Eine weitere Diskussion zur Bedeutung des Aussendens der aufrichtigen Gedanken und zum Fa- Lernen

(Minghui.de) Der Artikel des Praktizierenden Gan En „Das eigene Ego aufgeben und das Fa harmonisieren” auf Clearwisdom.net hat mich ermutigt, und mein Verantwortungsgefühl angeregt. Einige meiner Gedanken möchte ich meinen Mitpraktizierenden mitteilen.

Ich habe beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken viele Verluste verursacht. Ich möchte hier davon berichten, damit andere nicht dieselben Fehler machen. Den ersten Fehler machte ich im Frühjahr 2001, als der von Staatsseite fabrizierte „Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens” und die „Tötungen” in ganz China verbreitet wurden. Täglich wurden die Menschen mit Lügen bombardiert, und die Dafa-Praktizierenden befanden sich in einer sehr schwierigen Situation. Unter diesen Umständen ging ich zurück in meine Heimatstadt. Ich wollte den Menschen von den Tatsachen berichten und sie dadurch retten. Ich sprach mit einem nach dem anderen, und mein Terminplan war voll. Am dritten Tag passierte etwas, als ich gerade mit meinem besten Freund sprach, der meiner Meinung nach seine Erkenntnisse auf einem falschen Weg erlangte. Mir war die Sache nicht bewusst, doch es kamen Polizisten und durch einen Hinweis des Meisters war ich kurz vorher gegangen. Zu dieser Zeit las ich keine einzige Seite im Buch, und ich sendete auch keine aufrichtigen Gedanken aus. Durch diese Erfahrung wurde mir klar, dass wir, wenn wir die Störungen nicht beseitigen, nicht nur keine Menschen retten können, sondern uns auch selbst in Gefahr begeben. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig aufrichtige Gedanken auszusenden.

Den zweiten Verlust verursachte ich im Jahr 2004, als viele Dafa-Praktizierende das Fa bestätigten und Menschen retteten. Der Meister sagt:

„Manche Lernende sollen auf eins achten, jedes Mal, wenn ich sage, dass das Böse weniger geworden ist, und dass es für es selbst immer schwieriger geworden ist, sich aufrecht zu erhalten, so denken viele Lernende: Oh, wir legen alles andere beiseite und machen nur die Dafa-Arbeit. Das geht nicht. Bei allem, was die Dafa-Jünger tun, dürft ihr nicht in Extreme gehen. Ihr sollt nun mal ein normales Leben führen und euch normal kultivieren, gleichzeitig macht ihr die Sachen, die Dafa-Jünger machen sollen. Jetzt ist es eben so. Neben der Sache, die Dafa-Jünger tun sollen, gibt es in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen keinerlei Unterschied in der Form. An der Oberfläche ist es genau so wie in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, aber du bist ein Kultivierender, so ist das nun einmal. Was ihr heutzutage tut, erschafft ihr für die Zukunft, so sollt ihr diesen Weg gehen. Das ist der aufrichtigste Weg, der wird von den zukünftigen Kultivierenden als Beispiel genommen, deshalb darf es bei euch keinerlei extreme Sachen geben. Ihr dürft auch nicht in irgendein Extrem gehen, das könnte auch künstliche Hindernisse und Probleme für euch selbst verursachen. Keiner der extremen Gedanken gehört zu dem, was ich euch machen lasse. Das kann vielleicht ein Eigensinn sein und kann zu Problemen führen. Wir haben schon sehr viele solcher Sachen erlebt. Ich denke, wenn ihr als Dafa-Jünger bis zum heutigen Schritt gekommen seid, sollt ihr euch über vieles noch klarer werden und immer vernünftiger sein. Wenn ihr auf Probleme stoßt, wisst ihr auch schon, worum es geht, deshalb sollt ihr in dieser Hinsicht schon einen sehr klaren Kopf haben, es soll nicht mehr sein, dass es wegen irgendetwas Störungen gibt.”

(Fa-Erklärung auf der Fa- Konferenz im Westen der USA 2004, vom 28.2.2004, Änderung am 10.3.2005)

Ich lernte das Fa. Doch ich konnte mich ihm nicht angleichen. Meine Augen waren im Fa, mein Geist jedoch nicht. Folglich ging ich ins Extrem. Ich ignorierte anderes, und konzentrierte mich ausschließlich auf die Bestätigung des Fa. Dabei vernachlässigte ich das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Immer mehr schwarze Hände und Dämonen sammelten sich in meinem Raum. Als ich nicht aufpasste, nutzte das Böse seinen Vorteil. Die Verfolgung war für mich wirklich schockierend und bleibt unvergesslich. Der Meister gab mir wiederholt Hinweise, doch ich konnte sie aufgrund meines extremen Verhaltens nicht verstehen. Ich wurde dann von einem Auto angefahren, und war im unteren Rückenbereich verletzt. Das kann für eine Frau in den 60ern ein Alptraum sein. Doch ich bin eine Dafa-Praktizierende. Ich lernte täglich das Fa, machte die Übungen, und erholte mich schnell. Dieser Vorfall zeigte mir, dass es gefährlich werden kann, wenn man dem Fa nicht folgt, und auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken keinen Wert legt.

Der dritte Verlust tauchte auf, als die Qualität meiner aufrichtigen Gedanken nicht gut war. Ich konnte meinen Geist nicht ruhig halten, speziell am Abend. Oft war ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken müde.

Der Meister sagt:

„Ich lasse die Jünger aufrichtige Gedanken aussenden, da das sogenannte Böse in Wirklichkeit gar nichts ist. Aber weil die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger von den alten Mächten ausgenutzt wird und die unter ihrem Schutz stehenden bösen Lebewesen sie mit Absicht verfolgt, ist das, was die Dafa-Jünger ertragen unter der Verfolgung durch die bösen Lebewesen etwas, was sie nicht ertragen sollen. Allerdings sind jene bösen Lebewesen erst niedrig und schmutzig, sie sind überhaupt nicht würdig, irgendeine Wirkung bei der Fa-Berichtigung auszuüben. Um die Verfolgung an Dafa sowie an Dafa-Jüngern zu verringern, fordere ich die Jünger auf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um ihre absichtliche Sabotage gegenüber der Fa-Berichtigung zu beseitigen, und damit das, was die Dafa-Jünger bei der Verfolgung nicht ertragen sollen, verringert wird. Gleichzeitig werden alle Wesen gerettet und die Welten der Dafa-Jünger werden vollendet.”

(aus Essentielles für weitere Fortschritte (Jingwen I) „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken” 16.07. 2001)

Die Lehren des Meister waren so klar. Doch mein Fa Verständnis war nicht tief, und meine Kraft zur Beseitigung des Bösen war schwach. Als ich erfuhr, dass die bösartige Partei (KPC) die Organe von lebenden Dafa-Praktizierenden entnimmt, fühlte ich Schmerz. Nachdem ich ruhiger geworden war, hatte ich nur einen Gedanken, ich wollte meine Mitpraktizierenden und die Lebewesen retten, indem ich so schnell wie möglich allen die Fakten mitteile. Dann wird mich das reine und machtvolle Feld der aufrichtigen Gedanken umgeben, dessen große Kraft den gesamten Kosmos erfüllen wird.