhin sie sich das Buch Zhuan Falun kaufte und zu Hause las. Da sich diese Frau drei Monate nicht bei ihm sehen ließ, rief Dr. Guo besorgt bei ihr Hause an. Sie erzählte ihm, dass sie das Buch schon dreimal gelesen hätte. Sie hätte sich einst jeden Tag auf Medikamente verlassen, um ihre Schmerzen loszuwerden. Nun habe sie aber nur noch etwa einmal in der Woche richtige Schmerzen. Nach einer Weile ging sie zu Dr. Guo, um ihm zu sagen, dass ihre Schmerzen nachgelassen hätten. Bei einer Unterschalluntersuchung stellte sich heraus, dass der Tumor in ihrem Gehirn kleiner geworden war und nicht mehr auf die Nerven drückte.

Das Fa wurde in Donghe verbreitet, die Einwohner profitierten davon; im Gefängnis Taiyuan erwachte neues Leben

Seit 2004 helfen Dr. Guo und seine Frau den Gefangenen im Gefängnis Taiyuan. Sie hielten sich immer von Freitagabend bis Samstagmorgen dort auf. 24 Stunden lang standen sie freiwillig den Gefangenen bei. Jeden Samstagvormittag unterrichteten sie Falun Gong für diejenigen, die es gern lernen wollten. Herr Lin, wegen Drogenmissbrauchs und Schlägereien eingesperrt, hatte viele Male um Entlassung gebeten; aber sie wurde ihm stets verweigert. Nachdem er Falun Gong praktizierte, veränderte sich jedoch wirklich sein Verhalten und seine Entlassung wurde genehmigt. Aus dem Gefängnis entlassen, richtete er bei sich in der Nähe einen Übungsplatz ein und nahm auch an allen Aktivitäten zur Fa-Verbreitung und Wahrheitserklärung teil. Er wurde oft von Radiosendern interviewt, die Sendungen für Gefangene ausstrahlten. Er sprach über sein völlig neues Leben, das er durch das Praktizieren von Falun Gong erhalten habe. Er hoffte, dass seine Erlebnisse mehr Gefangene ermutigen möge, das Schlechte sein zu lassen und das Gute zu wählen.

Am anderen Ufer des Meeres: Die Menschen auf Green Island freuen sich, dass sie Dafa lernen können

In der Stadtgemeinde von Green Island, einer Insel vor der Küste von Taitung, hatten die Bewohner, die Besucher und die Gefängnisinsassen die Möglichkeit, etwas über die Wunder von Falun Dafa zu hören. Der Direktor der Gongguan Grundschule namens Feng erinnerte an die Neun-Tage-Seminare, die in den Jahren 2004 bis 2005 im Gefängnis Green Island abgehalten wurden. Die Verwaltung des Gefängnisses erlaubte nur den Gefangenen, die sich gut benehemn konnten, daran teilzunehmen; es waren nicht viele. Unter den Teilnehmern gab es auch welche, die mit Ketten gefesselt waren. Die meisten von ihnen konnten die Beine zum Lotossitz kreuzen und sie sprachen und benahmen sich während der neun Tage höflich und freundlich. Als wir mit ihm sprachen, wusste er, dass damals wenigstens ein Gefangener täglich zwei bis drei Kapitel des Zhuan Falun lernte. Die Gefängnisverwaltung brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Falun Gong-Praktizierenden recht lange die Neun-Tage-Seminare abhalten würden.

Dr. Gao erzählte seine Erlebnisse während eines Neun-Tage-Seminars im Gefängnis

Gefangene im Green Island-Gefängnis hatten die Gelegenheit, Falun Gong zu praktizieren

Obwohl sie durch das Meer abgetrennt ist, wurde die Green Island nicht ausgelassen, wenn auch die der Weg dorthin beschwerlich war. Heute praktizieren alle Familienmitglieder von Herrn Feng und der Übungsplatz befindet sich vor seinem Haus.