Vier Praktizierende, die in Hunan, Chongqing, Shanxi und Xinjiang ums Leben kamen

(Minghui.de)

Herr Zuo Guoqing aus Shaodong in der Provinz Hunan verstarb infolge der Verfolgung

Vor kurzem haben wir erfahren das der Falun Gong-Praktizierende Zuo Guoqing infolge der Verfolgung in der Zeit zwischen 2002 und 2004 gestorben ist. Die näheren Umstände müssen momentan noch untersucht werden.

Zuo Guoqing arbeitete in der Stadt Daqing in der Provinz Heilongjiang. Nach dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurde er ohne Rechtsgrundlage eingesperrt und verfolgt. Im Oktober 2000 folterte der Polizist Wang Yingzhou Herrn Zuo brutal und verletzte ihn schwerwiegend. Im Jahr 2002 war er schwer verletzt und wurde von seinen Familienangehörigen aus dem Gefängnis gerettet. Er wurde zurück in seine Heimatstadt im Landkreis Shaodong, dem Vorort Shuangfeng in der Provinz Hunan zurückgebracht. Er starb kurz danach. Vor seiner Freilassung wurde Herr Zuo massiv im Daqing-Zwangsarbeitslager verfolgt.

Frau Chen Xiaoxia aus dem Beibei-Bezirk in Chongqing starb infolge der Verfolgung

Die Falun Gong-Praktizierende, Frau Chen Xiaoxia, lebte bei der Jiangbei Mittelschule in der Stadt Shuitu, im Beibei-Distrikt von Chongqing. Bevor sie begann Falun Gong zu praktizieren litt sie an einem erblich bedingten Herzfehler und konnte nichts anstrengendes machen. Während des heißen Sommers musste sie langärmelige Shirts und lange Hosen tragen, im Winter konnte sie nicht ihre Wohnung verlassen, wenn sie leichtes Fieber hatte und alles was sie tun konnte war im Bett zu bleiben. Ihre häufig auftretenden Gesundheitsprobleme betrafen auch ihre Familie. Ihr Ehemann Zhou Yong (ein Lehrer der Jiangbei Mittelschule) versuchte mehrmals sich von ihr scheiden zu lassen. Im Jahr 1997 fing sie an Falun Gong zu praktizieren und innerhalb kurzer Zeit verschwanden all ihre Krankheitssymptome vollkommen. Sie begann ein gesundes und glückliches Leben zu leben, eines, welches sie vorher nie hatte. Die Beziehung mit ihrem Ehemann wurde wieder harmonisch.

Nach dem 20. Juli 1999 als die kommunistische Partei die widerrechtliche Verfolgung gegen Falun Gong begann, reiste Frau Chen nach Peking um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren und um die Ehre von Falun Gong zu verteidigen. In Peking, bevor sie eine Chance hatte ihren Appell einzureichen wurde sie von der Polizei eingesperrt und ins Verbindungsbüro von Chongqing in Beijing geschickt. Einige Tage später brachten Polizeibeamte aus Chongqing sie zurück und sperrten sie für annährend einen Monat ins Beibei-Haftzentrum. Frau Chen erlitt in der Haft unmenschliche Folter und ihre Hände und Füße waren die ganze Zeit angekettet.

Nachdem sie nach Hause zurückgekehrt war, verbot die Familie ihr, aufgrund von Druck der Polizei und der Schule, Falun Gong zu praktizieren. Bald kehrten ihre alten Krankheiten zurück und sie wurde so krank das sie nicht mehr für sich selbst sorgen konnte, zum Schluß verlor sie sogar die Fähigkeit zu sprechen. Frau Chen Xiaoxia verstarb in der ersten Jahreshälfte im Jahr 2000 und hinterließ einen jungen Sohn.

Provinz Shanxi: Frau Du Shurong aus Datong verstarb infolge der Verfolgung

Frau Du Shurong 69 Jahre alt, lebte in Datong in der Provinz Shanxi. Seit 1995, als sie anfing Falun Gong zu üben, verschwanden mit der Zeit alle Krankheiten unter denen sie gelitten hatte. Seit die boshafte Verfolgung im Jahr 1999 begann, reiste Frau Du drei Mal nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren und um die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären, die Verleumdungsaktionen der Regierung offen zu legen. Infolge dessen wurde sie für über 100 Tage inhaftiert.

Eines Tages im Januar 2001 brach die Polizei um 1 Uhr Morgens bei Frau Du Shurong ein und verhaftete sie und ihren Ehemann. Frau Du Shurong wurde zu einem Jahr, ihr Mann wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Später bezahlte ihre Familie mehrere zehntausende Yuan um sie aus dem Lager heraus zu bekommen. Danach wurden sie ständig von der Polizei belästigt und überwacht: sie waren gezwungen für ihr Überleben wiederverwertbaren Müll zu sammeln; ihr Antrag auf Mietwohnen wurde wiederholt abgelehnt und sie waren mehr als sieben Mal gezwungen umzuziehen. Infolge der unerbittlichen Verfolgung hatte das Paar kein normales Leben mehr. Frau Du Shurong litt unter dem enormen mentalen Stress, eine Folge davon war das ihr physischer Zustand schrittweise schlechter wurde. Sie verstarb am 8. Dezember 2005.

Autonome Region Xinjiang: Frau Liu Shihui aus Shihezi starb infolge der Verfolgung

Frau Liu Shihui war in ihren Sechzigern. Sie lebte in der Gebietskörperschaft 14 der Stadt Shihezi, Autonome Region Xinjiang. Vor der Verfolgung war sie eine Koordinatorin für den Falun Gong-Übungplatz der Gebietskörperschaft 14. Im September 2000 reiste Frau Liu nach Peking um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Die Polizei verhaftete sie und schickte sie zurück, dann wurde sie für einen Monat im 1. Haftzentrum in Shihezi eingesperrt. Nachdem Frau Liu Shihui nach Hause zurückgekehrt war wurde sie von den Polizisten der Shihezi Polizeiwache, Wang Heping, Zhang Shengli und Xu Ningdong belästigt und eingeschüchtert. (Wang wurde später zum politischen Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung der Shihezi Polizeibehörde befördert). Unter dem intensiven Druck der Polizei verboten Liu Shihuis Ehemann und die zwei Töchter ihr das Praktizieren von Falun Gong. Sie überwachten sie ständig. Frau Liu erlitt massiven mentalen Stress und ihre körperliche Gesundheit verschlechterte sich rapide. Am 6.Mai starb sie infolge einer Lungen- und Knochenkrebserkrankung. Vom Beginn der Verfolgung an bis zu ihrem Tod weigerte sich ihre Familie jegliche Besuche von Mitpraktizierenden zu erlauben.